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In der «Diskothek» reden wir über Musik und ihre Interpretationen. Zwei versierte Gäste mit guten Ohren vergleichen im Blindtest verschiedene Aufnahmen eines We...
Gäste von Eva Oertle sind die Klarinettistin Karin Dornbusch und der Pianist Tomas Dratva.
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Fritz Kreisler und sein musikalisches Umfeld
Er galt vielen als Inkarnation des «Wiener Geigers». Charmant jedenfalls war er. Und einem anderen Jahrhundert entsprungen: Der 1875 in Wien geborene Fritz Kreisler. Zu seinem 150. Geburtstag am 2. Februar werfen wir einen Blick auf sein Werk.
Seine Karriere machte er allerdings in Deutschland, Grossbritannien und schliesslich in den USA, wohin er 1939 emigrierte und 1962 verstarb.
Auch seine Ausbildung fand er nicht in Wien, sondern in Frankreich, wo er den franko-flämischen Geigenstil erlernte, den später ein Eugène Ysaÿe prominent in die Konzertsäle tragen sollte. Wie also spielte Fritz Kreisler? Wo bewährte er sich, setzte Massstäbe allenfalls? Die Diskothek nimmt eine seiner Petitessen unter die Lupe, «Liebesleid», sowie eine Beethoven-Sonate, op. 30/3, und das e-Moll-Konzert von Felix Mendelssohn.
Gäste von Benjamin Herzog sind die Geigerin Julia Schröder und der Musikbibliothekar Markus Erni.
Erstausstrahlung: 02.05.2022
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Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47
Das Violinkonzert von Jean Sibelius ist von Extremen geprägt. Schwelgerisch schöne Melodien treffen auf hochvirtuose Passagen und kreieren ein lebhaftes Kopfkino von der rauen nordischen Landschaft. Es ist Sibelius’ einziges Instrumentalkonzert – und bei Geigerinnen und Publikum sehr beliebt.
Fast jeder Geiger, fast jede Geigerin hat das Violinkonzert von Jean Sibelius im Repertoire – denn es ist effektvoll komponiert und lässt sowohl den schönen Geigenton als auch die technische Raffinesse glänzen. Dabei hat Sibelius für das Werk bei der Uraufführung 1904 noch viel Kritik einstecken müssen – nicht zuletzt, weil der Solist dem Werk technisch nicht gewachsen war. Doch die überarbeitete Neufassung geriet erfolgreicher – und heute ist das Werk aus den Konzertsälen nicht mehr wegzudenken.
Jenny Berg vergleicht gemeinsam mit der Geigerin Esther Hoppe und dem Dirigenten David Philip Hefti fünf neuere Einspielungen.
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2:00:00
Diskothek-Revue Januar
Jeweils in der letzten Diskothek-Ausgabe des Monats stellen wir die Gewinnerinnen und Gewinner der vorangegangenen Sendungen vor. Die in der Diskothek prämierten Interpret:innen und Ensembles treten hier auch mit anderem Repertoire oder in anderer Besetzung auf.
In diesem Monat:
- Mit Ouvertüren von Verdi, Offenbach und Beethoven ins neue Jahr
- Germaine Tailleferre: Harfensonate
- Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100 / D 929
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1:59:59
Franz Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100 / D 929
Schuberts Klaviertrio in Es-Dur: «Seufzer, der sich bis zur Herzensangst steigern möchte.»
Das Zitat im Titel ist von Robert Schumann. Es bezieht sich auf den langsamen zweiten Satz des Klaviertrios Nr. 2 von Schubert. Und ja, dieser Satz ist das Herzstück des Trios, ein intimer Trauermarsch, wehmütig, kein Aufbrausen, sondern tiefe Trauer. Der erste Satz hingegen: energisch, dramatisch. Franz Schubert hat das Trio 1827 komponiert, das war die Zeit der Wintereise, eisig und einsam. Man spürt den Wanderer. Aber am Schluss wird die Melancholie überwunden. In allerletzter Minute. Nur Schubert kann das!
Annelis Berger diskutiert mit ihren Gästen Michael Schwendimann und Markus Fleck über verschiedene Interpretationen des Werkes.
In der «Diskothek» reden wir über Musik und ihre Interpretationen. Zwei versierte Gäste mit guten Ohren vergleichen im Blindtest verschiedene Aufnahmen eines Werks und exponieren sich mit ihren Urteilen. In mehreren Hörrunden wird die Auswahl immer kleiner, bis die «beste» Aufnahme übrigbleibt – Spiel und Hörschulung zugleich.
Die Werke stammen aus allen Epochen der klassischen Musik, vom Mittelalter bis zur Gegenwart.