Die Lockheed Constellation war und ist in den Augen Ihrer unzähligen Fans die „Königin des Himmels“. Bis heute glänzen deren Augen beim Anblick ihres eleganten, delphinförmig geschwungenen Rumpfs und ihres dreigeteilten Seitenleitwerks. Im Jahr 1939 auf Wunsch des exzentrischen, ersten US-Dollarmilliardärs Howard Hughes für die von ihm kontrollierte Fluglinie TWA entwickelt, wurden von allen „Connie“-Versionen bis 1958 beachtliche 856 Exemplare gebaut.
Wir sprechen in unserer neuesten Folge von AERO HISTORY über die faszinierende, in Teilen skurrile Entstehung des viermotorigen Lockheed-Porpellerflugzeugs und stellen gebaute und geplante Versionen im Detail vor.
Für die Nachkriegs-Lufthansa waren die acht L-1049G Super Constellation und vier L-1649A Super Star die ersten Langstreckenmuster. Mit ihnen baute die Kranich-Airline ihr interkontinentales Streckennetz ab Juni 1955 auf, das 1960 die ersten Jets des Typs Boeing 707 von ihren langsameren Constellation-Vorgängerinnen übernahmen. Diese fünf Jahre reichten, um die „Connies“ auf dem Streckennetz der Lufthansa zu einer Legende werden zu lassen. So flog mit der L-1649A Super Star damals das erste und bis heute einzige Langstreckenflugzeug der Lufthansa mit einer reinen First-Class-Bestuhlung im sogenannten „Senator Dienst“.
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