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Der Geschichtstalk

Podcast Der Geschichtstalk
L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Der Geschichtstalk bringt namhafte Historiker und Historikerinnen mit der Öffentlichkeit über relevante Themen der Public History ins Gespräch.

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5 von 20
  • L.I.S.A. - Das Vergessen in der Geschichte
    Wer vom Vergessen spricht, kann vom Erinnern nicht schweigen. Beides gehört zusammen, beides sind Dreh- und Angelpunkte sowohl der Geschichtswissenschaft als auch der Geschichtspolitik. Aber wie steht es dabei um die jeweiligen Motive, Praktiken und Mechanismen? Von was lässt sich auch für die Geschichte sagen, das könne man getrost vergessen? Wer entscheidet überhaupt, was dem Vergessen anheimfallen darf, soll oder gar muss? Über diese und weitere Fragen diskutierten beim 20. Geschichtstalk neben Prof. Dr. Antje Flüchter (Universität Bielefeld) und Prof. Dr. Marko Demantowsky (Universität Wien) PD Dr. Tobias Winnerling von der Universität Düsseldorf sowie von der Redaktion Der Spiegel Dr. Felix Bohr. Durch das Gespräch führte Georgios Chatzoudis. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/geschichtstalk_vergessen
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    1:04:05
  • L.I.S.A. - Die Flucht des Königs. Die Nacht, in der alles begann?
    Wir befinden uns inmitten der Französischen Revolution vor 230 Jahren. Der französische König Ludwig XVI. hat sich im Sommer 1791 zur Flucht aus Paris entschieden und will Frankreich gen Westen verlassen, um sich dort mit Emigranten und den Vertretern der anderen europäischen Mächte zu vereinen. Allein die Flucht misslingt. In Varennes wird der König mit seiner Familie entdeckt und zurück nach Paris geführt. Gut ein halbes später verliert er seinen Kopf - die Monarchie ist in Frankreich fürs erste abgeschafft. Kurz darauf kommt es zum 1. Koalitionskrieg, bei dem die französische Revolutionsregierung den Mächten den Ancien Régime gegenübersteht. Wir haben in unserem kontrafaktischen Geschichtstalk gefragt: Was wäre gewesen, wenn Ludwig XVI. sich gegen eine Flucht entschieden hätte? Und: Was wäre gewesen, wenn die Flucht gelungen wäre? Es erzählen und erklären die Historikerin Prof. Dr. Susanne Lachenicht (Universität Bayreuth), der Althistoriker Prof. Dr. Michael Sommer (Universität Oldenburg), der Journalist Gustav Seibt (Süddeutsche Zeitung) sowie der Historiker Prof. Dr. Marko Demantowsky (Universität Wien). Moderiert wird das Gespräch von Georgios Chatzoudis (Gerda Henkel Stiftung). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/geschichtstalk_kontrafaktisch_flucht_koenig
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    1:23:46
  • L.I.S.A. - Das Politische im Digitalen - alles neu?
    Teil des Klausurprogramms der diesjährigen Dießener Klausur war eine neue Ausgabe des Geschichtstalks, der am 19. November 2021 zum Thema "Das Politische im Digitalen – alles neu?" stattfand. Gefragt wurde dabei nach der Konstituierung des politischen Raums in der digitalen Transformation, und zwar vor allem in einer diachronen Perspektive. Handelt es sich bei den vielfach beklagten digitalen Formaten politischer Auseinandersetzung, beispielsweise den Sozialen Medien, um etwas signifikant Neues, und falls ja inwiefern und inwieweit? Ist der politische Raum der Gegenwart etwas grundsätzlich anderes als die politischen Räumen anderer Zeiten? Es diskutierten Prof. Dr. Stefanie Bailer, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Basel, Prof. Dr. Gerhard Lauer, Literaturwissenschaftler und Professor für Digital Humanities an der Universität Basel, der Digital Interim Manager und Strategieberater Christoph Kappes sowie Prof. Dr. Marko Demantowsky, Professor für Public History an der Universität Wien. Durch das Gespräch führte Georgios Chatzoudis von der Gerda Henkel Stiftung. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/geschichtstalk_politische_digital
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    1:11:57
  • L.I.S.A. - Geschichtswissenschaft und Geschichtsjournalismus
    Das Verhältnis zwischen Geschichtswissenschaft und Geschichtsjournalismus ist ein altes. Mit der institutionellen Ausbildung beider Systeme im 19. Jahrhundert entstand auch eine Beziehung, die sich im Spannungsfeld von Arbeitsteilung, Deutungskonkurrenz und Grenzgängertum herausbildete. Nicht selten waren Geschichtsjournalisten die besser schreibenden Geschichtswissenschaftler oder umgekehrt Geschichtswissenschaftler die besser informierten Geschichtsjournalisten. Beiden Tätigkeitsbereichen ist gemein, dass sie Auskunft über die Vergangenheit geben. Beide deuten dabei Vergangenes und machen verschiedene Deutungsangebote. Welche Ziele aber werden dabei jeweils verfolgt? Wem gegenüber fühlt man sich verpflichtet? Welche Abhängigkeiten bestehen? Und: Was hat sich verschoben, insbesondere im Zuge des digitalen Wandels? Diese Fragen diskutierten zum Auftakt des 53. Historikertags in München die Historikerinnen Prof. Dr. Eva Schlotheuber (Universität Düsseldorf) und Prof. Dr. Gabriele Metzler (Universität HU Berlin) sowie die Journalisten Dr. Gustav Seibt (Süddeutsche Zeitung) und Patrick Bahners (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Moderiert wurde das Gespräch von Prof. Dr. Marko Demantowsky (Universität Wien) und Georgios Chatzoudis. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/geschichtstalk_geschichtsjournalismus
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    1:59:23
  • L.I.S.A. - Die postkoloniale Herausforderung. Möglichkeiten und Grenzen
    Die Auseinandersetzungen um den Begriff Postkolonialismus sind nicht erst seit heute emotional aufgeladen. Befürworter und Kritiker stehen sich nahezu unversöhnlich gegenüber, zahlreiche aktuelle Fragen in Wissenschaft und Politik sind dabei tangiert. Einig dürfte man sich letztlich nur darin sein, dass es eine postkoloniale Herausforderung gibt, die sowohl eine für die Wissenschaft als auch für die Politik ist. Was bei solchen Debatten leider oft zu kurz kommt, ist eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Begriff und dem Konzept des Postkolonialismus. Genau das aber soll in einer neuen Ausgabe des Geschichtstalks der Anspruch sein: zu fragen, was sich unter Postkolonialismus verstehen lässt, welche Möglichkeiten postkoloniale Perspektiven der Wissenschaft eröffnen, wo aber auch vielleicht Grenzen liegen. Diskutiert haben diese Fragen die Historikerinnen Dr. Indra Sengupta (DHI London) und Prof. Dr. Antje Flüchter (Universität Bielefeld), die Soziologin Prof. Dr. Teresa Koloma Beck (Universität der Bundeswehr Hamburg) sowie die Historiker Prof. Dr. Uffa Jensen (TU Berlin) und Prof. Dr. Marko Demantowsky (Universität Basel). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/gts7000_postkolonialismus
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    1:28:18

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