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Wir stellen die Grossen des Jazz und verwandter Musiksparten in exemplarischen Aufnahmen vor – im Gespräch mit Gästen, die sich bestens auskennen im weiten Feld...
Schier unglaublich, wie breit diese Pianistin, Sängerin, Komponistin und Arrangeurin sich aufgestellt hat - und wie fokussiert die einzelnen Projekte dennoch sind
Rachel Eckroth spielt ein traditionelles Jazz-Solopiano ebenso wie freie Musik, liefert ein funkiges Fusion-Album ab oder schreibt für Big Band - wenn sie nicht grad auf Tour ist mit eigener Musik oder als Sidewoman in der Creative Pop Band von St. Vincent.
Eine vibrierende Vielfarbigkeit, die auch die Musikwissenschafterin Doris Lanz schon länger fasziniert. Wie das Musikwunder Rachel Eckroth entstehen konnte und was deren Kunst mit dem David Bowie-Bassisten Tim Lefebvre zu tun hat, das diskutiert sie in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Die gespielten Titel:
Interpret:in: Titel (Album / Label)
Rachel Eckroth: Cooped Up and Bored Blues (Cooped Up and Bored Blues Live at Pitch Stories (Single) / Pitch Stories)
Rachel Eckroth: Future (Let Go / Head Bitch Music)
Rachel Eckroth: Dark Waters (When It Falls / Head Bitch Music)
Rachel Eckroth Nonett: March (March (Single) / Bandcamp)
Rachel Eckroth: Dracaena (The Garden / Rainy Days Records)
Rachel Eckroth: Prelude to a Kiss (One / Eigenvertrieb)
Rachel Eckroth: Vines (Humanoid / Sam First Records)
Rachel Eckroth & John Hadfield: Saturn (Saturn (Single) / Adhyaropa Records)
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1:00:11
Émile Parisien: Ein Musiker im kreativen Spagat
Ob sanft oder energetisch, ob traditionell oder modern, ob breitenwirksam oder künstlerisch radikal - der französische Sopransaxofonist Emile Parisien scheint mühelos alles unter einen Hut zu bringen und kann dabei als Musiker trotzdem immer sich selbst bleiben.
Dazu kommt, dass er auf dem Sopransaxofon herausragend ist. Auf einem Instrument, das schwierig zu spielen ist und nicht zuletzt darum für viele Saxofonistinnen und Saxofonisten eher das Zweitinstrument bleibt.
Die Schweizer Saxofonistin Fabienne Hoerni hat sich mit Émile Parisien und seinem Werk auseinandergesetzt und teilt in dieser Sendung ihre Gedanken zu ihm.
Die gespielten Titel:
Interpret:in: Titel (Album / Label)
Émile Parisien Quartet: Poupée russe (Au revoir porc-épic / Laborie)
Jean-Paul Celea: Lonely Woman (Yes Ornette! / Out Note
Vincent Peirani & Émile Parisien Duo Art: Egyptian Fantasy (Belle Époque / ACT)
Wollny - Parisien - Lefebvre - Lillinger: Dick Laurent Is Dead (XXXX / ACT)
Émile Parisien: Jungle Jig (Louise / ACT)
Sissoko - Segal - Parisien - Peirani: Orient Express (Les Égarés / ACT)
Émile Parisien Quartet: Mars (Let Them Cook / ACT)
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1:00:11
Melody Gardots Musikkarriere wurde aus dem Schmerz geboren
Mit 19 Jahren wird Melody Gardot auf dem Fahrrad von einem Jeep erfasst und schwer verletzt. Ihre Liebe zur Musik rettet sie durch den monatelangen Spitalaufenthalt und unterstützt den zähen Genesungsprozess.
Dank Singen und Songschreiben lernt Gardot wieder zu sprechen. Mit einem Aufnahmegerät kämpft sie gegen den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses an. So findet sie allmählich ins Leben zurück. Und erobert nur wenige Jahre später mit ihren Songs zwischen Blues, Folk und Latin die internationalen Bühnen. Live spielt Melody Gardot oft jazzorientiert. Mit sorgfältig produzierten Studioalben begeistert sie auch ein Poppublikum. Und auch wenn die mittlerweile 40jährige immer wieder Gesellschaftskritik übt, ist es die heilsame Kraft von sanfter und positiver Musik, für die sie weiterhin brennt.
Michael von der Heide ist ein bekannter Schweizer Chansonnier und arbeitet seit Jahren auch als diplomierter Pflegefachmann. Über Melody Gardot und die Kraft der Musik diskutiert er in der Jazz Collection mit Annina Salis.
Die gespielten Titel:
Interpret:in: Titel (Album / Label)
Melody Gardot: Some Lessons (EP Bedroom Sessions / Selfreleased 2005
Melody Gardot: Les Étoiles (Live in Europe / Decca 2017)
Melody Gardot: Our Love Is Easy (My One and Only Thrill / Verve 2009)
Melody Gardot: Mira (The Absence / Decca 2012)
Melody Gardot: Preacherman (Currency of Man / Decca 2015)
Melody Gardot: La chanson des vieux amants (Brel - ces gens là / Barclay Universal 2019)
Melody Gardot: Ninguém, Ninguém (Sunset in the Blue / Decca 2020)
Melody Gardot & Philippe Powell: Perhaps You'll Wonder Why (Entre eux deux / Decca 2022)
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1:00:12
Vinicio Capossela, mit Valerio Benz
Vinicios Welt: Musik, Literatur und Spektakel
Was soll es als nächstes sein? Ein Doppel-Album? Oder mal wieder ein Roman? Vinicio Capossela hat so viele Ideen im Kopf, dass er gleich zwei Karrieren parallel bespielen kann, eine als Schriftsteller und eine als Cantautore. Seit nunmehr 35 Jahren sprudelt sein Ideen-Topf über und beschert uns eine Welt voller tanzender Medusen und Tintenfische und Muschelmadonnen. Wie er es schafft, dabei trotz hoher Ideendichte immer leicht zu bleiben und warum er als Geschichtenerzähler auch ein Bewahrer von Geschichte ist – das diskutiert Musikredaktor Valerio Benz in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Die gespielten Titel:
Interpret:in: Titel (Album / Label)
Vinicio Capossela: Polpo d'amor (Marinai, profeti e balene / Warner)
Vinicio Capossela: All'una e trantacinque circa (All'una e trentacinque circa / CGD)
Vinicio Capossela: Pioggia di novembre (Il ballo di San Vito / CGD East West)
Vinicio Capossela: Canzone a manovella (Canzoni a manovella / CGD East West)
Vinicio Capossela: Medusa Cha Cha Cha (Ovunque proteggi / Atlantic Warner)
Vinicio Capossela: Madonna delle conchiglie (Marinai, profeti e balene /Warner)
Vinicio Capossela: L'acqua chiara alla fontana (Canzoni della cupa / La cupa)
Vinicio Capossela: Sciusten feste n.1965 (Sciusten feste n.1965 / La cupa)
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1:00:11
20 Jahre Jazz Collection! #3: Count Basie
Vor 20 Jahren ging die erste Jazz Collection über den Sender. Thema: Count Basie, der swingende Big Band-Leader und Graf des groovenden Grossklangkörpers.
Zwanzig Jahre nach der ersten Sendung freuen wir uns, in einer Spezialwoche Studierende aus der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste), der HKB (Hochschule der Künste Bern) und der HSLU (Hochschule Luzern) zu Gast zu haben. Musikerinnen und Musiker aus der Gen Z, die sich begeistern können für Musikschaffende, auf deren Schultern sie stehen.
Für die Sängerin Maïka Nimi und den Saxophonisten Maurice Storrer gehört Basie mit seinem Sound da definitiv mit dazu. Warum das so ist, und wie Basie es geschafft hat, nach eher zähen Anfangsjahren zum Chef der langlebigsten Big Band überhaupt zu werden, das diskutieren sie vor Publikum, in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Die gespielten Titel:
Interpret:in: Titel (Album / Label)
Count Basie: The Kid from Red Bank (The Atomic Mr. Basie / EMI)
Count Basie: One O'Clock Jump (The Original Decca Recordings / MCA Records)
Count Basie feat. Billie Holiday: I Can't Get Started (Billie Holiday: The Legacy (1933-1958 / Columbia)
Count Basie: Dickie's Dream (The Essential Count Basie, Vol.2 / CBS)
Count Basie Kansas City Seven: Lester Leaps in (The Definitive Lester Young / Verve)
Count Basie Octet: Moten Swing (The Essential Count Basie, Vol.3 / CBS)
Count Basie Octet: Little White Lies (Count Basie: The Octet Sounds / Ocium Recordings)
Count Basie: 'S Wonderful (The Greatest!! Count Basie Plays Joe Williams Sings Standards / Verve)
Wir stellen die Grossen des Jazz und verwandter Musiksparten in exemplarischen Aufnahmen vor – im Gespräch mit Gästen, die sich bestens auskennen im weiten Feld von Blues bis World. Analysen haben hier ebenso Platz wie Anekdoten.