Von der Pariser Vorstadt ans Bayerische Staatsschauspiel – Lange denkt Vassilissa, dass sie Tänzerin werden wird. Doch die formale Strenge der klassischen Ausbildung bringen sie kurz vor ihrem Abschluss dazu, den Traum aufzugeben. Über Umwege findet sie zum Schauspiel und damit doch zurück zur Bühne. Welche Freiheiten ihr das Schauspiel bietet und wie Poledance ihre Sicht auf Weiblichkeit beeinflusst hat, darüber spricht sie mit Intendant Andreas Beck in dieser Folge.
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Vassilissa Reznikoff (residenztheater.de)
SALOME
nach Oscar Wilde in einer Bearbeitung von Jarosław Murawski
Inszenierung Ewelina Marciniak
Ausgehend von Oscar Wildes berühmten Einakter interpretiert die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak die Figur Salome komplett neu. Bei ihr ist sie nicht länger eine skandalisierte Femme fatale, sondern eine junge Frau, die sich mit allen Mitteln aus den Zwängen ihrer Umgebung zu befreien versucht.
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Salome (residenztheater.de)
EINE ZIERDE FÜR DEN VEREIN
vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Inszenierung Elsa-Sophie Jach
Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».
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Eine Zierde für den Verein (residenztheater.de)
DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN
von Heinrich von Kleist in einer Fassung von Elsa-Sophie Jach mit Texten aus «Kein Ort. Nirgends» von Christa Wolf
Inszenierung Elsa-Sophie Jach
In seinem erfolgreichsten Stück verbindet Heinrich von Kleist die Romantik des Märchens mit der Tragik des Schauspiels. Es gibt ein Femegericht, ein brennendes Schloss, einen Cherub, dazu Intrigen und einen Giftanschlag. Doch Kleists Käthchen geht zielstrebig ihren Weg und weicht dem Grafen Wetter vom Strahl nicht von der Seite, weil er ihr im Traum als die große Liebe offenbart wurde.
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Das Käthchen von Heilbronn (residenztheater.de)
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Im Gespräch: Andreas Beck und Vassilissa Reznikoff
Redaktion: Lea Unterseer, Benedikt Ronge
Schnitt: Lea Unterseer, Jan Faßbender
Musik: Michael Gumpinger