Die Elbe, die Alster, die vielen Fleete und Kanäle, dazu die Bille –
keine andere Stadt in Deutschland ist so berühmt für ihre Nähe zum
Wasser wie Hamburg. Aber das Verhältnis der Menschen in der Stadt zum
Wasser ist meist eher distanziert. Vielleicht, weil die Fluten für die
Stadt allzu oft bedrohlich waren. Vielleicht auch, weil Hamburg die Elbe
jahrhundertelang rein kaufmännisch nutzte – für die Schifffahrt.
Andere Städte denken da längst weiter – und nutzen ihren Zugang zum
Wasser nicht nur zum Geldverdienen, sondern auch zum Vergnügen.
Ausgedehnte Ufer-Flaniermeilen mit Gastronomie, Surfwellen, Schwimmen im
Fluss: Wäre das nicht auch in Hamburg möglich? Welche Ideen gäbe es, und
welche Hürden? Was sagen die Behörden? Und wer ist daran interessiert,
dass die Dinge so bleiben, wie sie sind?
Darüber spricht Florian Zinnecker, Host des Podcasts "Elbvertiefung", in
dieser Podcastfolge mit der ZEIT-Redakteurin Viola Diem. Zu den
Projekten, von denen sie erzählt, gehören schwimmende Saunen in Oslo,
die eine sehr ungewöhnliche Entstehungsgeschichte haben – die Frage, wie
Hamburg seine Gewässer nutzt, ist also keineswegs auf die warmen
Jahreszeiten beschränkt.
Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Die beiden
ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker
sprechen immer abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team
über eine Frage, die die Menschen in der Stadt umtreibt – persönlich,
pointiert und nie länger als eine knappe halbe Stunde.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an
[email protected]. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.