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Gemeinsam durch die Galaxis

Planetarium Bochum
Gemeinsam durch die Galaxis
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5 von 69
  • Episode 67: Alles so schön bunt hier
    Bunt leuchtende Nebel, schillernde Sternenlandschaften und farbenfrohen Spiralgalaxien – wer die faszinierenden Bilder des Weltalls betrachtet, bekommt schnell den Eindruck: Das Universum ist ein echtes Farbenfeuerwerk. Aber stimmt das eigentlich? Oder spielt uns die Bildbearbeitung hier einen kosmischen Streich?In dieser Folge gehen unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul der Frage nach, wie „echt“ die Farben im All wirklich sind – und warum wir mit bloßem Auge oft nur einen Bruchteil dessen sehen, was Kameras einfangen können. Sie erklären, warum Sterne wie Arktur orange und Sirius bläulich wirken, der Orionnebel aber trotzdem unseren Augen nur grau erscheint. Und sie verraten, was passiert, wenn Licht nicht nur gesehen, sondern gesammelt wird – mit Kameras, Teleskopen und viel Geduld.Ihr erfahrt, warum unsere Augen im Dunkeln auf Sparflamme laufen, wie Nebel überhaupt zum Leuchten kommen – und warum das All selbst inmitten eines riesigen Gasnebels ziemlich... unspektakulär aussehen kann.Von Zäpfchen und Stäbchen über Reflektionsnebel und Falschfarbenbilder bis hin zur Frage: Wie würde ein Nebel eigentlich von innen aussehen? – diese Folge hat es in sich. Farbenfroh, aufschlussreich und garantiert ohne Filter.
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    33:38
  • Episode 66: Die Himmelsleiter hinauf – Entfernungen im All
    Wie misst man eigentlich Entfernungen im Universum? Und wie hat sich unser Verständnis darüber im Laufe der Jahrhunderte verändert? In dieser Folge erklimmen Susanne und Paul mit euch die „Himmelsleiter“ der Astronomie und zeigen, wie Wissenschaftler über Jahrhunderte hinweg nach Wegen suchten, die kosmischen Distanzen zu bestimmen.Von den ersten Versuchen mit Venustransits, bei denen Forscher wie Captain Cook im 18. Jahrhundert die einen der sehr seltenen Durchgänge der Venus vor der Sonne beobachteten, bis hin zu den bahnbrechenden Erkenntnissen der modernen Astronomie – unsere beiden Astronomen tauchen mit euch heute ein in die Geschichte der Himmelsvermessung. Die berühmten Keplerschen Gesetze halfen zwar, die Bewegung der Planeten zu verstehen, doch ohne eine verlässliche Bestimmung der Entfernung zwischen Erde und Sonne blieb die Himmelsleiter sogar im Sonnensystem ohne Maßstab. Erst aufwendige Expeditionen brachten uns diesem heiligen Gral der Astronomie näher.Und dann? Im 19. Jahrhundert brachte die Messung der Parallaxe den nächsten Durchbruch: Wir erfuhren, wie weit weg die nächsten Sterne sind. Heute liefern uns Teleskope und Raumsonden wie Gaia gigantische Datenmengen, die es ermöglichen, Entfernungen für Milliarden von Objekten im All zu berechnen.Doch nicht nur geometrische Methoden helfen uns weiter – auch das Licht der Sterne verrät uns, wie weit sie entfernt sind. Mithilfe der Spektralanalyse können wir die wahre Leuchtkraft eines Sterns bestimmen und so seine Distanz berechnen.Wie all diese Methoden zusammenspielen und welche faszinierenden Erkenntnisse sie uns über das Universum liefern – das erfahrt ihr in dieser Folge mit unseren beiden Himmelspaziergängern Susanne und Paul!
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    37:05
  • Episode 65: Saturn gibt uns die Kante
    Unsere Himmelspaziergänger Susanne und Paul nehmen euch diesmal mit zum vielleicht faszinierendsten Planeten unseres Sonnensystems: Saturn! Der Ringplanet ist nicht nur ein wahres Juwel am Himmel, sondern auch ein Meister der Überraschungen. Seine atemberaubenden Ringe bestehen aus unzähligen Eisbrocken und reflektieren das Sonnenlicht besonders gut – doch aktuell sind sie fast unsichtbar. Aber warum ist das so? Und vor allem: Wann zeigt sich Saturn wieder in seiner vollen Pracht?Im Mai 2025 steht ein seltenes Himmelsereignis bevor: Die Sonne beleuchtet Saturns erstaunlich dünne Ringe genau von der Kante – ein Ereignis, das zuletzt 2009 zu sehen war. Doch das ist nur der Anfang! In den kommenden Jahren öffnet sich der Ring wieder, und Saturn wird immer heller. Warum Saturn für Astronomen und Hobbybeobachter in den nächsten Jahren besonders spannend wird und was es mit der dreifachen Ringkantenstellung 2038 auf sich hat, erfahrt ihr in dieser Folge unseres Podcasts. Also schnallt euch an und begleitet Susanne und Paul auf ihrer rasanten Reise zu Saturn, dem Herrn der Ringe!
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    35:01
  • Episode 64: Merkur. Der scheue Götterbote
    Warum ist Merkur, der in der griechischen Mythologie als Hermes bekannt ist, so schwer zu beobachten und welche Geheimnisse birgt dieser faszinierende Planet? In dieser Folge nehmen uns Susanne und Paul mit auf eine Reise zum innersten Planeten unseres Sonnensystems. Unsere beiden Himmelspaziergänger erklären, warum die stark elliptische Umlaufbahn von Merkur und seine ungewöhnliche Rotation zu extremen Temperaturunterschieden auf dem kleinsten Planeten unseres Sonnensystems führen und erläutern, warum Forschende in den tiefen Kratern des Merkurs, die nach berühmten Künstlern wie Rembrandt, Goethe oder Beethoven benannt wurden, Wassereis vermuten. Raumsonden wie Mariner 10 und Messenger lieferten in der Vergangenheit wichtige Daten zu Merkur, neue Erkenntnisse erhofft sich die Wissenschaft nun von der zukünftigen Mission BepiColombo, die den kleinen Planeten 2026 erreichen soll. Welche neuen Entdeckungen erwarten uns? Natürlich geben Susanne und Paul auch wieder jede Menge Beobachtungstipps für Hobbyastronomen und Himmelsbegeisterte, um Merkur am Nachthimmel bewundern zu können.
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    40:19
  • Episode 63: Feuer und Eis: Die Jupitermonde
    Unsere Himmelspaziergänger Susanne und Paul brechen diesmal zu einem wahrhaft göttlichen Ziel auf: Sie reisen zum größten Planeten unseres Sonnensystems – Jupiter, benannt nach dem römischen Göttervater. Der Gigant unseres Sonnensystems hat nicht nur eine beeindruckende Größe, sondern auch ein faszinierendes Mondsystem. Fast 100 Monde umkreisen ihn und formen so ein eigenes kleines Planetensystem. Die vier größten, die galileischen Monde, sind schon mit kleinen Teleskopen sichtbar und geizen nicht mit Superlativen: Io ist der vulkanisch aktivste Himmelskörper des Sonnensystems, geformt durch Jupiters enorme Schwerkraft. Callisto, der äußerste der großen Monde, ist dagegen von Kratern übersät und gilt als einer der ältesten Oberflächen des Sonnensystems. Und unter der dicken Eisschicht von Jupitermond Europa könnte ein gewaltiger Ozean verborgen sein – vielleicht mit hydrothermalen Quellen, ähnlich denen in der Tiefsee der Erde. Dort gibt es Lebensformen, die ohne Sonnenlicht existieren. Könnte das auch auf Europa der Fall sein? Neue Missionen wie JUICE und Europa Clipper werden bald noch genauere Daten sammeln. Mehr als genug Gründe für Susanne und Paul sich in dieser Folge die Monde des Jupiters einmal genauer anzuschauen!
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    35:48

Weitere Wissenschaft Podcasts

Über Gemeinsam durch die Galaxis

„Gemeinsam durch die Galaxis“ heißt der astronomische Plauder-Podcast mit Bochumer Planetariumsleiterin und Astronomin Prof. Dr. Susanne Hüttemeister und ihren galaktischen Mitreisen, darunter der stimmgewaltig-wortgewandte Kabarettist und Hobby-Astronom Jochen Malmsheimer in Staffel eins bis zweieinhalb, Astrophysiker Michael Büker bis in Staffel drei und Susannes langjähriger Freund und Astronomiekenner Paul Hombach ab Staffel vier.
Podcast-Website

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Generated: 4/15/2025 - 4:44:21 AM