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Der Milliardär Peter Thiel plant, später unter kontrollierten Bedingungen zu sterben, sein Gehirn dann kurz noch mit Sauerstoff versorgen zu lassen, möglichst zeitnah in ein Eiswasserbad zu gelangen, eine konservierende Flüssigkeit und ein Frostschutzmittel in seine Gefäße zu bekommen und bei minus 196 Grad Celsius in einen Metalltank mit flüssigem Stickstoff gelegt zu werden. Dort würde Thiel so lange bleiben, bis die Menschheit ihn auftauen und sein Weiterleben sicherstellen kann.Das Anliegen des PayPal-Gründers ist nachvollziehbar. Der Tod ist das Schreckensgespenst der Menschen seit jeher. Einerseits unausweichlich und vorhersehbar, andererseits furchteinflößend und kaum berechenbar. Wohl die meisten Menschen würden den Tod nur allzu gerne überwinden und sich den Hoffnungen Thiels anschließen. Was jedoch ironischerweise bei diesen Überlegungen nahezu ausgeklammert wird, ist, dass der Tod längst überwunden wurde. Es gab bereits einen Menschen, der den Tod überwunden hat, indem er drei Tage nach seinem Sterben zurückkehrte, mit seinen Leuten sprach und von unzähligen Augenzeugen gesehen wurde. Sowohl sein Tod wie auch sein Wiedererscheinen zählen zu den am besten belegten historischen Ereignissen der ganzen Menschheitsgeschichte: Jesus Christus starb in Jerusalem an einem Freitag im April etwa in der Zeit zwischen 30 und 33 n. Chr. Am darauffolgenden Sonntag verließ er bei Sonnenaufgang sein Grab und zeigte sich den Menschen. Dieses Ereignis ist im Neuen Testament zuverlässig bezeugt.Das Hoffnungsvolle bei dieser Tatsache ist, dass Jesus denen, die an ihn glauben, in Johannes 14,19 zuruft: »Weil ich lebe, werdet auch ihr leben!« Wer an Jesus Christus glaubt, wird leben, nachdem er hier auf der Erde gestorben ist.Alexander StrunkDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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7:05
Ein Stern, der einen Namen trägt
Vor einigen Jahren besuchte ich mit ein paar anderen jugendlichen Freundinnen eine gemeinsame Freundin in der Uckermark. Da Sommer war, kamen wir auf die Idee, draußen zu übernachten. Die besagte Freundin wohnte auf einem Freizeitgelände, das einen eigenen Seezugang besaß. Deshalb beschlossen wir, nicht einfach nur irgendwo zu übernachten, sondern mit dem hauseigenen Floß (etwa 3 x 3 Meter groß) ein Stück weit auf den See rauszufahren, den Anker zu werfen und dort mit Isomatten und Schlafsäcken unser Nachtquartier aufzuschlagen.Mitten in der Nacht wachte ich auf. Über mir sah ich den hell erleuchteten Sternenhimmel – so viele hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Dort, wo es keine großen Städte im näheren Umkreis gab und die Landschaft nicht »lichtverschmutzt« war, erstrahlten die Sterne in ihrem vollen Glanz.Vor ein paar Tagen las ich in der Bibel den Tagesvers, der mich an diese sternenklare Nacht erinnerte: »Er zählt die Zahl der Sterne, er ruft sie alle mit Namen.« Gott kennt jeden einzelnen Stern dieses gewaltigen Sternenmeeres mit Namen. Wie viel mehr kennt und sieht er jeden einzelnen Menschen? Sie und mich persönlich? Denn einen Vers vorher lesen wir: »Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, er verbindet ihre Wunden.« Der Vers bedeutet also noch viel mehr, als dass der große Gott nur wüsste, wie viele Menschen sich aktuell auf der Erde befinden. Denn er nimmt sich sogar jedes Einzelnen an und möchte die größte Wunde des Menschen heilen: die verloren gegangene Gottesbeziehung. Wenn Sie das nächste Mal einen Sternenhimmel beobachten, dann freuen Sie sich daran, dass Gott uns alle mit Namen kennt und dass er durch Jesus Christus alles möglich machte, um Ihr Herz auf ihn auszurichten!Rebecca GrimmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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3:26
Raub der Kindheit
Meine Mutter war gerade einmal sechs Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg wütete. Mein Großvater war irgendwo an der Front, und die Großmutter musste mit ihren vier Kindern auf eigene Faust aus Ostpreußen kommend nach Westen fliehen. Diese überhastete Reise fiel in den tiefsten Winter. Der Bevölkerung war es zuvor verboten worden, das Land in der wärmeren Jahreszeit zu verlassen. Meine Mutter und ihre Geschwister saßen hungrig auf einem Pferdefuhrwerk. Zu beiden Seiten des Weges lagen Leichen und tote Pferde, Häuser brannten ... Diese schrecklichen Bilder prägten sich bei meiner Mutter ein.Nach der Ankunft in der neuen Heimat besuchte meine Mutter die Grundschule. Ein Lehrer ermutigte sie, mit den anderen Kindern zu spielen. Doch sie blieb abseits stehen. Sie konnte und wollte nicht spielen. Die Erinnerungen hatten sie zu sehr mitgenommen. Es war, als sei ihre fröhliche Kindheit durch die Kriegserlebnisse beendet worden.Ihr Vater fand nach langer Suche wieder zurück zu seiner Familie, und im Laufe der Zeit verspürte meine Mutter wieder so etwas wie Geborgenheit. Doch die eigentliche Wendung folgte erst noch: In einem Jugendkreis erfuhr sie immer mehr über die Bibel, Gottes Wort. Sie erlebte, wie Gott mit seiner Liebe dem Einzelnen nachgeht. Jesus Christus wurde nun ihr Begleiter durchs Leben – und ihre inneren Wunden begannen, wirklich zu heilen.Dieses Erlebnis illustriert, was auch der Tagesvers deutlich macht: Gott hat die Verwundeten im Blick. Der Allmächtige ist wie ein Arzt, der die schmerzenden Wunden verbindet und gebrochene Herzen heilt – seien es Kriegserlebnisse, persönliche Abwertungen oder Verluste. Wie bei einem Arztbesuch dürfen wir mit ihm die Wunden der Vergangenheit besprechen und erwarten, dass er sie heilt.Stefan TaubeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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4:42
Gott über allem
Wo der für uns sichtbare Himmel anfängt, und wo er aufhört, lässt sich nicht ganz eindeutig klären. Geht man etwa davon aus, dass die Wolken im Himmel schweben, dann beginnt der Himmel bereits recht knapp über dem Erdboden. Denn die meisten Wolken bilden sich in zwei bis zwölf Kilometern Höhe über der Erde, in Bergregionen manchmal sogar noch niedriger. Wo der Weltraum beginnt, lässt sich auch nicht so deutlich festlegen. Die sogenannte Kármán-Linie, benannt nach dem Luftfahrtechniker Theodore von Kármán, ist eine gezielt gesetzte Grenze in einer Höhe von 100 km über dem Meeresspiegel, die dazu genutzt wird, um die Luftfahrt von der Raumfahrt zu unterscheiden. Der erste Mensch, der die Kármán-Linie überschritt, war der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin am 12. April 1961.In unserem Tagesvers wird wohl über den nicht sichtbaren Himmel gesprochen, dort, wo Gott »wohnt«. Ein Ort, der noch unendlich höher, erhabener und grenzenloser ist als der sichtbare Himmel und der Weltraum. Wir könnten im Sinne dessen, was Gott im Neuen Testament geoffenbart hat, den Tagesverses aber auch so formulieren: So hoch wie der »Wohnsitz« Gottes ist, so groß ist seine Gnade für die Menschen, die an Jesus glauben.Hätte Gott sich nur als so hoch wie der Himmel über uns offenbart, wären wir ewig in unserer Verlorenheit und Gottesferne geblieben. Trotz der Gnade, die er den Menschen schon immer gewährte, hätte noch etwas Entscheidendes gefehlt, nämlich dass Gott vom Himmel zu uns herabkommt, um alles zu beseitigen, was uns von ihm trennt. Und tatsächlich ist das geschehen, als Jesus Christus, Gottes Sohn, zu uns auf die Erde kam. Im Glauben an Jesus darf ich endgültig Teilhaber seiner nicht fassbaren, überströmenden und nicht enden wollenden Gnade und Güte sein.Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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4:22
Das Kreuz (3)
Stellen Sie sich vor: Eine Fußballmannschaft hat den ersehnten Pokal gewonnen. Bei der Siegerehrung klettern die Fans auf das Siegertreppchen und verdecken die Gewinner. Wie unpassend! Fromme Leute haben genau das oft gemacht und sich vor Jesus gestellt, der am Kreuz den Sieg errungen hat. Paulus war davon weit entfernt, wie unser Tagesvers zeigt. Er ließ sich keine Krone aufsetzen, während sein Retter für ihn eine Dornenkrone trug. Sein Fazit war: Wenn irgendetwas laut herausposaunt werden muss und eine Siegerehrung verdient hat, dann ist es Jesus für seinen Kreuzestod. Paulus wusste und schrieb in Galater 2,20: »Das Leben, das ich jetzt noch in meinem sterblichen Körper führe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich geopfert hat.« Für ihn bedeutete also Christsein nicht, dass er nun ein besserer Mensch war, sondern dass ein neues Leben in ihm begonnen hatte, das er aus der Glaubensbeziehung zu Jesus lebt.Dazu fällt mir wieder ein Lied von Manfred Siebald ein. Er singt in seinen Liedern immer wieder von Jesus und von seinem Kreuz. In dem 1984 erschienenen Lied »Kreuzschnabel" stellt er sich vor, dass ihn deshalb manche Zeitgenossen für einen komischen Vogel halten. In seiner Vorliebe für Wortspiele singt er zunächst über viele Vogelarten, denen er nicht gleicht. Am Schluss lüftet er das Geheimnis, welchem Vogel er gleichen will. Es ist der Kreuzschnabel, weil er vom Kreuz den Schnabel einfach nicht halten kann und von der Person, die dort sein Leben gab. Solange es Menschen gibt, die nach Gottes Hilfe und nach Erlösung rufen, will er von der besten Botschaft nicht schweigen: Nur durch Glauben an den Gekreuzigten und seinen Sieg können Menschen ihr Leben von vorn beginnen.Winfried ElterDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.