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O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis

Podcast O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis
Medical Tribune Deutschland
O-Ton Allgemeinmedizin ist eine Podcast-Reihe für alle, die sich für hausärztliche Themen interessieren. Jede Staffel beschäftigt sich mit einem eigenen Thema –...
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5 von 62
  • Medizin trifft Zahnmedizin
    In der neuen Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ beleuchtet Prof. Dr. Dirk Ziebolz die enge Verbindung zwischen Mund- und Allgemeingesundheit. Im Gespräch mit Kathrin Strobel erklärt er, warum der interdisziplinäre Austausch zwischen Allgemeinmedizin und Zahnmedizin für eine ganzheitliche Patientenversorgung essenziell ist – und welche Hürden es derzeit bei der Zusammenarbeit noch gibt. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie beide Disziplinen voneinander profitieren können. Hier geht’s zu „Medizin trifft Zahnmedizin“: https://bit.ly/3Yg5vOg Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4hoYfbK
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    20:47
  • Verhaltenssüchte
    Spielsucht, Kaufsucht, Pornosucht – davon liest man immer häufiger. Aber kann ein exzessives Verhalten wirklich zur Sucht oder zur Abhängigkeit werden? Diese Frage war in der Medizin lange umstritten. Doch mittlerweile existieren einige offizielle Diagnosen, erklärt Prof. Dr. Nina Romanczuk-Seiferth von der Medical School Berlin. In der ICD-11 werden sogar manche Verhaltenssüchte mit den stoffgebundenen Abhängigkeiten in einem Kapitel zusammengefasst („Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte“https://icd.who.int/browse/2024-01/mms/en#1602669465 ). Tatsächlich gibt es einige Parallelen zwischen Drogenkonsum und etwa exzessivem Glücksspiel: Die Gedanken der Betroffenen kreisen ständig um das Verhalten, und die Dosis – bzw. der Einsatz – muss immer weiter gesteigert werden, um noch die gleiche subjektive Wirkung zu erzielen. Auch in der Therapie gibt es Gemeinsamkeiten. Vor der Aufnahme einer Behandlung helfen die etablierten Suchtberatungsstellen weiter. Online findet man Adressen, Material und Selbsthilfegruppen u.a. bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen https://www.dhs.de/suechte/gluecksspiel, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung https://www.bzga.de/mediathek/themen/verhaltenssuechte/, dem DRK, der Caritas und der Diakonie.
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    31:54
  • Maternale Immunisierung gegen Pertussis
    Maternale Immunisierung gegen Pertussis Anders als z.B. bei Tetanus, Diphtherie und Masern gelingt dem Körper einer Schwangeren nicht, einen ausreichenden Nestschutz gegen Pertussis beim Kind aufzubauen, erklärt der Gynäkologe Dr. Lutz Hoins, Bremen, in der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Da Babys aber erst ab dem vollendeten 2. Lebensmonat gegen Pertussis geimpft werden können, entsteht eine Schutzlücke. Hoins betont: „Diese kann durch eine Keuchhusten-Impfung der Schwangeren effektiv geschlossen werden.“ Nestschutz durch maternale Impfung Die STIKO empfiehlt eine Pertussis-Impfung für schwangere Frauen zu Beginn des 3. Trimenons (ab der 28. Schwangerschaftswoche). Außerdem sollten der STIKO zufolge als Teil der Cocooning-Strategie Familienangehörige und Personen aus dem engen häuslichen Umfeld des Säuglings, deren letzte Impfung gegen Keuchhusten mehr als 10 Jahre zurückliegt, eine Auffrischimpfung erhalten. Hoins rief deshalb alle Behandelnden dazu auf, aktiv zu werden in Sachen Keuchhusten-Impfung in der Schwangerschaft: „Ärztliche Kolleg*innen sollten die Scheu verlieren, das Thema Impfen in der Schwangerschaft anzusprechen.“ Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4dJ6bBq
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    12:26
  • Zwischen Manie, Depression und Klinikalltag
    Eine bipolare Störung kann es schwer machen, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Dass man damit aber sogar im Gesundheitswesen arbeiten kann, beweisen die beiden Gäste der neuen Folge O-Ton Allgemeinmedizin. Dr. Astrid Freisen ist Psychiaterin, Katrin Engert Pflegekraft. Die beiden sind selbst bipolar und leiten das Referat „Selbst Betroffene Profis“ der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen. In dieser Folge sprechen sie über ihr Outing im Kollegenkreis sowie die Vorurteile, die ihnen begegnen. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4dJ6bBq Beratungsangebot der DGBS: https://dgbs.de/service/dgbs-beratungsangebote Seite der Selbst Betroffenen Profis: https://dgbs.de/bipolare-stoerung/fuer-betroffene-profis/selbst-betroffene-profis Infos zu Ex-In: https://ex-in.de/ueber-ex-in/ Infos und Anlaufstellen bei Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start Übersicht der Ansprechstellen für suchterkrankte Ärztinnen und Ärzte der Landesärztekammern: https://www.bundesaerztekammer.de/themen/aerzte/public-health/suchtmedizin/suchterkranke-aerzte
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    26:48
  • Diabetes kommt selten allein: Die Volkskrankheit als Risikofaktor für Gürtelrose
    Diabetes kommt selten allein: Die Volkskrankheit als Risikofaktor für Gürtelrose Etwa 9 Mio. Menschen in Deutschland leiden an Diabetes mellitus. Sie haben ein erhöhtes Risiko für eine Herpes-zoster-Erkrankung. Doch damit nicht genug: Sie haben auch ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf der Gürtelrose mit Komplikationen wie der postherpetischen Neuralgie, die die Lebensqualität der Betroffenen deutlich beeinträchtigen kann. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ betont der Diabetologe Prof. Dirk Müller-Wieland, Aachen: „Mit einer Impfung lässt sich ein effektiver Schutz gegen Gürtelrose erreichen.“ Menschen mit Diabetes ab 50 Jahren impfen Der Totimpfstoff gegen Herpes zoster ist ab einem Alter von 18 Jahren zugelassen. Die STIKO empfiehlt die Impfung für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre. Eine Reihe von Menschen mit Diabetes hat neben ihrem Diabetes weitere Erkrankungen wie z.B. eine chronische Niereninsuffizienz und/oder COPD. Müller-Wieland erklärt, dass bei diesen Menschen eine Impfung gegen Herpes zoster auch schon vor dem 50. Lebensjahr sinnvoll sein kann. In diesem Fall sollte die Kostenübernahme mit der Krankenkasse des Patienten/der Patientin abgeklärt werden.
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    16:18

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