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Leute, diesmal ist Tommy mit einem selbst gebauten Papamobil an die polnische Ostsee gefahren, um auf einem Netto-Parkplatz aus Trauermöwen Zeitungsenten zu machen. So wurde diese Folge unsere ganz eigene Konklave, weil auch wir, Zufall natürlich, nun wieder Nachfolger suchen. Müssen. Oder dürfen. Für Ibo und Zecke, für Flo und für Fabi, den Hertha-Heiland, der sein Stirnband in Ulm erneut als Dornenkrone trug. Ob also schon bald weißer Rauch oder doch nur roter Nebel über dem Olympiastadion aufsteigt, das erfahrt ihr mal wieder hier. In dieser blauweißen Podcast-Predigt, die auch kurz nach Ostern einem wilden Western gleicht. In diesem Sinne, ihr Hasen: HaHoHe!
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1:04:15
Ein Boldt für alle Fälle
Leute, diesmal ging es uns am Anfang wie sonst nur Toni Leistner. Erst ließ uns die Technik im Stich, dann holperten die ersten Pässe und zwischendurch waren wir wirklich kurz davor, Rot zu sehen. Einfache Fehler. Und ja, es heißt der SSV Ulm. Ist ja nicht Mailand da unten.
Dann aber schüttelten wir uns, fraßen den Spielberichtsbogen, malten uns die Namen der Gegner mit Eigenblut auf die Glatze und gingen mit dem Kopf voran in diese Folge. Zwei brasilianische Büffel, zwei Mikrofonmonster, die das Ding unbedingt umbiegen wollten. So wurde es noch. Hintenraus sogar gut. Ein wilder Western, jedes Wortspiel ein eigener Stunt. Weil am Hamburger Horizont, derbe Drohkulisse, eine Silhouette schimmert. Ein langer Schatten, der aus Bären Dinos machen könnte. Mit Klembrett und Flipchart. Der Jonas-Komplex.
Und am Ende, Ehrensache, gab es auch noch Gemeines zum Gegner und eine kurze Hommage an Dieter Hoeneß. Metzgerssohn und Manager. So war es tatsächlich: Unter Ulm, der beste Talk in Westend-Town. Jerks, wer da nicht reinhört. In diesem Sinne: HaHoHe!
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1:03:48
Der KOB vom Schenckendorffplatz
Leute, diesmal haben wir unser Ohr auf Herthas neue Schiene gelegt und so lange in gähnende Luftlöcher gestarrt, bis uns Fabis Kunstschuss träumen ließ. Denn nach Köln schauen wir mit erhobenem Haupt auch wieder gerne nach vorne. Weil: vielleicht geht ja noch was. Und vielleicht bleibt er ja doch. Jetzt, da wieder etwas entsteht, die neuen Kreise nach dem großen Knall, der neue Spirit nach dieser so geistlosen Zeit. Die neue Handschrift eines Trainers, der aussieht, als würde er nach Dienstschluss noch lächelnd Strafzettel schreiben. Nun ja. Wir jedenfalls haben den Glauben zurück. Und wenn uns jetzt noch der Vorname des Isländers wieder einfällt, sind wir auf Jahre hinaus nicht zu besiegen. Und wenn nicht, sind wir immerhin die coolsten am Block. Weil Rapper, die wir nicht kennen, unseren Besten auf dem Rücken tragen. Die 11 als Statement. Die breite Brust, mit drei Siegen im Rücken. Mehr Punchline war selten, denn das gab es seit Covic nicht mehr. In diesem Sinne: Ante Up! Und HaHoHe!
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Aufstiegskampf: Vom Seitenrand in die Primetime von Lena Cassel
Unser Vorwärts Westend Whatsapp-Kanal
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1:04:37
Blau-Weiße Tauben
Leute, diesmal sind wir in den Lietzensee-Park gefahren und haben uns dort von ein paar Tauben ordentlich anscheißen lassen. Auf Schulter und Schenkel, für das Glück und den Klassenerhalt. Die ganz geile, flugrattenscharfe Vogelperspektive. So konnten wir dem KSC tatsächlich zwei dicke Eier ins Nest legen und hinterher mit spitzer Feder auch die dümmste Schwalbe nachzeichnen. Und drüber lachen. Ehe die Stimmung kippte, weil jetzt nicht nur die Kiebitze fürchten, dass man uns schon im Sommer den gerade erst verheilten Flügel stutzt. Aber liebe Herthaner auch hier gilt: Wer zuletzt gurrt, gurrt am Besten. Und in Anlehnung an den wirklich unschlagbaren Schlager, den wir euch hier noch als leckeren Ohrwurm mitgeben wollen: Blauweiße Tauben, wir müssen dran glauben. In diesem Sinne. HaHoHe!
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1:08:44
Baden gehen
Leute, machen wir uns nichts vor. Die Nachrichtenlage rund um unseren Verein war dann doch eher dünn. Und deshalb mussten wir diesmal, wie einst Preetz im Strafraum, aus sehr wenig sehr viel machen. Mal wieder bisschen abstauben, das Ding irgendwie über die Linie wurschteln. Bisschen ungelenk aber am Ende doch wieder unheimlich effizient. So ging es aus den Untiefen der U-Mannschaften bis in die höchsten Höhen der Champions League. Mit einem Eichhorn, das nicht für Nüsse aber wohl bald auf Pille spielen wird. Und mit einer ehemals rechten Hand, die uns noch einmal mitgenommen hat. In den Reportergraben eines Frauensenders, in die Schlusssekunden einer Sensation. Und in die lange Nacht danach.
Ach ja, und um die Freundschaft ging es auch. Für Ferry. Und für uns. In diesem Sinne: HaHoHe!
Es ist ganz sicher nicht das absolute Spiel und es hat auch niemand voller Spannung drauf gewartet. Aber egal, hier ist er trotzdem! Der Podcast aus der Ostloge, irgendwo zwischen Futschi und Schampus, zwischen zweiter Liga und dritter Halbzeit, zwischen Enkel- und Hackentrick.
Denn Tommy Gmür und Lucas Vogelsang, Tresen-Liberos und Möchtegern-Marcelinhos, haben euch was mitgebracht: Ha! Ho! He!
Die volle Breitseite Westend. Die neue Vorwärtsverteidigung in Blauweiß. Ab jetzt jeden Mittwoch. Wer da nicht reinhört, ist Windhorst-Fanboy mit Bobic-Arschgeweih!
Viel Spaß!