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Mut zum Risiko | AGES Podcast

Roland Achatz & Elisabeth Dottolo
Mut zum Risiko | AGES Podcast
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5 von 6
  • Totgeglaubte leben länger: Nach Jahrzehnten steht die Maul- und Klauenseuche wieder vor der Tür (005)
    Mit der Maul- und Klauenseuche trat heuer in Europa plötzlich wieder eine gefürchtete Tierseuche in Erscheinung, von der man geglaubt hatte, dass sie auf unserem Kontinent längst zur Vergangenheit gehört. Als im März sowohl Ungarn als auch die Slowakei Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche meldeten, schrillten auch in Österreich die Alarmglocken. Schließlich liegen zwei Betriebe in unmittelbarer Grenznähe zu Österreich. Die Überwachungszonen, die in einem derartigen Fall eingerichtet werden müssen, reichen bis auf österreichisches Staatsgebiet.Für den Menschen ist die Maul- und Klauenseuche zwar ungefährlich, sie bringt allerdings großes Tierleid und wirtschaftlichen Schaden mit sich.Unser Experte Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schmoll erklärt uns, was es mit der Maul- und Klauenseuche auf sich hat, was er und sein Team leisten, um die Situation zu überwachen und wie jeder von uns einen Beitrag leisten kann, dass das Virus nicht nach Österreich kommt. Mehr Infos zur Maul- und Klauensuche finden Sie unter:Maul- und Klauenseuche - AGESMaul- und Klauenseuche FAQs - AGESMaul- und Klauenseuche Infoblatt kurz und knappTierseuchenradar - AGESMaul- und Klauenseuche (MKS) - KVG Kapitel:01:54 - 05:08 Persönliche Vorstellung und Lebenslauf05:20 - 08:21 Tätigkeiten der Tiergesundheit AGES und Ausbrüche08:22 - 11:16 Aktuelle Lage Maul- und Klauenseuche11:17 - 13:30 Was ist die Maul- und Klauenseuche?13:31 -  15:58 Wie wird MKS übertragen? + Maßnahmen15:59 -  17:32 Der letzte große Ausbruch 197317:33 - 21:44 Ablauf Verdachtsfall und Untersuchungen21:45 -  22:52 Warum wird gekeult?22:53 - 24:32 Wirtschaftliche Auswirkungen MKS24:36 - 25:32 Freiheit von MKS25:33 - 28:25 MKS Impfung28:26 - 31:11 Was kann ich tun, um einen Beitrag zu leisten?31:13 - 32:23 Wie lange überlebt das Virus?32:24 - 33:07 Haustiere33:11 - 34:22 Take Home messages + Wo kann ich mich weiter informieren?34:23 - 35:20 Abschluss Gast: Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schmoll, Leiter des Geschäftsfelds Tiergesundheit & Leiter des Institutes für Veterinärmedizinische Untersuchungen, Mödling in der AGESModeration: Elisabeth DottoloFeedback: [email protected]/podcastDisclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter.
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    35:49
  • Von Blutmahlzeiten & Zeckenstichen: Wie schütze ich mich vor kleinen Vampiren? (004)
    Sie sind kleine Überlebenskünstler, können zehn Jahre ohne Nahrung auskommen, haben bis zu 2.000 Geschwister und überleben zwei Wochen unter Wasser oder bei 40 Grad in der Waschmaschine: Die Zecken sind da! Ihre Blutmahlzeit kann gefährlich für Menschen sein. Bis zu 70.000 Borreliose-Erkrankte, bis zu 200 hospitalisierte FSME-Fälle und eine neue jagende Riesenzecke, die sogar auf Vögeln oder per Auto um die Welt reist. In der 4. Folge des AGES Podcasts "Mut zum Risiko" erklärt uns der Mediziner und Zecken-Experte Mateusz Markowicz, wie wir uns vor ihrem Stich schützen können, warum Zecken wegen des Klimawandels bereits früher aktiv werden und wie Citizen Science die Daten- und Forschungslage in Österreich und Europa verbessert.Gast: Priv.-Doz. Dr. Mateusz Markowicz, Medizinischer Leiter der Abteilung für Vektor-übertragbare Krankheiten in der AGESModeration: Roland AchatzFeedback: [email protected]/podcastTipps: Am Thema Interessierte finden unter folgenden Links weitere InformationenAGES: Informationen zu Zecken InformationenZecken-Monitoring in Österreich 2024 & ECDC: Zecken-Verbreitungskarte in EUAGES-Radar für InfektionskrankheitenCitizen Science: Zecken entdecken zu ForschungszweckenFSME & Klimawandel: Zecken sind schon aktivZecken-Studie 2024: 20 % Träger von BorrelienErstentdeckung: Riesenzecken als blinde Passagiere & Video der Hyalomma marginatumForschung: SURVector -One-Health Überwachung und Monitoring von Vektoren auf Krankheitserreger & RAISE - Reinforcing Austrian Integrated Surveillance and EpidemiologyDisclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter. 
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    56:00
  • Influenza & Co: Wie surfe ich sicher durch die Grippe-Welle? (OO3)
    Mit 4.000 bis 5.000 Todesfällen fordert die echte Grippe in Österreich alle vier bis fünf Jahre mehr Menschenleben als alle meldepflichtigen Infektionskrankheiten zusammen. Wie wir sicher durch die Grippe-Welle surfen und uns vor zahlreichen anderen Atemwegsinfekten schützen können, erklärt uns in der 3. Folge des AGES Podcasts unsere Infektionsepidemiologin Fiona Költringer.Husten, Hals- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost oder plötzliche Fieberschübe - die Grippe grassiert im Land. Neben der Influenza gibt es zahlreiche, weitere Atemwegsinfektionen mit grippe-ähnlichen Symptomen. Laut Österreichischer Gesundheitskasse (ÖGK) sind zum Höhepunkt der Grippe-Saison zirka 300.000 Personen pro Woche krankgeschrieben, davon über 100.000 Personen wegen grippalen Infekten, rund 10.000 aufgrund von Influenza, COVID-10 betrifft rund 1.000 Arbeitsunfähigkeitsmeldungen.Unsere Expertin für respiratorische Erreger Fiona Költringer führt uns ins Thema Grippe ein. Sie erklärt, was es mit dieser Erkrankung auf sich hat, und warum sie nicht zu unterschätzen ist. Fiona stellt uns die verschiedenen Systeme vor, mit denen die Grippe in Österreich überwacht wird. Im AGES-Risikobarometer schätzt die Bevölkerung das Risiko von Krankheitserregern geringer ein als die AGES-Expert:innen: "Nur eine Grippe“ hört man immer wieder. Die echte Grippe führt aber jedes Jahr zu tausenden geschätzten Todesfällen und belastet das Gesundheits- und Sozialsystem.Was vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen kann, ist die Grippeimpfung. Auf diese gehen wir in der Folge auch ein, genauso wie andere Möglichkeiten, um eine Ansteckung zu vermeiden– Stichwort: Hände-Hygiene, Husten-Etikette, Masken-Tragen, Lüften von Räumen und das Einhalten von Abstandsregeln zum Schutz vor Ansteckung und Weiterverbreitung. Außerdem ist es generell ratsam, das Immunsystem zu stärken, indem man ausreichend schläft, sich viel in der frischen Luft bewegt, Stress vermeidet und sich gesund ernährt - Tipps dazu gibt es in Folge 2 des AGES Podcasts. Und im Krankheitsfall: Bleiben Sie bei Erkältungs-Symptomen zu Hause, tragen Sie eine Maske und achten Sie auf die Hände-Hygiene, damit sich so wenige Menschen wie möglich anstecken und eventuell schwer erkranken. Gast: Dr. Fiona Költringer, Infektionsepidemiologin am Institut für Infektionsepidemiologie der AGESModeration: Elisabeth DottoloFeedback: [email protected]/podcastKapitel: Das sind die Themen in dieser Folge des Wissenschaftspodcasts00:58 - 06:35: Einleitung & persönliches Kennenlernen06:38 - 08:18: Was sind respiratorisch übertragbare Erkrankungen?08:19 - 09:18: Grippe-Welle in Österreich & aktuelle Lage09:19 - 14:12: Überwachungssysteme für respiratorische Krankheitserreger14:14 - 19:01: Gesundheitliches Risiko einer Grippe-Erkrankung, Grippe-Saison19:02 – 25:50: Grippe-Impfung & Schutz vor Ansteckung25:51 - 28:56: Influenza A und B & Pandemie (Vogelgrippe)28:57 - 32:22: Forschung-Projekte - Warum ist es wichtig, zu überwachen?32:23 - 34:22: Grippe-Tote: Statistische Modellierung von Todesfällen34:23 - 37:20: Wo kann ich mich informieren? Take-Home MessagesTipps: Am Thema Interessierte finden unter folgenden Links weitere InformationenKrankheitserreger-Steckbrief: GrippeAGES-Radar für InfektionskrankheitenVideo: Atemwegsinfektionen und wie man sich davor schützen kannForschungsprojekt: United4Surveillance & RAISE - Stärkung der integrierten ÜberwachungSARI-Dashboard - COVID-19, Influenza, RSV und schwere Atemwegsinfektionen in Krankenhäusern DINÖ - Diagnostisches Influenza Netzwerk Österreich der MedUni WienGratis Grippe-Impfung in Österreich: Influenza-Impfen schützt einfach!Disclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter.
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    39:22
  • Ernährungspyramide: Gesundheit & Planeten retten - durch Ernährung?! (OO2)
    Die neuen Ernährungspyramiden im Fokus - Ernährungsexpertin Lisa Sturm führt uns ins Risiko der Fehl- und Überernährung ein. Sie zeigt mit den neuen Ernährungspyramiden auf Basis der österreichischen Ernährungsempfehlungen einen Weg auf, durch gesunde Ernährung für das leibliche Wohl und eine gesunde Umwelt zu sorgen. Wussten Sie, dass suboptimale Ernährung weltweit für mehr Todesfälle verantwortlich ist, als jedes andere Risiko? Oder wussten Sie, dass Ihre Ernährung gefährlicher ist als der Straßenverkehr? Suchen Sie nach wissenschaftsbasierten Informationen zu Ernährung? Der Risikobarometer der AGES ermittelt in regelmäßigem Abstand, wie die österreichische Bevölkerung das Risiko verschiedener Einflussfaktoren auf die eigene Gesundheit wahrnimmt. In der 2. Folge des AGES-Podcasts „Mut zum Risiko“ vertiefen wir mit unserer Expertin Lisa Sturm das Risiko der Fehl- und Überernährung und schauen uns mit ihr die neuen Ernährungsempfehlungen an.  Zirka 11 Millionen Todesfälle weltweit sind auf ernährungsbedingte Risikofaktoren zurückzuführen. Im Vergleich dazu sterben 1,19 Millionen Menschen im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen.Seit 2024 gibt es in Österreich erstmals zwei Ernährungspyramiden - eine mit Fisch und Fleisch und eine ohne, dafür aber mit Hülsenfrüchten. Lisa stellt uns die neuen Ernährungsempfehlungen vor. Diese dienen den Österreicherinnen und Österreichern als Orientierung, um ernährungsbedingte Risiken zu reduzieren, etwas Gutes für die eigene Gesundheit und die Umwelt zu tun.  Gast: Lisa Sturm MSc, Ernährungswissenschafterin in der Abteilung Ernährung und Prävention der AGESModeration: Elisabeth DottoloFeedback: [email protected]/podcast
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    26:26
  • Risikobarometer: Toprisiko Ernährung (001)
    Der Risikobarometer der AGES ermittelt in regelmäßigem Abstand wie die österreichische Bevölkerung das Risiko verschiedener Einflussfaktoren auf die eigene Gesundheit wahrnimmt. Für AGES Geschäftsführer und Mediziner Johannes Pleiner-Duxneuner ist die Fehl- und Überernährung das Toprisiko, welches der Bevölkerung allerdings weniger Sorgen macht.Der ⁠Risikobarometer der AGES⁠ ermittelt in regelmäßigem Abstand wie die österreichische Bevölkerung das Risiko verschiedener Einflussfaktoren auf die eigene Gesundheit wahrnimmt. Die größte Beunruhigung über alle befragten Berufsgruppen und die Bevölkerung hinweg besteht bei Klimawandel, Umweltverschmutzung und sozialer Ungleichheit.Die Risikoeinschätzung der untersuchten Zielgruppen in den Themenbereichen Gesundheit, Lebensmittelsicherheit, Ernährung und Umwelt zeigt für die meisten abgefragten Risiken statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Berufsgruppen und der Bevölkerung. Antibiotikaresistenzen, Fehl- oder Überernährung, Hitze, Zuckergehalt in der Ernährung, Wetterextreme, Wirkung von Pflanzenschutzmitteln auf die Umwelt, Versorgungsengpässe bei Arzneimitteln, Krankheitserreger, Auswirkungen von hormonähnlichen Stoffen sowie Mikroplastik in Lebensmitteln werden insgesamt vom Durchschnitt aller befragten Personen als am wahrscheinlichsten eingeschätzt.Für AGES Geschäftsführer und Mediziner ⁠Johannes Pleiner-Duxneuner⁠ ist die Fehl- und Überernährung das Toprisiko, welches der Bevölkerung allerdings weniger Sorgen macht.Gast: Priv.-Doz. Dr. Johannes Pleiner-Duxneuner, Internist, Ernährungsmediziner, Pharmakologe und fachlicher Geschäftsführer der AGESModeration: Roland AchatzFeedback: [email protected]/podcast
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    24:29

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Generated: 4/23/2025 - 8:08:42 PM