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Wie zeigt sich unser Gefühlserbe in unseren Partnerschaften, in unseren Karrieren, in unserem Lebensgefühl – und welche Erklärungen liefert uns die Wissenschaft...
Wie umgehen mit Abwertung und ... einem Shitstorm? I 35
„Schwachsinn“, „Esoterik“, „wahnhafte grün-linke Reflexe“, „selbsternannter Experte“ – es brach einiges über mich herein, als ein Interview mit mir zum Thema "Gefühlserbschaften" auf „Welt“-online erschien. Es ging ziemlich hoch her. Hunderte Kommentare, die allermeisten krass abwertend: ein Shitstorm. In dem die Existenz von Gefühlserbschaften und transgenerationalen Traumata schlichtweg geleugnet wurde. Was können wir aus dem Erleben einer so massiven Abwertung lernen? Was steckt dahinter, wenn andere uns abwerten oder gar verächtlich machen – generell, aber nicht zuletzt bei diesem Thema? Wie können wir dem begegnen? Und was hilft insgesamt im Umgang mit Abwertung, ob nun im Privaten, im Job oder in der Öffentlichkeit? Darum geht es dieser Folge von „Gefühlserben“.
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20:16
Was wir als Kinder (nicht) gebraucht hätten I 34
„Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet.“ (Katharina Ohana) Das Leitmotiv dieser Folge von „Gefühlserben“. Weil wir uns als Kinder nicht aussuchen können, mit wem wir sie verbringen, weil wir so sehr angewiesen sind auf die Menschen um uns herum. Manchmal war – oder ist! – die Kindheit nicht nur ein gefährlicher, sondern ein einsamer, manchmal auch ein schrecklicher Ort. Eine verheerende Rolle spielt dabei auch der Nachklang eines entsetzlichen Bestsellers der Johanna Haarer. Das Fatale daran: weil wir als kleine Kinder ganz auf die Eltern oder andere Bezugspersonen vertrauen müssen, geben wir uns selbst die Schuld, wenn es schrecklich war. Das kann dann sehr lange nachwirken. Aber was macht die Kindheit zu einem gefährlichen Ort, zu einem schrecklichen – und wie kann daraus ein guter Ort werden? Was können wir heute dafür tun: für die Kinder, die wir einmal waren, und die Kinder, die heute aufwachsen? Darum geht es dieses Mal in „Gefühlserben – der Podcast“.
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20:54
Unserer Angst begegnen – mit Luise Reddemann I 33
In dieser Folge von "Gefühlserben" spreche ich mit Prof. Dr. Luise Reddemann darüber, wie wir unserer Angst begegnen können, die in der aktuellen politischen Situation immer wieder getriggert wird. Was hilft gegen die Angst und was nicht? Darauf gibt Luise Reddemann, Pionierin der Traumatherapie in Deutschland, Antworten. Sie erläutert, warum Körperkontakt so wichtig ist, wie wir die kindlichen Anteile in uns beruhigen können, unseren Kindern ein wichtiges Vorbild sein sollten und auch alten Menschen eine emotionale Stütze sein können.
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27:22
Warum lassen wir uns immer wieder manipulieren? I 32
Wir alle sind auf irgendeine Weise manipulierbar. Unser Unbewusstes spielt uns Streiche, wenn wir Dinge tun, die wir eigentlich nicht tun wollen, und es gibt echte Virtuosen, die dieses Unbewusste zu adressieren wissen. Die Mutter? Der Vater? Die Großeltern, Geschwister oder Kinder? Der Vorgesetzte oder die Kolleg:innen? Welche Tricks wenden sie an, um das von ihnen gewünschte Verhalten bei uns auszulösen? Warum fallen wir immer wieder auf diese Tricks herein? Wie können wir uns aber doch wehren, der Manipulation einen Riegel vorschieben? Und was hat das mit der Entwicklung unserer Persönlichkeit zu tun? Darum geht es in dieser Folge von „Gefühlserben“.
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19:28
Wie bestehen wir in schwierigen Zeiten? I 31
Die bedrohlichen Nachrichten, mit denen wir aktuell konfrontiert sind, lösen bedrängende Gefühle aus. Und schon wieder sind sie da: die Unsicherheit! Die Angst! Die Ohnmacht! Das unangenehme Gefühl, da könnte etwas über uns hereinbrechen, dem wir ausgeliefert sind! Eine weitere Krise droht. Oder stecken wir schon mittendrin? Wie können wir stabil bleiben, wie bringen wir uns wieder in die Balance, was hat das mit unserem Gefühlserbe zu tun – und was leben wir gerade den nachfolgenden Generationen vor, unseren Kindern oder Enkeln? Darum geht es in dieser Folge von "Gefühlserben".
Wie zeigt sich unser Gefühlserbe in unseren Partnerschaften, in unseren Karrieren, in unserem Lebensgefühl – und welche Erklärungen liefert uns die Wissenschaft?
Davon erzähle ich in diesem Podcast. Es geht um Themen wie Traumata, Narzissmus, Glaubenssätze und transgenerationale Übertragungen, aber auch um die Stärken und Fähigkeiten, mit denen wir sie überwinden und heilen können.
Ich bin Coach und Workshopleiter und arbeite seit vielen Jahren mit Menschen, die sich oft selbst nicht verstehen. Manchmal liegt die Ursache ihrer Probleme weit in der Vergangenheit. Deswegen lade ich euch ein auf eine Expedition in das emotionale Erbe, das unsere Familien uns hinterlassen haben. Ob es uns nützt oder schadet, unterstützt oder blockiert.
Wir schauen zurück – und gewinnen einen klareren Blick in unsere Zukunft. Damit wir sie freier, entspannter und erfolgreicher gestalten können.