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#123 Meine Realität, deine Realität - ein konstruktivistisches Spannungsfeld
Mit Luna Mull, Sonja Stolle und Kevin BaronBeschreibung:In dieser Episode sprechen Kevin Baron, Luna Mull und Sonja Stolle über die Verbindung zwischen Psychologie und Systemik, insbesondere im Kontext des Konstruktivismus. Sie beleuchten, wie Menschen ihre Realität konstruieren, die Rolle von Wahrnehmung und Attribution sowie die Auswirkungen der individuellen Lerngeschichte auf das Erleben. Dabei geht es auch um die Frage, wie Emotionen und Gedanken unsere Wahrnehmung lenken – und wie Beraterinnen und Berater damit umgehen können. Zudem sprechen sie darüber, wie individuelle Erfahrungen und neuronale Strukturen unsere Wahrnehmung prägen und wie Kommunikation in Beratungssituationen gestaltet werden kann, um unterschiedliche Perspektiven zu berücksichtigen. Darüber hinaus thematisieren sie die Rolle von neuronaler Plastizität und Priming für die Wahrnehmung und verdeutlichen, wie Sprache und Aufmerksamkeit unsere Realität beeinflussen. In dieser Episode wird die Bedeutung von Selbstreflexion und offener Kommunikation in zwischenmenschlichen Beziehungen hervorgehoben – insbesondere im Umgang mit den Herausforderungen, die sich aus unterschiedlichen Wahrnehmungen ergeben, und der Notwendigkeit, die eigene Perspektive zu hinterfragen.„Rubinsche Vase“ (Minute 29:22):https://de.wikipedia.org/wiki/Figur-Grund-WahrnehmungPsychologie, Systemik, Konstruktivismus, Realität, Wahrnehmung, Attribution, erlernte Hilflosigkeit, Emotionen, Kognitionsschemata, Neuropsychologie, Priming, neuronale Plastizität, Sichtbarkeit, gewaltfreie Kommunikation, Perspektivwechsel
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1:04:41
#122 Beratungserfolg messen
📝 Beschreibung:Was bedeutet Erfolg in der Beratung – und wer definiert ihn eigentlich? In dieser fundierten Podcastfolge spricht Moderator Kevin Baron mit dem erfahrenen systemischen Berater Claus Triebiger über die vielschichtige Natur von Beratungserfolg. Gemeinsam beleuchten sie zentrale Aspekte wie Falldokumentation, lösungsorientierte Methoden, ethische Abwägungen und die Rolle individueller Klientenbedürfnisse in unterschiedlichen Beratungskontexten.Anhand konkreter Beispiele – etwa aus der Schuldnerberatung oder bei Kinderwunschthemen – wird deutlich, wie variabel und subjektiv Erfolg wahrgenommen wird. Besonders eindrucksvoll ist die Diskussion über die sogenannte Wunderfrage als systemisches Instrument, das Klienten hilft, Ressourcen zu aktivieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Persönliche Erfahrungen, bewegende Erfolgsgeschichten und kritische Reflexionen machen diese Episode zu einer wertvollen Ressource für Fachkräfte und alle, die sich mit professioneller Beratung befassen.🕒 Kapitelübersicht:00:00 – Einführung in den Erfolg in der Beratung03:06 – Falldokumentation und Erfolgskriterien05:52 – Erfolg in verschiedenen Beratungskontexten09:07 – Die Rolle der Berater und Klienten im Erfolgsprozess11:49 – Herausforderungen bei der Definition von Erfolg15:04 – Systemische Ansätze und ihre Bedeutung für den Beratungserfolg17:50 – Erfolg und individuelle Klientenbedürfnisse21:10 – Klientenschutz und ethische Überlegungen in der Beratung24:01 – Reflexion: Was ist Erfolg wirklich?26:34 – Perspektiven und Erwartungen im Beratungskontext29:08 – Lösungsorientierte Ansätze als Erfolgsfaktor31:05 – Erfolgskriterien in der Schuldnerberatung35:20 – Persönliche Erfahrungen und berufliche Lernprozesse39:03 – Erfolgsgeschichten: Fortschritte trotz schwieriger Rahmenbedingungen52:17 – Umgang mit Erwartungen im Beratungsgespräch57:12 – Grenzen systemischer Beratung01:01:02 – Die Wunderfrage im Kontext von Kinderwunsch und Schulden01:05:54 – Wertschätzung in der Beratung: Gesten der Anerkennung📌 Takeaways:Erfolg in der Beratung ist vielschichtig und kontextabhängig – objektive Maßstäbe reichen oft nicht aus.Systemische Methoden ermöglichen tiefere Einblicke in Klientenbedürfnisse und eröffnen neue Lösungswege.Ethische Grundsätze und die Sicherung des Klientenwohls sind essenzielle Bestandteile professioneller Beratung.Die Wunderfrage kann ein kraftvolles Werkzeug sein, um Veränderung zu initiieren.Persönliche Geschichten und Erfahrungen zeigen: Erfolg ist oft ein Prozess – nicht nur ein Ergebnis.Wertschätzung stärkt die professionelle Beziehung und reflektiert die Wirksamkeit der Beratung.🔑 Keywords:Erfolg, systemische Beratung, Falldokumentation, Klientenbedürfnisse, ethische Überlegungen, Beratungskontexte, Erfolgskriterien, Schuldnerberatung, Wunderfrage, lösungsorientierte Ansätze, Kommunikation, persönliche Entwicklung, systemische Arbeit, DGSF, Wertschätzung, Reflexion, Kinderwunsch, Erwartungen, Beratungspraxis, Klientenschutz
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1:10:20
#121 Die beste Entscheidung, die wir je revidiert haben
In dieser Folge von Kalifornische Terrassen wagen sich Arne H. Theissen und Claus Triebiger auf unsicheres Terrain – es geht um Entscheidungen. Was ist das eigentlich, eine Entscheidung? Und wie lassen sich Prozesse der Wahl, der Unterscheidung und des Abschieds von Alternativen systemisch denken?Claus und Arne loten das Spannungsfeld zwischen Intuition und Rationalität, Verantwortung und Unsicherheit aus. Dabei geht es nicht nur um Entscheidungsprozesse in Organisationen, sondern auch um das, was sich oft der formalen Struktur entzieht: informelle Muster, implizite Routinen und das berühmte „Rauschen“, das Entscheidungen so unvorhersehbar macht.Was bedeutet es, sich „auf Zeit“ zu entscheiden? Ist die Revidierbarkeit von Entscheidungen eine Schwäche – oder vielleicht die größte Kompetenz von allen? Und welche Rolle spielt die Basta-Kompetenz, wenn Gruppen in Entscheidungsdiffusion abgleiten?Eine Folge voller systemischer Tiefen, spielerischer Landkarten-Metaphern und praktischer Reflexionen – wie immer ungeplant, aber nicht unbedacht.📌 Ausblick: In der nächsten Episode dreht sich alles um die spannende Beziehung zwischen Entscheidungen und Erwartungen. Stay tuned!
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45:05
#120 Die Kunst der Aufstellung: Zwischen Raum, Ordnung und Intuition
Mit Yasmin Brinkmann & Silvia VaterIn dieser Folge von Kalifornische Terrassen öffnen Yasmin und Silvia den Raum für ein Gespräch über systemische Aufstellungen – jenseits fester Methoden und vorgegebener Formate. Was bedeutet es, sich ganz auf Intuition zu verlassen? Welche systemischen Ordnungen wirken in Familien? Und warum ist Repräsentanz mehr als eine gespielte Rolle?Mit viel Erfahrung und feinem Gespür teilen die beiden ihre Sicht auf Aufstellungsarbeit als kunstvolle Prozessbegleitung – sensibel, frei und tief verbunden mit dem, was sich zeigt.✨ Gewinnspiel-Hinweis: Möchtest du die Welt der Aufstellungen für dich entdecken? Dann mach mit bei unserem Gewinnspiel und sichere dir die Chance auf einen Platz im Workshop mit Yasmin und Silvia. ➡️ Jetzt teilnehmen: kalifornische-terrassen.de/gewinnspiel-workshop
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16:09
#119 Die Kraft der Intuition – Resonanz und innere Führung in der Beratung
Deine Chance auf einen Workshop-Platz! Gewinne eine kostenlose Teilnahme an einem unserer Aufstellungs-Workshops!Zur AnmeldungZur Folge:In dieser Episode von Kalifornische Terrassen diskutieren Silvia Vater und Yasmin Brinkmann die Bedeutung der Intuition in der Beratung und Aufstellungsarbeit. Sie gehen der Frage nach, wie sich Resonanz von Intuition unterscheidet, welche Rolle die Körperresonanz spielt und wie intuitive Impulse gezielt genutzt werden können.Wozu ist es essenziell, Intuition als Fähigkeit zu erkennen und ihr zu vertrauen – sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben? Diese und viele weitere spannende Aspekte erwarten dich in dieser Folge.
Es gab und gibt wohl immer wieder in der Menschheitsgeschichte „magische“ Orte, an denen Neugierige bzw. Suchende zusammenkamen, um sich in möglichst angst-, und konkurrenzfreier Atmosphäre auszutauschen. Meist begannen diese Zusammenkünfte in lockerer Form, zwanglos, wahrscheinlich bei einem erfrischenden Getränk, anregendem Essen, freiem Blick auf freie Landschaften und, vor allem, ohne einschränkende Zugangsvoraussetzungen. Getragen von Begeisterung, bildeten sich neue, unverblümt vorgetragene Ideen. Es kamen Menschen zusammen, die den Mut hatten „Neues zu denken, ehe sie es aufzeigen“ konnten, wie das einmal Sigmund Freud für den Salon Zuckerkandl formulierte.Wer in der Gegend war und von diesen „Orten“ gehört hatte, kam gern „nur mal so“ vorbei. Manche blieben dann für immer.