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Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Podcast Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Matthias Krapp
Würdest Du gerne dein Vermögen sinnvoll investieren, weißt aber nicht wie? Du hast kein Vertrauen in Banken oder Berater, die Dir einfach Produkte verkaufen ...

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5 von 876
  • #875 - Eine systemische, forschungsgestützte Investmentphilosophie
    Heute erfahrt ihr wie die Gesellschaft Dimensional ihre Anlagephilosophie beschreibt. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an:  [email protected] Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar
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    9:12
  • #874 - Wie viel Kapital benötige ich für eine monatliche Rente von 1000€?
    Wie viel Kapital benötige ich für eine monatliche Rente von 1000€? Steuern und Inflation habe ich außen vor gelassen. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an:  [email protected] Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen natürlich wieder der Matthias und wie soll es auch anders sein? Eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute geht es um das Thema Was brauche ich an Kapital für eine monatliche Rente von 1000 Euro? Jetzt endlich geht es darum das ganze vielleicht mal von der ganz anderen Sichtweise her oder aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, und zwar zu sagen, ja, wenn ich beispielsweise 1 .000 Euro monatlich hier ente haben möchte, können ja auf 2 .000, 3 .000, 4 .000, 5 .000 sein, dann muss man das entsprechend dann mal 2, 3, 4, oder mal 5 nehmen, einfach mal zu überlegen, um auch wieder doch hier eine, sag mal, Daumenregel zu entwickeln, wie viel Kapital muss sich einsetzen, um monatlich 1000 Euro Rente zu bekommen. Ja, viele, gerade so in meiner Generation, das heißt so, die über 60 sind, vor allem auch viele, viele Menschen, die um die 70 oder drüber hinaus sind, haben ganz oft seinerzeit, wenn es in die Situation gekommen ist, dass man beispielsweise fällige Lebensversicherungen ausbezahlt hat oder einen großen Geldbetrag zur Verfügung hatte, immer daran gedacht haben, ich kaufe mir eine Immobilie, vermiete die Immobilie und erziehe dann die Erträge aus der Vermietung. Und jetzt mal nicht ohne Einsatz von Fremdkapital um das Ganze zu hebeln und die sogenannte Eigenkapitalrendite nochmal zu verbessern, sondern einfach zu sagen, ich kaufe mir eine Immobilie, bezahle die Cash, sprich Bar oder vom Konto und habe die Mieteinnahmen für mich zusätzlich als Rente. Man muss natürlich dabei bedenken, dass ich erziehe in diesen Vergleichsrechnungen das Thema Steuern mal komplett aus dem Vorlasse, aber man muss dann wissen, für eine monatliche Rente von ca. 1000 Euro muss ich je nach Immobilie und je nach Region ungefähr 500 .000 bis 700 .000 Euro investieren, um aus dem Kaufpreis mit Nebenkosten und so weiter, wohnheitlich eine Einnahme von ca. 1 .000 Euro in dem Fall aus Miete zu erzielen. Ja, die nächste Alternative wäre, dass ich keine Mobilik kaufe, sondern beispielsweise, was leider auch immer noch oft gemacht wird, dieses Kapital in eine Lebensversicherung, sprich Rentenversicherung, einzahle, die dann mit einer sofortigen lange Rente startet. Da brauche ich dann nicht 500 bis 700 .000, sondern in Anführungsstrichen nur nach 350 .000 Euro. Bekomme dort meine lebenslange Rente. Das passt auch so ungefähr bei 350 .000 Euro, dass ich eine garantierte Rente von 1 .000 Euro erwarten kann. Und das lebenslange, das heißt, hier macht die Versicherung eine Wette gegen mich. Die Versicherung hofft, dass ich nicht so alt werde und der, der einzahlt, hofft, dass er alt wird. Man muss dabei allerdings bedenken, dass man rund 29 Jahre lang eigentlich nur erst mal sein eigenes Geld zurückbekommt. Das heißt, wenn ich vorher verstärbe, dann macht die Versicherung da ein gutes Plus, weil sie das restliche Geld behält. Und wenn ich länger lebe, erst ab da lebe ich praktisch von dem Geld, was ich schon verbraucht habe. Und wenn ich das in meiner Situation mit 62 Mare bedeutet, dass ich müsste mindestens 62 plus 29 Jahre werden. Das heißt, ich müsste 91 werden, damit sich die Sache auch lohnt und ich mein Geld zurückbekomme. Ja, dann gibt es noch die dritte Methode. Dafür brauche ich dann rund 400 .000 Euro. Diese 400 .000 Euro müsste ich dann eine kontinuierliche Renditeverzinsung, Zins von 3 % erzielen. Das sind 12 .000 Euro im Jahr, sprich 1 .000 im Monat. Wie gesagt, wir lassen mal das Thema Steuern auch so vor. Dann habe ich hier meine mit 400 .000 Euro, 1 .000 Euro monatlich zur Verfügung und am Ende auch noch das Kapital, welches ich dann beispielsweise an andere vererben kann und auch lebenslang mein Geld bekomme. Ja und dann gibt es die vierte Alternative. Da benötige ich am wenigsten wenigstens Kapital, dann wird es natürlich auch für den einen oder anderen wahrscheinlicher, dass es vielleicht sogar auch die beste Lösung sein könnte. Und zwar wenn ich diese 250 .000 Euro einfach langfristig in einem schönen aktienbasierten Portfolio aufbaue, was auch nicht 100 Prozent sein müssen. Ich kann es ja auch aufteilen, legen Teil mit 100 Prozent Aktienquote an. Ein Teil beispielsweise mit einer 60 % Aktienquote, ja und wenn ich jetzt hier schaffe, beispielsweise durchschnittlich nur 1 % zu erzielen, 1000 Euro entnehme, am Ende ist das Geld natürlich dann aufgebraucht, weil ich auch weniger einsetze, dann komme ich bei 1 % 23 ,3 Jahre damit hin, bei 2 % 26 ,8 Jahre und bei 3 % 32 Jahre Und bei 4%, was ich wirklich noch als sehr konservativ ansetze, bei einer durchschnittlichen Rendite von 4%, habe ich hier 43 Jahre eine Zusatzrente. 43 Jahre. In meinem Fall wäre ich da 105 und da bin ich, glaube ich, auch auf der sicheren Seite. So, da kann ich natürlich überlegen, ob ich jetzt 500 .000 Euro investiere für eine Immobilie und 1 .000 kriegen oder 500 .000 Euro investiere und nach diesem Modell das investiere, dann kann ich nämlich 2 .000 rausbekommen und habe dann auch noch die Möglichkeit deutlich mehr als 4 % Rendite zu erzielen. In diesem Sinne hoffe ich, dass du jetzt vielleicht mal einen anderen Blickwinkel oder eine andere Denke auf das ganze Thema bekommst. Wie viel Geld brauche ich dann für 1 .000 Euro im Monat oder welche Alternativen habe ich das Geld anzulegen. Und was könnte für mich von diesen vier Alternativen die Bestmögliche sein? Und da die meisten ja auch noch eine zweite oder vielleicht auch eine dritte Einnahmequelle haben, sprich eine gesetzliche Rente oder eine betriebliche Rente oder irgendwelche anderen Renten, die sie sich aufgebaut haben, kann es natürlich dann am Ende auch ein Mix aus vielen Sahen. Aber diejenigen, die Pop -Podcast hier kennen und das regelmäßig hören, können sich denken, dass ich ganz klar zu der Alternative tendiere, das Ganze sagen wir mal mit einer langfristig durchschnittlichen Rendite von mehr als vier Prozent, sagen wir mal konservativ, fünf, sechs Prozent anzusetzen, das gut breitvisifiziert anzulegen, um damit am Ende, wie gesagt, eine deutlich höhere Rente und ein deutlich höheres Rest gut haben, später zu haben, was man vielleicht noch braucht, weil die Rente nicht raucht, weil man vielleicht Reichtschulungen, weil man vielleicht ein Pflegefall wird und eine ganz andere Ausgabe vor sich stehen hat. So, in diesem Sinne euch allen eine schöne Woche und wir vielleicht mitbekommen haben, ist meine Erkältung immer noch nicht weg und daher vielleicht die Stimme für den einen oder anderen heute etwas ungewohnt. Ich wünsche euch eine schöne Woche.
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    7:08
  • #873 - Aus 90.000€ werden in einer Woche 15.000€
    Aus 90.000 € werden in einer Woche 15.000 €. Eigentlich geht das nur beim Pokern, im Spielcasino oder wenn man ein Auto crasht ohne Versicherung, oder? Ich weiss es nicht. Wenn das aber das gesamte Vermögen war und nun nach einer Woche nur noch 15.000 €, weil man meinte mit Optionen und Aktien könne man schnell reichen werden, ist das leider kein gutes Beispiel, aber wohl so passiert. Das einzig Gute? Der „Zocker“ ist 30 und hat Jahrzehnte das wieder reinzuholen, dennoch traurig und sehr schade. Hätte hätte…alles anders laufen können. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja, und heute am Freitag, den 10. Januar möchte ich ein Thema aufgreifen, was viele vielleicht gar nicht glauben wollen oder denken, ne, das ist gefaked, das ist irgendwo geschrieben, wie auch immer, aber das stimmt gar nicht, aber stimmt leider und das ist auch einer der Beweggründe, warum ich diesen Podcast hier überhaupt mache. Ja, ihr müsst mir verzeihen, ich habe die Nase mal wieder dicht, ich bin erkältet, ich habe schon am Wochenende drei Tage nichts gemacht und mich geschont und dachte, dass es besser wird, aber es scheint wohl noch nicht wegzugehen, die Erkältung ist aber, wie es ist. Ja, warum geht es? Ich hatte eben gesagt, es gibt tatsächlich Fälle, wo ich dann selber auch mit Schaudern im Kopf Schürtel sagen, was machen die Menschen da? Ich weiß auch nicht, wie sie dann getriggert sind beziehungsweise, was ihnen denen vorgeht, wie deren ja vielleicht negativen oder positiven Glaubenssätze sind, was das Unterbewusstsein mit denen macht, ob es dann Gier ist oder ob es Naivität ist oder einfach keine Ahnung, Blauäugigkeit. Ich kann es nicht begreifen, ich muss es vielleicht auch nicht begreifen, aber ich möchte, dass ihr sowas auch mal mitbekommt und auch mal hört. Und zwar bin ich ja in diversen auch Facebook -Gruppen drin, um einfach mal zu schauen. Da geht es um Aktien und andere Themen, wie dann so Menschen vorgehen. Das sind natürlich auslandlos. Do -it -yourself -Anleger mit teilweise sehr, sehr komplexen Fragen, mit teilweise auch guten Antworten. aber letztendlich ist jeder Fall ein Einzelfall und kann meines Erachtens nicht, wie Dr. Google auch nicht funktioniert, einfach dort eine Frage gestellt werden, häufig, wenn es größere Sachen sind, dann auch anonym und dann wird die Gruppe befragt und dann denkt man so Sparmwissen und so das Gesetz der großen Zahl, dass aus diesen ganzen Informationen schon irgendwie das Richtige dabei herauskommt. Ob das Richtige dabei herauskommt, weiß Ich weiß nicht, weil jeder gibt in Amfungsstrichen seinen Wissen dazu, aber jeder nur einen Teilwissen und im Endeffekt weiß man auch gar nicht komplex, die ganze Situation, die sich dahinter verbirgt, sondern es werden immer nur so ein paar Schlagzeilen oder Schlagworte in Raum geschmissen, so nach dem Motto, wie würdest du dies machen, wie würdest du das machen? Ich habe das Vermögen oder ich will das monatlich anlegen und das ist mein Ziel, wie würdet ihr vorgehen und dann kommen die tollsten Empfehlungen über welchen RTF, welchen nicht, ob Technologie oder Basis oder Dividenden -Strategien oder Timing rein und raus und schlag mich tot, wo ich immer sage, hey, ihr kennt diese Menschen gar nicht, häufig dann, so wie jetzt ein Fall, zwei Räuser, eins vermietet, eins selbst bewohnt, mehr als 100 .000 Likido auf dem Konto liegen schon in Aktien und so weiter investiert und so nach dem Motto "Ich will jetzt den nächsten Schritt machen", weiß man nicht, wie ich suche jemanden, der mir ein paar Tipps gibt. Da konnte ich in diesem Fall mal einmalig dann auch unterstützen und eine Finanzplanung anbieten, zertifiziert, die dort hilft. Und dann wird derjenige wahrscheinlich danach wieder alleine weiterlaufen. Und aus dem Augen, aus dem Sinn sage ich dann immer, man weiß nicht, was dann getan wird. Weil diese Menschen auch häufig denken, sie könnten Alleine alles und teilweise auch besser, wo ich dann immer sage, das macht vielleicht sein. Es gibt immer welche, die es alleine besser können, es gibt auch viele, die es alleine eben nicht hinbekommen, die den falschen Begleiter und dem falschen Berater dann an ihrer Seite haben, der sie dann nicht während der Zeit vor verschiedensten Fallen beschützt oder vor Fehler beschützt oder sie halt eben auch mal da auch vorbewahrt übermittig zu werden. So, und jetzt schreibe ich mal oder lese ich mal vor, was ich da gelesen habe. Anonymender, sehr persönlich, ich brauche euren Rat, ich bin so verzweifelt und habe seit Tagen kein Auge zubekommen. Long story short, also lange Geschichte in kurz. Die letzte Woche war ich zu Hause krank und die Langeweile hat mich zu dummen Aktionen hinreißen lassen. Optionen, Hebel, FOMO etc. Also FOMO ist hier wahrscheinlich Gemeinde 4 auf Missing Out, also Angst was zu verpassen. Ich habe nun 55 .000 Euro Verlust aus Optionen und 20 .000 Euro Verlust aus Aktien und jetzt kommt es mein komplettes Erspartes so gut wie weg. Das heißt innerhalb von einer Woche oder vielleicht seitens auch zwei Wochen hatte jemand von 75 80 .000 oder 100 .000, 75 .000 durch kurzfristiges Zocken versenkt, weil er wohl Langeweile hatte oder keine Ahnung, fast auch immer. So, ich habe nun, wie gesagt, diesen Verlust. Ich besitze noch ein anderes Depot, da steht es, wo 15 .000 ETS investiert sind. Okay, das heißt, er hat praktisch 90 .000 gehabt, 15 .000 sind dann da, 75 hat er verschossen, andersrum wäre es vielleicht besser gewesen, dass er bei meiner Strategie zu sagen, nimm deine las Vegas Ecke zocken rum, wenn du es meinst, aber dann hätt ihr noch 75 gehabt und 15 verzockt. Nun ja. Und jetzt kommt, was schlacht ihr mir vor? Eine Flussbescheidigung, die ETFs zu dem jetzigen Broker zu transferieren. Ich würde es am liebsten getrennt lassen, da es meinem ETF Broker nur Funks und ETFs zu kaufen gibt. Heißt es, dass jegliche Gewinne in Höhe von 75 .000 in Zukunft steuerfrei sind. Da geht es dann um die steuerliche Problematik, wie man letztendlich mal diese Verluste jetzt vielleicht steuerlich noch Geld machen kann, ja im Endeffekt ist es so, er kann sie so vortragen. Und wenn er es schaffen, mit dem verbleibenden 15 .000 oder neuen Kapital, immer wieder 15 .000 Gewinne zu realisieren, dann sind die erst mal, wenn er das in dem gleichen Bereich mit Aktien macht, erst mal steuerfrei und dann wäre er wieder bei null. Die Frage ist, wann er dann da ankommt und ob er es überhaupt schafft Und wenn er dann nur noch 15 .000 über hat, dann muss das ja vor fünf Fachen so ungefähr. Um da wieder hinzukommen, sein Glück ist aus meiner Sicht dann noch, dass er 30 Jahre ist, also noch Zeit hat. Danach habe ich gerade so mal Schmerzen beim Schreiben dieses Textes. Im Sommer steht auch noch meine Hochzeit an, um das Schmerz zu sehen, was man da getan hat. Ja, da möchte ich gar nicht weiterlesen und auch gar nicht weiter darüber reden, weil Es ist bitter und es ist beharrt genug, wenn gerade junge Menschen in diesem Alter und Menschen, die so alt sind wie meine beiden Söhne mit 32 und 29, wenn die mir offenbaren würden, ich habe hier bei uns 80 .000 oder 90 .000 Euro 75 .000 versenkt, ich will jetzt aber im Sommer heiraten. Ich weiß nicht, was ich zu diesem sagen würde, ich kann es gar nicht fassen, ja gut, es Es passiert, sag ich mal, aber ich weiß, dass meine beiden Söhne so was nie tun würden. Selbst weil sie wissen und wie sie wissen, was ich mache, sich aber selber damit nicht beschäftigen, weil sie sich da um andere Sachen kümmern und mir da vertrauen und wir das zusammen besprechen, was sie machen und sie das dann umsetzen und berücksichtigen. Aber sie würden, glaube ich, nie, auch wenn ich nicht da wäre und einen ganz anderen Job machen würde, Hassadir -Stücke machen, wo ich sage, schade, schade, schade, dass dieser junger Mensch so viel verzockt hat. Aber er hat den großen, einzigen Vorteil, er hat jetzt Erfahrungen, da kann er das Leben lang von Ceren, er hat Fehler gemacht, die er hoffentlich nie wiedermacht. Er hat aber trotzdem aus meiner Sicht sehr, sehr viel Geld verbrannt in jungen Jahren, wenn man das einfach mal durchrechnet, was ich noch gar nicht getan habe. Und hätte einfach gesagt, selbst wenn ich jetzt das ganze Geld einfach anlege alles andere was neu kommt irgendwie auf die seite lege was anders damit mache whatever und gesagt hätte neben den anderen 15 .000 sich jetzt mal einfach aus dem vorlasse und ich rechne nebenbei beim reden und tipp das mal eben ein wenn er mit diesen 75 .000 gestartet hätte und hatte die langfristig angelegt mit neun Prozent über die nächsten 35 Jahre und monatlich nie mal was da reingepackt dann hätte aus diesen 75 .000 1 ,5 Millionen machen können. Jetzt hat er gar nichts mehr und wenn er jetzt 1 ,5 Millionen machen will in der gleichen Zeit und hat praktisch am Anfang noch seine 15 .000 über. Jetzt kommt es über meine Finanzjonglererei und hat über die 15 .000 am Start. Dann muss ich sagen und schreibe jetzt eine Rendite machen von 14%, wenn ich das richtig gerecht habe, um auf die gleiche Zahl zu kommen und 14 Prozent zu machen, statt 9. Schauen wir mal, ich weiß nicht wie es geht. Aber das Erzinsistins -Effekt, er muss jedes Jahr oder konstant diese 14 machen. Ich weiß nicht, was konstant 14 Prozent lang für sich macht. Und wenn es etwas gibt, ist die Frage, hält man das durch? Ist jetzt auch nur ein bisschen ein Zahlenspiel am Ende, aber er hat das einzig positive an den ganzen Nachrichten. Er hat noch 35 Jahre oder 40 Jahre vor sich, wo Wo alles wieder gut machen kann, wenn er in den nächsten 30, 35 Jahren nicht wieder irgendwelche verrückten Fehler macht. Ja und das war letztendlich die Kernaussage des heutigen Tages. "Gierfressieren" habe ich früher immer dazu gesagt. Ich weiß nicht, ob es Gier war, ich weiß nicht, was mit diesen jungen Menschen passiert ist. Ich weiß nur, dass ich das, wie ich es gelesen habe, sehr traurig fand und gedacht habe, das ist mal eine Nachricht wert, das mitzuteilen, was man daraus machen kann, dieser Mensch sein Wesen positiv zu sein, auch wenn er Magen schmerzen hat und weiß, dass er steuerlich die Wusse vortragen kann, aber ob man so eine Strategie angehen kann und ob man so mit Aktien rumzocken sollte, ist glaube ich gar nicht im Sinne des Erfinders der Aktiengesellschaften und des Aktienmarktes, weil die Aktien kennen den Anleger nicht, die merkt ihr, kennen den Anleger nicht, den ist es egal, was mit diesen Menschen passiert, aber den Menschen sollte nicht egal sein, was mit ihm passiert und die Menschen sollten endlich verstehen, dass Aktien gut sind, aber das ist dann wieder ein negativ Beispiel, wo viele vielleicht sagen, siehst du, habe ich doch gesagt, alles ist Gift und Aktien funktioniert nicht. Wenn man weiß, wie sie funktionieren, wie man damit umgehen muss, wie man Strategien aufbaut, was man machen muss und was man alles nicht machen sollte. In diesem Sinne macht du bitte nicht diese Fehler, aber dann wirst du vielleicht diesen Podcast gar nicht hören, sondern überlege immer, was mein Ziel, wo will ich hin, wo stehe ich heute, wie kann ich das erreichen, was muss ich dafür tun, was soll ich für alles nicht tun, dazu gönne ich eben viele Sachen, wie halt eben auch Emotionen in den Griff bekommen, Fehler zu vermeiden. Und dann sind wir bei diesem ewigen Kreislaufthema alleine, schaffen es die allerwenigsten, weil alleine auch keine oder keine einen, sag ich mal, spiegelt und mal, ja, ich sag mal, den Spiegel vor Augen hält und sagst, weißt du, was du da gerade tust. In diesem Sinne, euch allen schönes Wochenende, ich merke mich da wieder am Dienstag der Matthias.
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    10:47
  • #872 - Warnung vor Übergewichtung in Depots (Magnificent 7)
    Willst Du 7 Aktien mit einer Gewichtung von 33,5% in Deinem Depot? Die Dominanz der der "glorreichen 7" ist in den letzten zwei Jahren von 20% auf 33,5% gestiegen. Dies führt zu erheblichen Klumpenrisiken auch in ETF und anderen kapitalmarktgewichteten Depots. Mein 2-Tägiges Finanzseminar (Frühjahr 2025). Bei Interesse und/oder für mehr Informationen schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an:  [email protected] Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ich möchte mal fast sagen, passt so ein paar kleine warnende Worte aussprechen, wie sich mittlerweile das Thema der glorreichen 7 oder der Fischen 7 oder 7 auf die jeweiligen Depots ausgewirkt hat, vor allem bei den Depots, die entweder im aktiven Bereich tätig sind und eine hohe Gewichtung im Technologiesektor fahren, was ja die meisten auch machen und dann vielleicht durch Abweichungen zum Vergleichsindex beispielsweise weltweit dann natürlich auch entsprechend über - und Untergewichtung einzelner Sektoren oder Branchen bzw. Einzeltypen vornehmen, aber auch für diejenigen, die schon soweit sind, sich jetzt im Indexbereich bewegen und dort beispielsweise indexnah, wie z .B. im S &P 500, investieren oder auch in anderen Indices, dass dort bei der weltweiten Anlage momentan oder bei amerikanischen oder amerikalastischen Depots, die über Einzeltypen gefahren werden, mittlerweile, was ich hier schon ein paar mehr angesprochen habe, doch eine dermassen große Dominanz dieser glorreichen Sieben entstanden ist, sodass ich jeden davor letztendlich eindringlich warnen möchte. Es sei denn, er will unbedingt spekulieren und hier eine Übergewichtung fahren, hier eventuell seine Depot -Strategie zu überdenken und anders auszurichten in der von mir fahrosierten und von uns umgesetzten Wertestrategie ist ja genau das nicht der Fall, sondern wir haben hier praktisch im Hintergrund dafür gesorgt über der extrem breite Streuung, dass sowas nie passieren könnte und was dieses nie bedeutet, das wird einem glaube ich ist dann richtig klar, wenn man sieht wie dominant diese sieben Titel mittlerweile geworden sind und sicherlich weiß mittlerweile, dass ich dann hier von Tesla, Meta, Google, Amazon, Microsoft, Nvidia und Apple spreche und die sind ja normal beispielsweise im S &P 500 mit mittlerweile rund 33 ,5 Prozent zum Jahresende in der Marktkapitalisierung berücksichtigt und das ist ein Anstich gegenüber 2022. Also praktische Ende 2022 waren es noch 20 Prozent, mittlerweile sind es 33 ,5 Prozent, das heißt ein Drittel des S &P 500 Indexes befindet sich hier in nur sieben Aktien, die dann ja natürlich alle auch noch aus dem Thema Technologie -Kommunikation kommen, sprich wir haben hier ein absolutes Klumpenrisiken Risiko aufgebaut, da diese 7 Unternehmen mittlerweile teilweise wie Microsoft 7 % und Apple 7 % gewichtet sind oder eine Nvidia ihre Gewichtung von 1 ,1%, wo es bei 2022 noch nach auf mittlerweile 6 ,6 % verfünffacht hat oder aber auch andere Titel wie beispielsweise eine Amazon von 2 Reihe auf aktuell 4 ,1 oder eine Meta von 0 ,8 auf 2 ,6 Prozent. Aber es bleibt normal dieses große Klumpenrisiken bestehen, was durch diese Markkapitalisierung gemeint natürlich irgendwo vielleicht bei dem ein oder anderen komplett untergeht und man dadurch die Risiken erheblich erhöht, wenn halt eben die Techbranche mal in irgendwelchen aktualen Schwankungen reinläuft oder halt eben allgemein mal ein bisschen abgestraft wird oder die hohen Bewertung dort wieder rausfallen. Ja, um bei einer breit diversifizierten Strategie, die natürlich auch diese sieben Titel integriert hat, die dann aber nicht bei 33 ,5, sondern auch wie bei uns beispielsweise eben wobei bei 8 % glaube ich liegt, hat man eine ganz andere Gewichtung, vor allem man hat auch viele kleine Unternehmen mit dem Small -Effekt, beispielsweise bei uns, auch tausende kleine Unternehmen gewichtet, die natürlich in der Breite einen ganz anderen Risiko, aber genauso gute Chancen bieten. Und jetzt reiß ich auch anhand der historischen Daten, dass diese breiter gestreuteten Fonds oder Asset -Klasse -Fonds, wie wir sie auch nennen, in den Abwärtsphasen, wie beispielsweise 2022 deutlich weniger verloren haben, unsere Portfolios lang da, beispielsweise bei minus 9 und andere Portfolios bei, schnell bei 18, 20 Prozent und die müssen natürlich auch erst mal wieder aufgeholt werden und selbst wenn jetzt das Wachstum der sieben Titel jetzt mal stagniert oder wie sagt eine der Seitwärtsbewegungen eintritt, ist die Frage ob denn die Verbleibenden zwei Drittel das auch und können oder ob es nicht vielleicht ein breiter aufgestelltes Portfolio kann, mit Small Caps, mit Value Titeln, wo ihr auf die Welt dann auch wieder von Gross zu Value schnell wechselt. Und gerade über längerfristige Zeiträume sieht man, dass die breit aufgestellten, breit diversifizierten Portfolios sich weit aus besser entwickeln mit geringeren Schwankungen, als halt eben diese ganz, ganz großen Klumpenrisiken. Und diese Plummenrisiken wechseln ja auch immer in bestimmten Dekaden, in verschiedene Branchen hinein und das waren wir für heute nochmal ganz wichtig, dir mit auf den Weg zu geben. Wir steigen weiter unter Angst, wir haben gute Chancen. Ich habe genauso jetzt die Tage eine Statistik gelesen, die dann gezeigt hat, die historischen durchschnittlichen Aufwärts -Rend betragen halt eben im Schnitt so um die Jahre nach größeren Korrekturen, von beispielsweise knapp 20 Prozent, und wir liegen jetzt seit der letzten Korrektur rund zwei Jahre im Plus und haben von daher städtisch gesehen noch rund drei dreieinhalb Jahre positive Entwicklung vor uns. Es gibt auch viele, viele Gründe, dass die Märkte weiterlaufen können. Und jetzt, wenn sie dann weiterlaufen, muss es nicht weiter von diesen Sieben sein, sondern kann dann rein theoretisch auch von den anderen Titeln sein und diese sieben treten auf die Stelle. Ja, wenn ich aber dann ein Drittel davon nur in diesen sieben Titel habe, wenn ich einen weiteren Aufschwung dann weniger teilnehme und da bietet sich eine bereitere Aufstellung daraus an. Breitgestreutend, die bereut ist das eine, aber trotz breiter Streuung kann man trotzdem gute Renditen erzielen und da wir auf der anderen Seite alle nicht wissen, wie das Jahr 2025 wird, wir nach wie vor große Unsicherheiten haben und die Börsen meist immer unter Unsicherheiten gestiegen sind, auch in der Vergangenheit, wäre es mir persönlich lieber in einen Zeiten große Unsicherheiten, auch geopolitische Unsicherheiten usw. in einem breiten Portfolio zu investieren, wo man immer irgendwas im Heuhaufen hat, was von diversen Situationen auch steigen kann, anstatt alles jetzt nur noch auf Tech und Kommunikation zu setzen, wenn die Welt wird durch Tech sicherlich verändert. Aber es gibt nicht nur die Tech -Welt, sondern letztendlich müssen alle essen, trinken, schlafen, sich begleiten und alles was dazu gehört und das kann man nicht online machen. Ich weiß nicht, ob du schon online Kleid anziehst oder online Hose oder ob du online ist oder ob du dir hoffentlich was in den Mund steckst oder ob du online dir was in den Mund spült oder da auch noch richtig trinkst. Das heißt wir brauchen immer noch in einem Strichen Hardware -Produkte, was zum Anfassen, was man kauft und verbraucht und genauso sind Aktien, was zum Anfassen, sprich Sachwerte und deswegen würde ich auch gerade jetzt und jetzt erst recht mir an deiner Stelle dein Depot nochmal genau die Lupe nehmen, ob du vielleicht dort auch Klumpenrisiken hast, die du vielleicht noch gar nicht erkannt hast. Ja, in diesem Sinne, das so mein Hinweis für diese Woche. Schaut jetzt bitte nochmal ganz genau an, in welche Richtung das läuft. Gerade in Zeiten wo es gut läuft, wird man dann meist auf einen Auge blind und denkt, es läuft immer so weiter. Es kann so weiter laufen, aber es kann auch sein, dass andere Borgungsungen laufen und deswegen ist eine breite Streuung meist der bessere Weg. Es ist eine, man will unbedingt immer der Erste sein und die letzten Prozentpunkte holen. Aber diese Menschen möchte ich hier ohnehin nicht erreichen, weil es ja auf Dauer keiner schafft. In diesem Sinne euch eine schöne Woche. Ich meld mich dann wieder am Freitag der Matthias.
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    8:33
  • #871 - Wie Verzerrungen unsere Geldanlage erschweren können
    Wie Verzerrungen unsere Geldanlage erschweren können. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an:  [email protected] Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ich finde die total klasse, weil er sehr sich auch trotzdem mit Peuten und Humor, unsere jetzigen Situationen, alle auf die Schippe nimmt und auch da in deinem Jahresend, was gar nicht, was es war, Veranstaltung, ich habe es zu William Fernseh ein bisschen mit gesehen, beim Zappen und Zuwicht draufgestoßen. Auch davon sprach, wie gut es uns eigentlich geht, dass viele Sachen viel besser sind als vor 30, 40, 50 Jahren, aber vor 30, 40, 50 50 Jahre alle meinten, das wäre die schlimmste und die schwerste aller Zeiten und auch da gab es schon Krisen, Kriege, ja, notleidende Kinder, Kindersterblichkeit und so weiter, sterben immer noch Millionen von Kindern, aber deutlich weniger, Ratzer Dank, als davor und deswegen muss es natürlich auch weitergehen und auch weiter da Abhilfe geschaffen werden, so wie hier auch weiter beispielsweise meine drei Kinder in Kenia monatlich unterstütze, damit sie demnächst eine gute Ausbildung und ein besseres Leben haben und vielleicht kann der eine oder andere sich da ja auch engagieren oder was machen. Natürlich das, was er selber wichtig findet, wenn eine Interesse daran hat, diese Verein zu unterstützen, wo ich Mitglied bin, der rein von Deutschen finanziert wird und das Geld eins zu eins nur dort praktisch in die Schule investiert wird und nicht drauf geht für Verwaltungen oder irgendwelche anderen Institutionen oder verfremdet wird, sondern zu 100 % das Geld ankommt mit Vorort sogar einer deutschen Person, die alles live überwacht und steuert und managed kann sich gerne an mich finden. Future for Kids heißt das Ganze in Kenia. Heute geht es aber darum, ich möchte gerne, wie ich schon eben sagte, da weitermachen zu dem ganzen Thema Behavioural Finance, also auf Deutsch gesagt zu Verhaltensökonomie, das, was sich alles so bei den Menschen im Kopf abspielt. Weil die meisten Fehler werden nicht nur bei der Geldanlage und bei der Auswahl der Produkte getätigt, sondern viele, viele Fehler werden eigentlich danach gemacht, weil man, wenn die Anlage dann gestartet ist und da bin ich davon, ob es eine gute oder eine schlechte Strategie ist, häufig Strategien geändert, verändert werden, viel auf uns tagtäglich einprasselt und natürlich dann unser Kopf oder alles, was man sich zwischen den beiden Ohren befindet, ja permanent einem unterbewusst sein, aber auch ansonsten im Bewusstsein und von außen beeinflusst wird und die Emotionen, die dann manchmal mit einem durchgehen oder anderen mit einem durchgehen lassen, verblenden dann auch viele Menschen oder führen zu vielen, vielen, vielen falschen Entscheidungen. Und deswegen ist es mir ganz, ganz wichtig, da Wissensvermittlungen praktisch dazu beizutragen, das in die Welt zu tragen, Kunden, Mandanten, die wir betreuen, genau das so weiterzugeben, damit sie später genau auf diese Sachen dann nicht in Anführungsstrichen hereinfallen Und dass sie verstehen, warum wir welche Strategien verursieren und mit den Kunden dann auch konsequent umsetzen in guten wie in schlechten Zeiten, weil am Ende in den langfristigen Betrachtungen ist es bisher aber gut gegangen und die Wahrscheinlichkeiten sind weiter dafür ganz groß. Ja und es gibt halt eben verschiedene oder sehr sehr viele Studierte oder auch aus der Forschung herausgearbeitete Geschichten, sage ich mal, in Anführungsstrichen, die halt eben letztendlich irgendwo bei uns dann auch etwas hinterlassen und einen Einfluss haben. Und das sind die Sachen, die ich gerne immer jetzt mal wieder hier so ein bisschen mit auf den Weg geben möchte, um dann auch zu erkennen, ob eventuell oder der eine oder andere für sich dann auch erkennt halt, da ist eben wie was, was bei mir auch passiert und diese Verzerrung, sag ich mal, die Bayes, wie sie es schon heißen, das sind also oder es ist ein Begriff aus der Meinungsforschung bezeichnet eigentlich anderswo gesagt 'ne kognitive Verzerrung, also Verzerrung, die durch irgendwelche Fehler entstehen oder durch Wahrnehmung verstehen und dann gibt es verschiedene Biasse, die man halt eben kennen oder schon mal gehört haben sollte und einer dieser sogenannten Biasse ist zum Beispiel der Myopia -Bias, also Kurzsichtigkeitsverzerrung bekannt und das beschreibt letztendlich die Tendenz, dass man kurzfristige Ziele wesentlich mehr Gewicht beimisst als langfristigen Ziel. Und das natürlich gerade bei der Geldanlage ein ganz ganz schwieriges Thema. Und generell ist es halt eben so, dass wir alle, und da kann sich glaube ich, können sich nur wenige ausnehmen und wenn sie sich ausnehmen können, dann haben sie halt eben diesen Bayes schon erkannt und versucht zu verändern, das wir halt eben alle dazu neigen, Entscheidungen zu treffen, die eher die sofortige Befriedigungen bringen, selbst wenn es halt eben langfristig andere Ziele gefährden kann, gerade auch bei den Finanzen und die Herausforderung durch damit natürlich darin halt eben auf diese kurzfristigen Bedürfnisse, die alle sofort zu befriedigen auch mal verzichten zu können, beispielsweise statt immer alles Mögliche sofort zu konsumieren und zu kaufen, vielleicht zu sagen, nee, ich kann das Geld lieber gar nicht ausgeben und langfristig investieren und sparen für meine langfristige Zukunft, für meinen Ruhestand, wie auch immer. So und das heißt letztendlich, die Herausforderung besteht darin, sich, sagen wir mal, die Zukunft dann auch vorstellen zu können oder sie letztendlich dann auch sich nicht nur vorzustellen, sondern auch später als Real und dringend zu empfinden, um halt eben über diese Dringendigkeit zu erkennen, dass man was tun muss. Ja und viele haben vielleicht noch nicht die Dringendigkeit erkannt langfristig, dass sie zwingend was für ihre Altersvorsorge tun sollten, weil die Altersvorsorge durch gesetzliche Renten im Regelfall nicht mehr ausreichen wird und zusätzliche Altersvorsorge aus privater Intuition mehr als wichtig und dringend sind und dann muss man natürlich auch wissen, was man da macht und was man alles nicht machen sollte. Es gibt viele, viele negative Beispiele, aber halt eben sich die Zukunft vorstellen zu können, als real und dringend zu empfinden und dann praktisch auf diese langfristigen Ziele hinzuarbeiten. Beispielsweise dafür zu sparen oder auch an sich selber, an seiner Persönlichkeit vielleicht zu arbeiten, um langfristig davon für sich selber zu profitieren, ob es im privaten Umfeld ist oder ob es im beruflichen Umfeld ist. Ja, was haben wir denn noch? Dann haben wir diesen sogenannten Optimismus -Bias. Dieser Optimismus -Bias, den kennen bestimmt viele, und zwar ist es so nach dem Motto, dass man die Welt immer nur durch die rosa ... Brille betrachtet und dann dazu nahe ich die Wahrscheinlichkeit von positiven Ereignissen zu überschätzen und gleichzeitig Risiken zu unterschätzen. Das kann natürlich gerade bei der Geldanlage fatal werden, weil man einige Sachen zu schön und zu rosig sieht ... ... und sich alles positive da rein denkt und denkt, das kann nur gut gehen und es wird funktionieren. Und oft habe ich nach dem Ende alle so eine Karte setzt, anstatt dort vielleicht auch Risiken zu erkennen oder eben Risiken auch zu unterschätzen, weil viele gerade in der Finanzwelt, deswegen mache ich ja das ganz sicher, es unheimlich viele Produkte gibt, wo ich immer sage, die braucht kein Mensch, wo ich immer sage, das ist Bullshit, wo ich dann auch weiter gehe und soweit gehen, sage 90 % der meisten Finanzprodukte braucht kein Mensch, die werden einfach nur von irgendwelchen Produktgebern gefunden, erbaut, konstruiert, weil da viel Geld dran verdient wird und dann verkauft und vertrieben und man sucht dann den mehr oder weniger dumm, der das Ganze kauft oder manche kaufen es halt eben, weil sie halt eben dann durch den Optimismus bei es zu positiv sehen, nur das Gute sehen und die Risiken dort nicht erkennen, gerade als großes Beispiel das Thema Zertifikate, die immer noch gerne in Deutschland von den Banken vertrieben werden, Speppermäßig -Sparkassen und Volksbanken in Amerika sind zu meines Wissens für Privatanäger verboten. Da wird immer noch sehr, sehr viel vertrieben, weil es eine schöne, hohe, fortlaufende Einnahmequelle für die Banken ist, eine wiederkehrende Einnahmequelle, weil sie immer wieder fällig werden, bis dann irgendwann der Punkt kommt, wie ich selber dann damals auch erlebt habe, dass die Zertifikate dann ein paar Jahre vielleicht gut laufen, aber dann beispielsweise ein Börsencrash oder irgendwas anderes einsetzt und dann die Bedingungen, die im Kleingedrucken gestehen, erfüllt werden und man diese Bedingungen eigentlich nie für möglich galten hätte. Man hat es nur positiv gesehen und dann kam die große Überraschung. Und es gab nicht das Geld zurück und nur Zinsen, sondern es gab nicht das Geld zurück und keine Zinsen, sondern es gab nur anteilig 80, 70, 60 % des eingesessen Kapital zurück und um dann, sagen wir, im nächsten Schritt vielleicht das Geld neu zu investieren und sich das verlor, das Verlorene Kapital zurückzuholen, weil es dann realistisch schon auf dem Konto war und nicht nur im Buchverlust durch die Fälligkeit, hat dann der ein oder andere dann vielleicht nie wieder was gemacht. Das ist unter anderem auch ein Thema in meinem Finanzrum und keine Angst vor Ja, und dieses ist einfach wichtig zu erkennen und zu wissen, um halt eben diesem Optimismus -Bias nicht darauf herrisch hineinzufallen, genau wie man nicht auf den eben davor genannten Meopia -Bias hereinfallen sollte. Sprich, immer nur kurzfristig zu denken und an den kurzfristigen Erfolg zu denken. Ja, dann haben wir noch den sogenannten Status quo -Bias. Der führt dazu, dass wir an aktuellen Situationen immer festhalten, selbst wenn Veränderungen klar von Vorteil wären. Das erlebe ich natürlich auch immer wieder auch in der Praxis, dass manche Leuten das, was sie haben, einfach gerne behalten, anstatt vielleicht den Status Q zu verändern, gerade bei Einzelaktien oder auch bei Fonds sieht man das immer wieder. Ich sage dann immer dazu Thema. Ich könnte sagen, dass es auch der Tote Pferde reiten bei ist. Das heißt, man hat eine Anlage und will sich nicht von ihr trennen, weil man sie doch damals so gut fand, will nicht erkennen, dass es einfach nicht läuft und bleibt drauf sitzen, hat dann den Ankauer gesetzt. So nach dem Motto, wenn ich beim Einstieg denn dann da wieder hinkomme, dann werde ich verkaufen und vergisst aber dabei, dass dieses Tote Pferd vielleicht nie wieder aufstehen und nie wieder anfangen wird zu laufen und zu reiten oder zu galoppieren, sondern dass es auf Deutschland liegen bleibt oder stehen bleibt, wie so ein störischer Esel und alle andere an mir vorbei reiten und dann könnte man doch besser überlegen, das Pferd abzusatteln oder vom Pferd runter zu springen oder auf die anderen Pferde zu wechseln, drauf zu springen, sprich beispielsweise statt von einer schlechten Aktien auf die nächste der Aktien dann lieber hinzugehen von einer schlechten Aktie auf dem weltweiten Aktienmarkt zu springen, weil der Langfristig immer gestiegen ist und das ist ja halt eben genau die Situation, dass der Aktienmarkt als solches langfristig steigt, aber viele, viele einzelne Titel auch verlustig werden, sich halt bieren, total Verlust oder halt eben fallen und sich nicht wieder oder erst nach 10, 15 Jahren wieder erholen und die Menschen, die die dann eben diesen Status Co -Buyers folgen, das Problem haben, dass sie halt eben warten und warten und warten und sagen, ich verkaufe dann, wenn es wieder plus /minus 0 ist oder vielleicht dann später, wenn sie auch einen kleinen Gewinn haben, vergessen aber, dass sie in manchen Zeiträumen mit einer Alternative, mit einer besseren Alternative schon lange wieder im positiven Bereich gewesen wäre und die vielleicht immer noch auf Verluste sitzt und hofft, weil man einfach nicht erkennen will, dass es momentan vorteilhafter wäre, eine Veränderung durchzuführen. Ja, was haben wir denn noch? Dann gibt es noch, ich kann heute gar nicht alle auflisten, aber ich nehme nochmal das Thema Knappheiz Mindset und dieses Knappheiz Mindset ist dann auch mal untersucht worden von einem renommierten Ökonom. Und zwar einmal gibt es da diesen Mulanaitan unter den Edgar Schafir. Das sind für eine Psychologin, die dann auch Bücher geschrieben haben in Scar City. "Why having too little means so much", da wir das Gefühl von Knappheit dann auch beschrieben und beleuchtet, wo es dann einfach darum geht, sich auf Knappheit zu konzentrieren und das führt halt eben dazu, dass man ständig versucht immer nur beispielsweise kurzfristig irgendwelche Krisen zu bewältigen und das Ganze geht dann auf Kosten der langfristigen Perspektiven und Lösungen, das ist also praktisch, muss ich dir das so vorstellen, dieses Knappheitsdenken, wenn die Inflation steigt und wir jeden Tag einkaufen gehen. Was kaufen wir jeden Tag ein? Ich weiß es nicht, kaufen wir jeden Tag ein. Aber nehmen wir mal die, die jeden Morgen meinen, sie müssen sich dann noch ein Kaffee und ein belegtes Brötchen aus dem Bäckerladen holen und aus dem Supermarkt holen, anstatt vielleicht selber sich zu Hause den Kaffee zu kochen und sich selber zu Hause ein Brötchen zu schmieren, was wahrscheinlich, wenn man es hoch erinnert, über, ja, was sind's denn, fünf mal vier, zwanzig Tage die Woche und das dann mal mal 50 Wochen, da kommt natürlich einiges zusammen, wo man auch sagen könnte, hey, wenn ich die drei, vier, fünf Euro, die ich da mehr ausgebe, alleine auf der Seite lege und langfristig anlege, ist es sicherlich besser, investierteres Geld anstatt den teuren Kaffee irgendwo to go zu holen und sich ein teures billiges Brötchen zu holen für, was weiß ich, drei, 4 Euro was wenn ich es alleine schmiere dann vielleicht zusammen gemahlen 1 Euro kostet, genau wie mit dem Rauchen. Letztendlich, wie gesagt, wenn es dann wirklich noch Menschen gibt und es soll ja sehr sehr viele geben und ich beobachte das hin und wieder immer mit Interesse und Schmunzeln, wenn ich dann mal irgendwo vorbeikomme, wieviel dann morgens dort sehe ich in Kaffee oder Kakao und belegte Brötchen raus, wo ich immer denke, hey, ihr seid jetzt auch nicht gerade die, die das ganz, ganz groß Geld verdienen. Warum macht ihr so was? Warum macht ihr euch das nicht selber fertig? Nehmt es mit, so wie ich es früher auch mal der Fall war oder ich es noch kennengelernt habe als Kind. Da gab es noch damals eine Butterbrutzdose und eine Kaffeekanne, eine Thermoskanne und dann gab es das halt eben mit und abends kann man nach Hause und hat sich davon ernährt und dadurch konnte man natürlich viel Geld sparen. Ja und wenn diese Einkäufe immer teurer und teurer und teurer werden in der Inflation und man merkt, dass es immer teurer wird, was macht man dann, dann fängt man irgendwann und sagt, okay jetzt fange ich an zu sparen, ich mache es vielleicht doch anders oder ich kaufe weniger oder hol mir ein kleines Brötchen oder kaufe keinen großen Kaffee, ich kaufe nur noch einen mittleren Kaffee und man schränkt sich ein, weil alles teurer wird und das Problem ist dann halt eben, dass der ganze Fokus letztendlich auf das Thema Knappheit und Verknappen dann fokussiert wird und man das ganze große, das große Ganze irgendwo auf Dauer vernachlässigt und dann nur im Hier und Heute und im Jetzt und im kurzfristigen Verknappen sieht, um diesen steigenden Preisen auszuweichen, aber auf der anderen Seite halt eben nicht sieht, dass das auch temporär und vorübergehend ist und dass man halt vielleicht in so eine dauerhafte Knappheitsmentalität verfällt. Wenn es vorübergehend ist, ist es ja okay, wenn es aber dauerhaft dazu führt, dass man an allen Ecken und Enden, sag ich mal, einen Kanton spart, aber dass das ersparte dann beispielsweise, wenn es später wieder besser läuft oder die Preise fallen, dann gleich wieder in den alten Modus zurückfällt, natürlich nie die Option bietet, langfristig Geld aufzubauen, langfristig zu denken und halt eben nicht nur in einem Knappheizmodus zu leben. Ja und das gibt aber auch genau das Gegenteil, das ist dann der sogenannte, das Gegenteil von Knappheiz Mindset ist dann sogenannte Slack, das ist praktisch die mentale Seite von finanziellen Rücklagen und während finanzieller Rücklagen uns Puffer im Bankkanto geben kann der Slack uns Puffer in den Köpfen geben. Also das ist dann halt eben auch eine Mentalitätsgeschichte und zwar dieser sogenannte Slack, der schafft uns einen mentalen Raum für strategisches Denken und langfristige Planungen anstatt immer nur von unmittelbaren kurzfristigen Knappheiten oder Druck in Anspruch genommen zu werden, letztendlich halt dieses freie strategische langfristige Denken und Plan, zum Beispiel für das Alter und den Ruhestand oder vielleicht für ein Alter, was viel älter wird, als ich es mir selber als Mensch vorstellen kann und nicht nur der durchschnittlichen Lebenserwartung entspricht, sondern vielleicht auch dazu führt, dass man dann vielleicht doch nicht nur 75 oder 80 wird, sondern vielleicht doch 90 oder 95, so wie es gerade beim Vater erlebete, dieses Jahr schon 95 wird. Ja und dieser Slack möglich ist uns halt dann letztendlich über den Tag hinauszudenken und aktiver dann letztendlich auch unser Leben ja und unsere Finanzen, das gehört einmal wie zusammen zu gestalten und die Akzeptanz, wie ich eben sagte, von diesem Knappheiz -Mindset führt uns halt eben bei diversen Entscheidungen nicht immer gerade nach vorne und mit diesem sogenannten Slack kann ich dieser Knappheiz -Falle vielleicht entgehen, dass halt die Gewohnheiten des ständigen Sorgungs und immer das unmittelbaren auskommens mal irgendwann vielleicht mal doch zu durchbrechen und halt eben breiteren, ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, zu denken langfristig zu denken, anstatt sich immer nur auch auf Knappheit oder auf das, was mir gerade fehlt, zu konzentrieren und ich möchte doch gerne diese, so möchte doch gerne jenes, wenn man dann dreimal drüber nachdenkt, braucht man das vielleicht doch gar nicht die ich und könnte darauf verzichten und dafür Vorsorge treffen, dass man sich das, was man sich wünscht, auch später noch erfüllen kann und nicht nur jetzt, sondern auch später, wenn man beispielsweise halt eben älter wird und vergisst, dafür Vorsorge zu tragen, dass heutzutage auch größere Summen, wo die ein oder anderen, weil ich weiß nicht politisch werden, aber vielleicht schon sagen, da muss man eine Vermögensteuer oder was ran, wo ich dann mal sage, hey was passiert hier gerade? Da stehen Summen in Raum, die sich zwar groß groß anhören, aber wenn ich an viele viele selbstständige denke, die beispielsweise dann auch keine Altersvorsorge betrieben haben, keine gesetzliche Händen einbezahlt haben und dann vielleicht das große Glück haben, über eine halbe Million oder ein paar hunderttausend Euro zu verfügen oder an die Seite gelegt zu haben, vielleicht auch eine Million haben, aber dann trotzdem vielleicht auch noch 30, 35 Jahre vor sich haben mit eventuellen Krankheiten oder halt eben ja Pflegefällen, die dann sehr, sehr teuer werden, dann ist eine halbe Million oder eine Million auch nicht mehr das ganz, ganz große Geld und die muss ja auch noch clever und intelligent über die Zeit investiert werden, um davon leben zu können und wenn man dann mal 30 Jahre rechnet, dann ist manchmal eine Million auch gar nicht mehr so viel, wenn man zu zweit lebt und jahrelang oder ja lebenslang zwar auch viel gearbeitet und viel geschaffen hat, aber auch viel Verantwortung und Risiko getragen hat und vielleicht auch vielen anderen Menschen einen Arbeitsplatz gegeben hat und dann im Alter sich vielleicht ein bisschen mehr gönnen möchte, als es im normalen Leben und Alltag der Fall gewesen ist, dann sind bei einem Million Euro durch 30 Jahre, die ich da noch lebe, im Endeffekt dann irgendwo noch 33 .33 Euro pro Jahr, die wir zur Verfügung stehen und das sind dann im Monat 2 .777 Euro, ohne jetzt großartig Inflation und so weiter mit Bedacht zu haben. Und dann soll es ja auch Menschen geben, die entweder dies als gesetzliche Rente bekommen, der Durchschnitt zwar nicht, aber einige wenige, die das vielleicht bekommen oder ich will jetzt keinen hier auf die Füße treten oder verärgern oder soll sich auch nicht angegriffen fühlen, aber Beamte beispielsweise, die dann ganz andere Pensionen bekommen, die müssen halt eben nicht in ihrem Leben Geld an die Seite legen, um dann halt eben 777 ,77 Euro zu bekommen, sondern sie bekommen es einfach so lange sie leben und deswegen sollten da mal irgendwelche Spinnerten auf die Idee kommen, zu sagen eine Million ist man schon superreich und muss jetzt eine Vermögensteuer darauf erheben, dann sollte man auch daran denken, dass diejenigen, die dieses Geld sich selber vielleicht erarbeitet haben, ich rede jetzt auch nicht von geerbt haben, sondern wirklich erarbeitet haben, mit Risiken, mit körperlich oder geistigen Aufwand, mit allem, was dazu gehört, auch immer Steuern gezahlt zu haben. Und wenn dann Menschen darüber nachdenken, dass eine Million ja schon wieder was ist, wo ich dann als Politiker vielleicht sagen könnte, da werde ich jetzt auch was von abhaben, dann sollten sich diese Menschen vielleicht mal fragen, wie es dann wäre, wenn die selber davon betroffen wären. Bei Vermögenswerten, die sagen wir aufwärts von, ich sage jetzt mal, 10, 50, 100 Millionen gehen, da kann man sicherlich andersüber nachdenken und diskutieren. Aber für mich sind diese schon mal ab und zu in den Raum gestellten eine Million beispielsweise für verheiratete, sagen wir auf Deutsch gesagt, für mich ein Witz, wenn man da nicht genauer hinschaut und sagt, okay, dass die Menschen, die davon wahrscheinlich dann leben müssen, weil sie keine Renten und so weiter bekommen, weil sie halt ihr ganzes Leben dafür was an die Seite gelegt haben, um dann zu leben und diese Menschen wissen ja dann auch nicht, ob sie dann 20 werden oder 30 und diese Menschen werden dann auch mit der Geldanlage sicherlich viele, viele Menschen noch den einen oder anderen Fehler machen, weil sie genau diese ganzen Beise, die ich eben beschrieben habe, dann unterlegen, weil sie vielleicht nicht den richtigen Beratern ihrer Seite haben, der diese Sachen erkennt oder Strategien umsetzt, die das verhindern, größtenteils verhindern oder dafür sorgt, dass seine Mandanten vorher verstehen, was denn der Wert eines guten Berates sein könnte. So, in diesem Sinne wünsche ich allen ein erstes schönes Wochenende im Januar 2025. Wir hören uns dann wieder am Dienstag und nochmal eine kleine Erinnerung fällt mir gerade spontan ein. Wer tatsächlich noch Lust hat, mal wieder ein zweitiges Finanzseminar zu machen, kann sich gerne melden. Ich würde das wie gesagt dann auch relativ früh in diesem Jahr im ersten oder im zweiten Quartal auch schon durchführen, zwei Tage auch in der Kleingruppe, wenn sich Interessierte finden und ich glaube, das wird in ein oder anderen viele, viele wichtige Erkenntnisse bringen, die ihm so noch nicht bekannt waren oder sind oder die ihm vielleicht bekannt sind, aber in der Zusammensetzung wie ein Puzzle, wenn sich das Puzzle dann irgendwann zu Ende entwickelt und fertig ist, dann erst erkennen, wie das eine mit dem anderen zusammenhängen und wie wichtig es ist, halt eben nicht nur sich die einzelnen Teilchen des Puzzles anzuschauen, sondern auch am Ende das Bild zu sehen, was dabei rauskommen kann und wird und dass man nicht die falschen Puzzleteile einsetzt. In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende der Matthias.
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    25:09

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Generated: 1/18/2025 - 7:51:47 AM