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"Ein Thema, viele Perspektiven" - von Montag bis Donnerstag immer ein Thema, das Fragen aufwirft. "Der Tag" sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe, ordnet ein...
Fremdbestimmt und ausgebeutet? – Arbeiten mit Behinderung
Rund 320.000 Menschen arbeiten in Deutschland in sogenannten Behindertenwerkstätten. Diese Einrichtungen stehen zunehmend in der Kritik. Denn wer einmal dort arbeitet, hat wenig Chancen, es auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Außerdem ist die Arbeit schlecht bezahlt: Im Schnitt nur 1,35 Euro pro Stunde. Gleichzeitig machen die Werkstätten jährlich einen Umsatz von acht Milliarden Euro, auch weil immer mehr große Konzerne die Arbeitskraft der Werkstätten in Anspruch nehmen. Viele Beschäftigte fordern mehr Geld, mehr Anerkennung und Selbstbestimmung. Und auch die UN haben Deutschland wegen der Werkstätten schon eine Rüge erteilt.
Warum gibt es trotzdem noch Behindertenwerkstätten? Was ist dran an den Vorwürfen von Ausgrenzung und Ausbeutung? Ist das Konzept der Werkstätten überholt oder gibt es nach wie vor Menschen, die hier ihren idealen Lebens- und Arbeitsplatz finden? Und was braucht es für echte Inklusion in der Arbeitswelt?
Darüber sprechen wir mit Ulrich Scheibner, dem ehemaligen Geschäftsführer der „Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten“, dem Teilhabeforscher Prof. Markus Schäfers, der behinderten EU-Abgeordneten Kathrin Langensiepen, sowie mit Anne Gersdorff, die als Sozialarbeiterin Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt begleitet.
Podcast-Tipp: Die neue Norm
Muss man drei "Behinderten" zuhören? Muss man nicht, man sollte. Karina Sturm, Jonas Karpa und Raúl Krauthausen brechen die Norm des Normalen auf und sprechen über Vielfalt, Inklusion und das Leben von Menschen mit Behinderung.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-neue-norm/70153468/
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54:26
Über den Wolken – Sicherheit, fast grenzenlos?
Wenn wir Nachrichten über Flugunfälle oder den tragischen Absturz der Germanwings-Maschine vor zehn Jahren lesen, macht das vielen Angst. Ganz grundsätzlich ist das Reisen im Flugzeug vielen nicht ganz geheuer: Knapp 20 Prozent der Deutschen leiden unter Flugangst. Und doch können oder wollen wir oft nicht anders als mit dem Flugzeug zu verreisen. Im vergangenen Jahr waren weltweit so viele Flugpassagiere unterwegs wie nie zuvor.
Wie also umgehen mit solchen Ängsten? Wieso haben wir sie überhaupt - obwohl das Fliegen doch nach wie vor das sicherste Verkehrsmittel ist? Wieso schätzen wir Risiken ganz allgemein oft falsch ein? Warum faszinieren uns Katastrophen(-filme) so sehr? Und warum kann es sogar gut sein, sie sich anzuschauen?
Darüber reden wir mit dem Psychoanalytiker Hans-Jürgen Wirth, der langjährigen Flugbegleiterin Dagmar Berg, dem Luftfahrtexperten und Chefredakteur von „AERO International“ Thomas Borchert und der Psychiaterin Katharina Domschke vom Universitätsklinikum Freiburg und Autorin des Buches "Das Alphabet der Angst".
Podcast-Tipp: Der Germanwings-Absturz - Zehn Jahre ohne Euch
Der Germanwings-Absturz reißt im März 2015 riesige Lücken in zahlreiche Familien: 150 Menschen sterben. Wie machen Familien weiter, wenn geliebte Menschen plötzlich fehlen? WDR-Reporterin Justine Rosenkranz hat Angehörige zehn Jahre lang begleitet.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-germanwings-absturz-zehn-jahre-ohne-euch-wdr/14097575/
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55:08
Wovon träumst Du eigentlich nachts? Vom Leben.
In Träumen ist alles möglich: Wir können hoch fliegen oder tief fallen, vor Monstern flüchten oder mit Ihnen am Tisch sitzen und quatschen - bis der Traum uns anderswo hinlenkt. In Träumen verarbeiten wir Erlebtes, beschäftigen wir uns mit Ängsten, vermischen Menschen und Ereignisse, während das Hirn versucht, Ordnung zu schaffen.
Was haben Träume mit der Realität zu tun? Und mit dem echten Leben? Was lernen wir aus ihnen und wie können wir sie kreativ nutzen? Das wird eine Traumsendung.
Wir reden darüber mit dem Traumforscher Michael Schredl vom Schlaflabor am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, mit der Literaturwissenschaftlerin Stefanie Kreuzer von der Uni Kassel über Träume in der Kunst, und mit der Politologin Brigitte Geißel von der Goethe-Uni in Frankfurt über politische Träume.
Podcast-Tipp: Über Schlafen
Es gibt natürlich Tagträume, trotzdem träumen wir meistens nachts im Schlaf. Aber was unseren Schlaf angeht, tappen wir oft im Dunkeln. Fragen rund ums Thema klären im Podcast „Über Schlafen“ die Wissenschaftsjournalistin Ilka Knigge und Schlafforscherin Dr. Christine Blume. Jeden Dienstag gibt es eine neue Folge:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/ueber-schlafen-deutschlandfunk-nova/12641863/
Menschen denken meistens vom Menschen her. Selten spielen alle Lebewesen eine Rolle. Und damit sind nicht nur Tiere oder Insekten gemeint, sondern auch Pflanzen. Auch sie können sehen, hören und kommunizieren. Und sind alles andere als passiv, nur weil wir Menschen sie nicht direkt verstehen. Abgesehen von denen mit den “grünen Daumen”, die Pflanzen und ihre Blüten als ein empfindsames Gegenüber wahrnehmen. Was erzählen sie uns über die Geschichte der Welt? Wie sehen unsere Alltagsbegegnungen mit Pflanzen aus? Und welche sinnlichen Erfahrungen sind es, die wir bei einem Streifzug durch einen Botanische Garten genießen? Kurz vor dem Frühlingsanfang ist es ein guter Moment, sich unserer Pflanzenwelt zu widmen. Auch vor dem Hintergrund der Klimakrise, einem Artensterben und der fragilen Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt, der unsere Beziehung zu Pflanzen hinterfragt. Denn auch Pflanzen haben Rechte. Und der jüngste Diversitätsreport der Vereinten Nationen zeigt, dass in den kommenden Jahren rund eine Million Arten von ihnen unwiederbringlich verloren gehen werden.
Darum gehen wir auf Erkundung durch die Pflanzenwelt mit der Vegetationsökologin Katja Tielbörger, dem Wissenschaftsjournalisten Stefan Hübner, der Gründerin der ersten Heilpflanzenschulgründerin Ursel Bühring und dem Künstler Karel Hacker.
Podcast-Tipp: Gartenpodcast: Alles Möhre, oder was?!
Wer im Garten noch entspannter werden will, der sollte sich mit dem Trend „Slow Gardening“ beschäftigen. Was das ist, gibt es im Garten-Podcast.
Wörtlich übersetzt heißt Slow Gardening langsames Gärtnern. gemeint ist aber eher: entspanntes Gärtnern, was bedeutet, dass wir uns in den Gärten keinem Druck ausgesetzt fühlen sollten. Nichts muss perfekt sein. Wen die gelbe Blüte eines Löwenzahns im sonst sattgrünen Rasen stört, wer nervös wird, wenn die Beetkante nicht schnurrgerade verläuft, wen ein paar Blattläuse an den Rosenblättern auf die Palme bringen, der solle sich ein wenig mit diesem neuen Gartentrend beschäftigen. Wir gärtnern achtsam und genießen den Moment. Das kann die Freude über eine Tomatenpflanze mit zahlreichen Früchten sein, der Blick auf eine Rose, die besonders schön blüht oder auch das Wiegen der Ziergräser im Wind. Ralf und Martina sprechen mit Stephanie Haßelbeck und mit ihrer Schwester Lisa. Sie betreiben in ihrem Garten das "Slow Gardening". Die beiden haben Tipps - inspiriert vom traditionellen Bauerngarten des Großvaters - wie es mit dem achtsamen Gärtnern klappt.
https://www.ardaudiothek.de/episode/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/slow-gardening-entspannt-gaertnern/ndr-1-niedersachsen/14055859/
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53:57
Gute Schulden, schlechte Schulden
Sind es nur Milliarden oder gar Billionen? Ist es ein Schuldenpaket oder ein Investitionspaket? Vermutlich Beides. Was die wahrscheinlich nächste Bundesregierung da zusammenschnüren will, ist auf jeden Fall eine sehr große weitreichende finanzielle Maßnahme, mit der nachfolgende Generationen umgehen müssen - oder eben dürfen. Wir reden über den Sinn von Schulden, über die Vor- und die Nachteile. Wir blicken auf unterschiedliche finanzielle und moralische Schuldenkulturen und warum wir zum Beispiel in Deutschland als die HüterInnen des Geldes gelten, andere Länder das aber sehr viele lockerer sehen. Und was hat die schwäbische Hausfrau damit zu tun?
Mit dabei: Johannes Müller-Salo, Philosoph an der Leibniz- Universität Hannover, Korinna Schönhärl, Kulturhistorikerin an der Uni Paderborn, Benjamin Müller, Hessenreporter, über den Pleite-Fall der Gemeinde Löhnberg und Hannelore Gandner, Schuldnerberaterin, Caritas Frankfurt.
Podcast-Tipp: 10 Minuten Wirtschaft
Buy now, be verschuldet later?
Buy now, pay later ist super praktisch beim Onlineshopping - kann aber ziemlich gefährlich werden. Im worst case landet man bei der Schuldnerberatung. Das Problem ist nicht neu, aber es ist immer noch da - und wird wahrscheinlich durch ein Schlupfloch im System weiter da sein. Wie das genau aussieht und an welcher Stelle tatsächlich nachgebessert werden soll - darüber sprechen Nicolas Lieven und Melanie Böff.
"Ein Thema, viele Perspektiven" - von Montag bis Donnerstag immer ein Thema, das Fragen aufwirft. "Der Tag" sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe, ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. So entsteht ein Bild aus vielen