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Hören wir Politikerinnen und Politikern eigentlich richtig zu? Yasmine M'Barek tut es. Jeden zweiten Dienstag spricht sie in "Ehrlich jetzt?" mit einem Spitzenp...
Matthias Miersch: "Wir müssen wieder Empathie für die andere Meinung aufbringen"
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht der kommissarische
Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, über die Zukunft seiner
Partei und beantwortet die Frage, ob die Sozialdemokratie vorerst
gescheitert ist.
Miersch kritisiert deutlich die Schuldenbremse, gegen die er schon
früher im Bundestag gestimmt hat. Eine gute Zukunft sieht er "nur mit
einem Staat, der auch investieren kann". Was Änderungen angehe, seien
die Bundesparteien das Problem, weniger die Länder, sagt Miersch. "Die
Ministerpräsidenten wollen die Reform der Schuldenbremse, aber Herr Merz
will sie nicht".
Im Podcast spricht der SPD-Politiker auch darüber, warum die Ampel so
nicht zukunftsfähig war. Mit Blick auf die nächste Bundestagswahl sagt
er: "Wir müssen wieder Empathie auch für die jeweils andere Meinung
aufbringen".
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
[email protected].
Diese Folge wurde am 24.10.2024, also vor dem Scheitern der
Ampelkoalition, aufgezeichnet.
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38:50
"Kinder in meinem Alter sind an die Front geschickt worden"
Bijan Djir-Sarai ist Bundestagsabgeordneter und seit 2022
Generalsekretär der FDP. In der neuen Folgen von "Ehrlich jetzt?"
diskutiert er mit Yasmine M'Barek über Deutschlands Außenpolitik.
Er plädiert für die Zweistaatenlösung im Nahen Osten und kritisiert die
deutsche Außenpolitik der letzten Jahre als zu selbstbezogen. Im Umgang
mit dem Iran etwa gebe es keine klare Strategie. Deutschland habe sich
in den letzten Jahrzehnten zu wenig für Konflikte interessiert, die es
scheinbar nicht betreffen. Diese würden aber trotzdem "eines Tages zu
uns kommen". Das gelte auch für den Umgang mit dem Iran, der eine
zentrale Rolle im Krieg im Nahen Osten spiele: Akteure wie die Hisbollah
oder die Islamische Republik Iran hätten kein Interesse an Frieden.
Djir-Sarai erinnert sich außerdem an seine Kindheit im Iran. Er sagt,
Kinder aus seiner Schule, "teilweise zehn, neun, elf Jahre alt", seien
an die Front geschickt worden. Einige seien nicht zurückgekommen.
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47:24
Martin Huber: "Robert Habeck ist ein Sargnagel für sämtliche Branchen"
Die ehemalige Grünenchefin Ricarda Lang spendete jedes Mal, wenn auf dem
vergangenen CSU-Parteitag "die Grünen" gesagt wurde, fünf Euro. 195 Euro
kamen dabei zusammen. Ist die CSU also berechenbar? Nein, sagt deren
Generalsekretär Martin Huber – sie sei nur zuverlässig gegen
Schwarz-Grün.
In der neuen Folge unseres Politpodcasts "Ehrlich jetzt?" spricht Huber
darüber, warum sein Parteichef Markus Söder eine Koalition mit den
Grünen ausschließt, und beantwortet, ob die Deutlichkeit dieses Neins
auch eine Drohung an Friedrich Merz ist.
Er kritisiert weiterhin das Bürgergeld und die Politik der Ampel. Er
sehe die Lösung nicht darin, die Schuldenbremse auszusetzen. Das Problem
sei, "ob bei einem Haushalt von knapp 450 Milliarden Euro wirklich ein
Einnahmenproblem besteht oder nicht eher ein Ausgabenproblem".
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51:09
Hermann Gröhe: Macht Friedrich Merz alles richtig? Wahrscheinlich nicht.
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht Hermann Gröhe,
stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union, über seinen
angekündigten Rückzug aus der Politik und über Höhen und Tiefen der
Merkeljahre.
Der ehemalige Bundesgesundheitsminister tritt nach dreißig Jahren nicht
mehr für den Bundestag an. "Es macht mir noch Freude, trotz des Ernstes
der Lage. Aber es ist richtig zu gehen, bevor du amtsmüde wirst". Und
das entgegen einer Prognose von Helmut Kohl, der gesagt haben soll, dass
er noch als Alterspräsident ende. Das tue er jetzt nicht.
Auf die Frage, ob er etwas bereue, sagt er über seine Zeit als Minister:
"Wenn ich mich heute mit Pflegekraft unterhalte, dann wünschte ich mir,
wir hätten mehr erreicht". Ob 16 Jahre Merkel zu viel waren? Darüber
habe die Altkanzlerin selber nachgedacht, aber dann sei sie von Obama
bestärkt worden.
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44:00
Heidi Reichinnek: "Leute sind nur mit dem Status quo zufrieden, wenn sie Angst haben"
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht die Vorsitzende der Gruppe
Die Linke im Bundestag über Ehrlichkeit in der Politik und wieso manche
Debatten von Falschaussagen getrieben sind.
Reichinnek glaubt, dass viele Menschen von der Politik ohnehin nicht
erwarten würden, dass sie umsetzt, was sie verspricht. Das führe auch zu
polarisierten Debatten und gefühlten Wahrheiten. Ein Problem: "Dass
selbst die Politiker aus etablierten, aus demokratischen Parteien,
dieses Spiel mitspielen."
Außerdem kritisiert sie die Bürgergelddebatte, in der viele mit falschen
Fakten argumentieren würden. Warum die Linke mit Fakten dann keine
Mehrheiten generiere? Laut Reichinnek sei die Kommunikation das Problem.
Menschen "sitzen überraschenderweise gar nicht jeden Tag da und lesen
unsere tollen neuen Papiere".
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