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familiensachen - der FamRZ-Podcast

Podcast familiensachen - der FamRZ-Podcast
FamRZ
Der FamRZ-Podcast "familiensachen" widmet sich in jeder neuen Folge aktuellen Entwicklungen, aber auch klassischen Konstellationen oder Rechtsfragen des Familie...
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  • Folge 24: Familienforschung
    Familie ist eine zentrale Institution der Gesellschaft. Sie ist jedoch fortwährend im Wandel. Soziale, wirtschaftliche, demografische und technische Entwicklungen verändern die Situation und das Leben von Familien auf viele verschiedene Arten. Hier kommt die Familienforschung ins Spiel: Ihre Aufgabe ist es, die Lebenssituationen, Entwicklungen und Bedürfnisse von Familien zu erkennen, zu beschreiben und zu verstehen. Wie "Familienforschung" vorgeht, zu welchen Ergebnissen sie in letzter Zeit gekommen ist und warum das überhaupt von Interesse ist, darüber sprechen wir in dieser Folge mit unserem Gast, der Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky von der LMU München. Wir erfahren von ihr, was "Doing Family" meint und wieso das auch für Familienrichterinnen und -richter interessant ist. Prof. Dr. Villa Braslavsky berichtet von ihrem interdisziplinären Forschungsverbund "ForFamily" an der LMU. Uns interessiert, was das Besondere an ihrem Teilprojekt zum Co-Parenting in Bayern ist. Und wir hören von unserem Gast, wieso sie bei der interdisziplinären Verständigung mit Kolleginnen und Kollegen eine "kluge Naivität" immer zu schätzen weiß. Zu den Shownotes
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    50:06
  • Folge 23: Kinderschutzmedizin
    Medizinische Fragen spielen oft eine besonders wichtige Rolle bei der Einschätzung, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliegt und wie schwer sie gegebenenfalls wiegt. Dennoch sprechen Medizin und Familienrecht oft unterschiedliche Sprachen. In dieser Folge unterhalten wir uns mit Prof. Dr. Jörg Fegert u.a. darüber, wie sich die Kommunikation zwischen diesen Professionen noch verbessern lässt. Der Ärztliche Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm berichtet über den Forschungsstand moderner Kinderschutzmedizin und stellt Projekte in diesem Bereich vor, die auch ein Gewinn für Familienrechtler sind. Außerdem sprechen wir in dieser Folge über eine Misshandlungsform, die leider immer noch vernachlässigt wird: emotionale Gewalt. Wir diskutieren über die Sinnhaftigkeit des § 4 KKG und über die Bedeutung der Verlaufsforschung. Wir reden über Fortbildungen und finanzielle Absicherung von Projekten der Kinderschutzmedizin. Und: Jörg Fegert macht deutlich, was für die Zukunft der Kinderschutzmedizin wichtig wäre. Zu den Shownotes
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    1:05:57
  • Folge 22: Verwaltungsgericht und Familiengericht
    Eines der Zuständigkeitsgebiete des Verwaltungsgerichts ist das Kinder- und Jugendhilferecht (SGBVIII). Dadurch entstehen viele Berührungspunkte mit dem Familiengericht. Welche das sind, das betrachten wir in dieser Folge mit unserem Gast Burkhard Lange. Er ist seit 1998 Verwaltungsrichter und seit 2016 Vorsitzender der Sozialrechtskammer des Verwaltungsgerichts Hannover. Im Podcast erzählt er uns, woher seine besondere Leidenschaft für das Jugendhilferecht kommt und was für ihn das Besondere an diesem Gebiet ist. Wir fragen ihn: Welche Probleme tauchen an der Schnittstelle Jugendamt-Verwaltungsgericht-Familiengericht immer wieder auf und wie kann man sie am besten lösen? Uns interessieren aber auch die allgemeinen Abläufe am Verwaltungsgericht: Burkhard Lange gibt Einblicke, wie die Einleitung eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens funktioniert. Außerdem räumt er mit so manchem Vorurteil über die Verwaltungsgerichtsbarkeit auf, z.B. damit, dass die Gerichte langsam seien. Thema sind außerdem einmal mehr die Fortbildungen: Wer müsste sich wie fortbilden, damit die Abläufe an der Schnittstelle Familiengericht/Verwaltungsgericht reibungsloser werden? ⁠Zu den Shownotes
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    1:03:29
  • Folge 21: Die Umsetzung der Istanbul Konvention in Deutschland
    Im Oktober 2022 hat der Europarat den GREVIO-Bericht zu Deutschland vorgelegt. Alles prima in unserem Land in Sachen Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt? Nicht ganz, erklärt uns in dieser Folge Johanna Nelles, Exekutiv-Sekretärin der Istanbul Konvention und Leiterin des Referats Gewalt gegen Frauen des Europarats. Sie berichtet, dass bei der Umsetzung der Istanbul Konvention zwar einiges gut funktioniert. Aber sie hat auch viel Kritik im Gepäck: zum Beispiel was die Bemühungen zur Vermeidung häuslicher Gewalt in Sorge-/Umgangsverfahren angeht. Wir sprechen aber auch über klassische Probleme bei der Umsetzung der Istanbul Konvention im Familienrecht. Was moniert das Kontrollgremium GREVIO immer wieder, in allen Ländern, die es überprüft? Und nebenbei erfahren wir auch einiges über die Arbeit von Johanna Nelles: Sie erzählt, wie sie auf das Thema Gewalt gegen Frauen gekommen ist und wir lernen, wie ein GREVIO-Bericht eigentlich entsteht und wie es weitergeht, wenn der Bericht fertig ist. Zu den Shownotes
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    1:09:56
  • Folge 20: Die Eckpunkte zur Reform des Kindschafts- und Abstammungsrechts
    Anfang des Jahres veröffentlichte das BMJ gleich mehrere Eckpunktepapiere, also Vorschläge für anstehende Reformen. In dieser Folge des FamRZ-Podcasts widmen wir uns den Papieren zum Kindschafts- und zum Abstammungsrecht. Zu Gast haben wir Vors. Richter am KG, Prof. Dr. Rüdiger Ernst, der schildert, wieso er die Vorschläge zum Kindschaftsrecht für eine "Reform-Attrappe" hält und wieso eine Reform, wenn sie so kommt wie im Eckpunktepapier angekündigt, möglicherweise die Rechte des Kindes eher schwächt als stärkt. Das Papier zum Abstammungsrecht schneidet in der Gesprächsrunde zwar besser ab[nbsp]– endlich soll die Mit-Mutterschaft kommen sowie Elternschaftsvereinbarungen. Dennoch schildert Philipp Reuß, wieso es ihn bei dem Teil im Eckpunktepapier zur Regelung zur Vaterschaftsanfechtung "regelrecht geschüttelt hat" und Rüdiger Ernst wundert sich über die Abwesenheit von Regelungsvorschlägen für die missbräuchliche Vaterschaftsanerkennung. Was am Ende aber alle im Podcast eint: die Hoffnung, dass sich die Neuregelung des Abstammungsrechts nicht wegen des aufgeheizten politischen Klimas verzögert und die Bundesregierung es schafft, das Gesetzesvorhaben gut zu kommunizieren. Edit: Der Podcast wurde kurz vor Erlass der BVerfG-Entscheidung zur Vaterschaftsanfechtung leiblicher Väter aufgezeichnet, weshalb wir dieses Thema leider nicht besprechen konnten. Zu den Shownotes
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    1:21:02

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