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O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis

Podcast O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis
Medical Tribune Deutschland
O-Ton Allgemeinmedizin ist eine Podcast-Reihe für alle, die sich für hausärztliche Themen interessieren. Jede Staffel beschäftigt sich mit einem eigenen Thema –...

Verfügbare Folgen

5 von 64
  • Selbsttests - halten sie, was sie versprechen?
    Selbsttests: Nutzen und Grenzen im Check Selbsttests haben die Gesundheitslandschaft verändert. Von Blutzucker bis Corona: Wie zuverlässig sind diese Produkte, und wo endet ihr Nutzen? Prof. Dr. Astrid Petersmann liefert Antworten, die den Wert und die Herausforderungen dieser Entwicklung beleuchten. 1. Welche Arten von Selbsttests gibt es? 2. Wie sicher sind Selbsttests im Vergleich zur Labordiagnostik? 3. Welche Rolle spielen Selbsttests in der Patientenversorgung? 4. Wann sollten Tests unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden? 5. Welche gesellschaftlichen Risiken bergen frei verfügbare Tests? In der aktuellen Folge von "O-Ton Allgemeinmedizin" dreht sich alles um die Chancen und Grenzen von medizinischen Selbsttests. Prof. Dr. Astrid Petersmann erklärt, welche Selbsttests mit ärztlicher Begleitung sinnvoll sind und wo frei verkäufliche Tests ohne medizinische Aufsicht ihre Schwächen haben. Besonders bei HIV- und Eisenmangeltests weist sie auf die Risiken von falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnissen hin. Auch Lifestyle-Tests, die online angeboten werden, bergen laut Petersmann oft mehr Marketing als medizinischen Mehrwert. Ein weiteres Thema ist der Unterschied zwischen Laborstandards für medizinische und frei zugängliche Tests. Abschließend beleuchtet die Folge, wie Selbsttests in Zukunft gezielt ins Gesundheitssystem integriert werden könnten, etwa in abgelegenen Regionen. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
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    36:06
  • Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis
    Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis – Herausforderungen und Chancen Psychische Störungen gehören in der Hausarztpraxis zu den häufigsten Krankheitsbildern. Doch oft startet die Behandlung zu spät, oder die Erkrankung bleibt unerkannt. In dieser Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ werfen wir einen genauen Blick darauf, wie Hausärztinnen und Hausärzte psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder somatoforme Schmerzerkrankungen erkennen und behandeln können. Unser Gast Prof. Dr. Jochen Gensichen, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin am LMU Klinikum München, erläutert die Bedeutung der Früherkennung und der zielgerichteten Gesprächsführung. Er beschreibt, welche Unterstützung es für Hausärztinnen und Hausärzte gibt und legt dar, wie sich die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen abbauen lässt. Ausführlich geht er dabei auf psychologische Kurzinterventionen für die Hausarztpraxis ein. Themen dieser Folge: • Warum psychische Erkrankungen oft unerkannt bleiben • Wie Hausärztinnen und Hausärzte Früherkennung betreiben können • Bedeutung einer empathischen Patientenkommunikation • Grenzen und Möglichkeiten der hausärztlichen Versorgung • Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Überweisungen zum Spezialisten • Wege zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen Host dieser Folge: Tobias Stolzenberg, Redakteur bei der Medical Tribune, Wiesbaden Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4hoYfbK Praxishandbuch zum Thema: Psychologische Kurzinterventionen – Für die Hausarztpraxis und die psychosomatische Grundversorgung Jochen Gensichen, Mathias Berger, Martin Härter (Herausgeber) Softcover, 144 Seiten, erschienen Sept. 2023 Urban & Fischer (Elsevier) ISBN: 978-3-437-15270-2 53 Euro Weiterführende Links und Ressourcen: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM): https://www.degam.de/ Stiftung Allgemeinmedizin: https://www.stiftung-allgemeinmedizin.de/ Instrumente für die Hausarztpraxis, Zusammenstellung der LMU München: https://www.lmu-klinikum.de/institut-allgemeinmedizin/forschung/instrumente/6652ef4bb52818af PHQ-9, Screening-Fragebogen zur Diagnostik von Depressivität für den Einsatz im somatisch-medizinischen Bereich: https://www.uke.de/dateien/institute/institut-und-poliklinik-f%C3%BCr-psychosomatische-medizin-und-psychotherapie/downloads/phq-9.pdf OASIS-D, Kurzfragebogen, Diagnosetool für Angststörungen: https://www.lmu-klinikum.de/institut-allgemeinmedizin/forschung/instrumente/__scrivito/6652ef4bb52818af/#oasis Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs): https://www.dgps.de/ Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) https://www.dgppn.de/
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    34:22
  • Medizin trifft Zahnmedizin
    In der neuen Folge von „O-Ton Allgemeinmedizin“ beleuchtet Prof. Dr. Dirk Ziebolz die enge Verbindung zwischen Mund- und Allgemeingesundheit. Im Gespräch mit Kathrin Strobel erklärt er, warum der interdisziplinäre Austausch zwischen Allgemeinmedizin und Zahnmedizin für eine ganzheitliche Patientenversorgung essenziell ist – und welche Hürden es derzeit bei der Zusammenarbeit noch gibt. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie beide Disziplinen voneinander profitieren können. Hier geht’s zu „Medizin trifft Zahnmedizin“: https://bit.ly/3Yg5vOg Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4hoYfbK
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    20:47
  • Verhaltenssüchte
    Spielsucht, Kaufsucht, Pornosucht – davon liest man immer häufiger. Aber kann ein exzessives Verhalten wirklich zur Sucht oder zur Abhängigkeit werden? Diese Frage war in der Medizin lange umstritten. Doch mittlerweile existieren einige offizielle Diagnosen, erklärt Prof. Dr. Nina Romanczuk-Seiferth von der Medical School Berlin. In der ICD-11 werden sogar manche Verhaltenssüchte mit den stoffgebundenen Abhängigkeiten in einem Kapitel zusammengefasst („Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte“https://icd.who.int/browse/2024-01/mms/en#1602669465 ). Tatsächlich gibt es einige Parallelen zwischen Drogenkonsum und etwa exzessivem Glücksspiel: Die Gedanken der Betroffenen kreisen ständig um das Verhalten, und die Dosis – bzw. der Einsatz – muss immer weiter gesteigert werden, um noch die gleiche subjektive Wirkung zu erzielen. Auch in der Therapie gibt es Gemeinsamkeiten. Vor der Aufnahme einer Behandlung helfen die etablierten Suchtberatungsstellen weiter. Online findet man Adressen, Material und Selbsthilfegruppen u.a. bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen https://www.dhs.de/suechte/gluecksspiel, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung https://www.bzga.de/mediathek/themen/verhaltenssuechte/, dem DRK, der Caritas und der Diakonie.
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    31:54
  • Maternale Immunisierung gegen Pertussis
    Maternale Immunisierung gegen Pertussis Anders als z.B. bei Tetanus, Diphtherie und Masern gelingt dem Körper einer Schwangeren nicht, einen ausreichenden Nestschutz gegen Pertussis beim Kind aufzubauen, erklärt der Gynäkologe Dr. Lutz Hoins, Bremen, in der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“. Da Babys aber erst ab dem vollendeten 2. Lebensmonat gegen Pertussis geimpft werden können, entsteht eine Schutzlücke. Hoins betont: „Diese kann durch eine Keuchhusten-Impfung der Schwangeren effektiv geschlossen werden.“ Nestschutz durch maternale Impfung Die STIKO empfiehlt eine Pertussis-Impfung für schwangere Frauen zu Beginn des 3. Trimenons (ab der 28. Schwangerschaftswoche). Außerdem sollten der STIKO zufolge als Teil der Cocooning-Strategie Familienangehörige und Personen aus dem engen häuslichen Umfeld des Säuglings, deren letzte Impfung gegen Keuchhusten mehr als 10 Jahre zurückliegt, eine Auffrischimpfung erhalten. Hoins rief deshalb alle Behandelnden dazu auf, aktiv zu werden in Sachen Keuchhusten-Impfung in der Schwangerschaft: „Ärztliche Kolleg*innen sollten die Scheu verlieren, das Thema Impfen in der Schwangerschaft anzusprechen.“ Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4dJ6bBq
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    12:26

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Über O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis

O-Ton Allgemeinmedizin ist eine Podcast-Reihe für alle, die sich für hausärztliche Themen interessieren. Jede Staffel beschäftigt sich mit einem eigenen Thema – mit dem Fokus darauf, was für Hausärztinnen und -ärzte aktuell relevant ist. Wir berichten das Neueste aus Diagnostik und Therapie, stellen Expertinnen und Experten zu dem jeweiligen Thema vor und diskutieren das Wichtigste für die Praxis. Die erste Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin trägt die Überschrift „Über kurz oder lang – Long-COVID“. In insgesamt sieben Folgen kommt Dr. Cornelia Werner aus Erbach mit Kolleginnen und Kollegen sowie Expertinnen und Experten zu den Langzeitfolgen von COVID-19 ins Gespräch. Welche Erfahrungen mit Long COVID haben die Kolleginnen und Kollegen in der Hausarztpraxis gemacht? Welche Bedeutung kommt den niedergelassenen Fachärztinnen und -ärzten für Allgemeinmedizin in der Versorgung von Betroffenen zu? Was ist ME/CFS und wie hängt es mit Long COVID zusammen? Und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Das Team hinter „Über kurz oder lang – Long COVID“ sind Dr. Cornelia Werner, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Erbach an der Donau, sowie Kathrin Strobel und Jochen Schlabing aus der Redaktion der MedTrix Group am Standort Wiesbaden. Den Podcast O-Ton Allgemeinmedizin gibt es alle 14 Tage donnerstags auf den gängigen Podcast-Plattformen. Abonnieren Sie uns gerne. Kontakt zur Redaktion unter: [email protected] Mehr unter: www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin • Twitter Medical Tribune: https://twitter.com/MedTrib_medizin • Twitter Jochen Schlabing: https://twitter.com/MT_JSchlabing • Twitter Dr. Werner: https://twitter.com/DrCWerner • LinkedIn Kathrin Strobel: https://de.linkedin.com/in/kathrin-strobel-76b565165 • LinkedIn Jochen Schlabing: https://de.linkedin.com/in/jochen-schlabing-7b551923a • Medical Tribune Deutschland auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/medical-tribune-de/ • MedTriX Group auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/medtrix-group/
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