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Über Israel und Palästina sprechen

Podcast Über Israel und Palästina sprechen
Shai Hoffmann
Willkommen bei 'Über Israel und Palästina sprechen', dem Podcast, der die Vielfalt der Meinungen zu diesem komplexen Thema in unserer deutschen Gesellschaft hör...

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5 von 50
  • Staatsräson, Bundestagswahl und blinde Flecken: Kristin Helberg über den Nahost-Diskurs in Deutschland
    In dieser Folge spreche ich mit Kristin Helberg über die politische Entwicklung nach der Bundestagswahl, die Einladung von Friedrich Merz an Benjamin Netanjahu und die Wahrnehmung der Staatsräson in Deutschland. Kristin Helberg ist Journalistin, Autorin und Nahost-Expertin. Sie berichtet und berät zu Syrien, Migration und Außenpolitik, moderiert Veranstaltungen und schreibt für verschiedene Medien. Zuvor war sie von 2001 bis 2008 die einzige westliche Korrespondentin in Damaskus und arbeitete für ARD, ORF und SRF. Ihre Arbeit bringt sie immer wieder an die Schnittstellen von Politik, Medien und Gesellschaft – auch in ihrer Forschung zur syrischen Diaspora in Deutschland.Was bedeutet sie in der politischen Praxis – und welche blinden Flecken gibt es? Gemeinsam sprechen wir über die Schwierigkeiten, pro-palästinensische Perspektiven in den öffentlichen Diskurs einzubringen, und darüber, wie vorschnelle Antisemitismusvorwürfe eine echte Auseinandersetzung verhindern. Warum fällt es Politik und Medien so schwer, zwischen dem Staat Israel und Jüdinnen und Juden zu unterscheiden?Zum Schluss geht es um die Frage, was sich strukturell ändern muss, damit Antisemitismus ernsthaft bekämpft wird – durch reflektierte Auseinandersetzung statt symbolischer Politik. Welche Rolle spielen Sprache, Medien und politische Räume? Und wie schaffen wir die Bedingungen für einen ehrlichen und differenzierten Diskurs über Israel und Palästina?Gast: Kristin HelbergHost: Shai HoffmannMehr über Kristin findet ihr hier:https://www.kristinhelberg.de/https://www.instagram.com/helbergkristin/https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-11/berlin-polizeipraesidentin-juden-homosexuelle-gefahr-orte-islamismushttps://spore-initiative.org/de/programm-in-berlin/besuchen-und-mitmachen/zeit-zu-reden-selektive-solidaritat-linke-positionen-zu-israel-und-palastinahttps://www.lehmanns.de/shop/sozialwissenschaften/43729092-9783451812750-der-syrien-krieghttps://www.amazon.de/-/en/Brennpunkt-Syrien-Einblick-verschlossenes-Originalausgabe/dp/3451065444https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1034848773https://buchhandel.de/buch/9783451811920Herzlichen Dank an Simon Eichinger für die Postproduktion, Jordi Kuragari für die Video-Snippets sowie an 365 Sherpas und Lea Volz für die redaktionelle Unterstützung.Dieser Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gGmbH und wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert.Schön, dass ihr dabei wart! Abonniert den Podcast und teilt ihn gerne weiter.
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    1:22:16
  • Zwischen TikTok und Lehrplänen: Dr. Deborah Schnabel über die Herausforderungen der Bildung im digitalen Zeitalter
    In dieser Folge spreche ich mit Dr. Deborah Schnabel über die aktuellen Herausforderungen an der Schnittstelle von Bildung, Gesellschaft und digitaler Welt.Dr. Schnabel ist promovierte Psychologin und Expertin für interkulturelles Zusammenleben und digitale Bildung. Sie forschte zur Entwicklung interkultureller Kompetenzen, war in Lehre und Wissenschaft auch in China tätig Aktuell leitet sie die Bildungsstätte Anne Frank und setzt sich für wirksame Strategien gegen Antisemitismus und Rassismus ein.Wir sprechen über die Besorgnis vor den Bundestagswahlen, den Rechtsruck in Deutschland und die Geiselbefreiungen in Israel. Ein besonderer Fokus liegt auf der Studie Die TikTok-Intifada der Bildungsstätte Anne Frank und der Rolle sozialer Medien bei der Verbreitung von Rassismus und Antisemitismus. Außerdem diskutieren wir, was die Bildungslandschaft braucht, um zeitgemäß zu bleiben, und woran es aktuell scheitert.Zum Abschluss geht es um die Chancen und Risiken von KI in der Bildung – und einen eindringlichen Appell an Lehrkräfte, sich der Auseinandersetzung aktiv zu stellen.Gast: Dr. Deborah SchnabelHost: Shai HoffmannMehr über Deborah findet ihr hier:https://www.instagram.com/bsannefrank/https://www.tiktok.com/@bsannefrank?lang=de https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/publikationen/das-tiktok-universum-der-extremen-rechtenhttps://www.bs-anne-frank.de/mediathek/publikationen/code-vorurteilhttps://www.bs-anne-frank.de/mediathek/publikationen/die-tiktok-intifada-der-7-oktober-die-folgen-im-netz  chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.bs-anne-frank.de/fileadmin/content/Publikationen/Brosch%C3%BCren/BSAF_2024-3009_7.Oktober_Lehrkr%C3%A4fte-Umfrage.pdfEin großes Dankeschön an Simon Eichinger für die Postproduktion, an Jordi Kuragari für die Video-Snippets sowie an 365 Sherpas und Lea Volz für die redaktionelle Unterstützung.Dieser Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gGmbH und wird durch die Robert Bosch Stiftung gefördert.Danke, dass ihr dabei wart! Abonniert den Podcast und teilt ihn gerne mit anderen.
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    56:18
  • „Coffee with a Jew“: Wie Ariella Chmiel mit leeren Stühlen und offenen Gesprächen ein Zeichen setzt
    Ariella Chmiel ist Politologin, Vizepräsidentin der Münchner B’nai-B’rith-Loge „Hebraica Menorah“ und Initiatorin des Projekts „Coffee with a Jew“. Bis Dezember 2024 leitete sie acht Jahre lang die Literaturhandlung GmbH, eine Buchhandlung mit Schwerpunkt auf jüdischem Leben. Sie studierte Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft an der LMU München und schloss 2024 ihren Master in Philosophie, Politik und Wirtschaft ab.In dieser Folge spricht Ariella Chmiel über ihr Projekt „Coffee with a Jew“, das den Dialog fördert und Begegnungen zwischen Menschen aus verschiedenen Hintergründen ermöglicht. Sie erzählt, wie die Idee entstand und wie sie als Jüdin mit ihrer Identität und der Exponiertheit ihres Lebens umgeht.Ariella berichtet von einer besonderen Aktion am 9. November in München, bei der eine Shabbat-Tafel mit 240 leeren Stühlen für die Geiseln aufgestellt wurde. Sie reflektiert über das Recht auf individuelle Trauer und die Bedeutung von Solidarität, ohne sofort politische Forderungen zu stellen. Außerdem sprechen wir über die Literaturhandlung, die sie bis 2024 leitete – eine Buchhandlung, die sich auf jüdische Literatur konzentrierte und nun in Berlin schließen musste, während sie in anderen Städten weiterhin aktiv bleibt.Gast: Ariella ChmielHost: Shai HoffmannMehr über Ariella findet ihr hier:https://www.instagram.com/coffee_with_a_jew/https://www.fernsehserien.de/ariella-chmiel/filmografie?utm_source=chatgpt.comhttps://literaturhandlung.com/https://theurbanactivist.com/idea/coffee-with-a-jew/?utm_source=chatgpt.comhttps://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/schabbattafel-ohne-gaeste/https://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/ein-kapitel-geht-zu-ende/Ein großes Dankeschön an Simon Eichinger für die Postproduktion, Jordi Kuragari für die Video-Snippets sowie an 365 Sherpas und unsere Redaktions-Koordinatorin Lea Volz für ihre redaktionelle Unterstützung.Der Podcast wird von der Gesellschaft im Wandel gGmbH umgesetzt und durch die Robert Bosch Stiftung gefördert.Danke, dass ihr dabei wart! Abonniert den Podcast, gebt uns eine Bewertung und vergesst nicht, ihn mit anderen zu teilen!
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    57:11
  • Antisemitismus definieren: Antisemitismusforscher Dr. Dr. Peter Ullrich über Sprache, Macht und Politik
    In dieser Folge spreche ich mit Dr. Dr. Peter Ullrich über den Begriff Antisemitismus: Was bedeutet er, woher stammt er, und wie wird er heute definiert? Peter Ullrich ist Soziologe und Kulturwissenschaftler mit den Schwerpunkten Politische Soziologie, Protest-, Polizei- und Antisemitismusforschung. Er arbeitet als Referent im Studienwerk der Rosa-Luxemburg-Stiftung, ist Senior Researcher am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin sowie Fellow am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin und am Institut für Protest- und Bewegungsforschung. Er promovierte in Soziologie an der FU Berlin und erlangte eine zweite Promotion im Bereich Medizinwissenschaften. Gemeinsam betrachten wir die sprachliche Herkunft und historische Entwicklung des Begriffs, bevor wir uns mit aktuellen Definitionen auseinandersetzen – insbesondere der IHRA-Definition und ihren Unschärfen sowie der alternativen JDA- Definition, an der Ullrich mitgeschrieben hat. Wir diskutieren, warum sich die deutsche Politik oft auf symbolische Beschlüsse konzentriert, anstatt sichere Räume für Betroffene zu schaffen. Abschließend fragen wir, wie eine differenzierte Resolution aussehen könnte, die der Vielschichtigkeit des Antisemitismus gerecht wird. Hört in diese reichhaltige Folge rein, es lohnt sich sehr! Gast: Dr. Dr. Peter Ullrich Host: Shai Hoffmann Mehr über Peter findet ihr hier: https://www.instagram.com/peterullrich43/ https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/rls_papers/Papers_2-2019_Antisemitismus.pdf https://www.wallstein-verlag.de/9783835350700-was-ist-antisemitismus.html https://jerusalemdeclaration.org/ https://nexusproject.us/nexus-resources/the-nexus-document/ Herzlichen Dank an Simon Eichinger für die Postproduktion, Jordi Kuragari für die Video-Snippets sowie an 365 Sherpas und Lea Volz für die redaktionelle Unterstützung. Dieser Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gGmbH und wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert. Danke, dass ihr dabei wart! Abonniert den Podcast und teilt ihn gerne weiter.
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    1:12:15
  • Architecture of Hope: Hèdi Bouden engagiert sich gegen Antisemitismus und Rassismus
    In dieser Folge spreche ich mit Hèdi Bouden, Lehrer und Preisträger des Margot-Friedländer-Persönlichkeitspreises 2024. Er engagiert sich für kulturelle Vielfalt, Dialog und gesellschaftliche Teilhabe. Als Sohn eines tunesischen Gastarbeiters wuchs Hèdi Bouden in Deutschland auf. Während seines Lehramtsstudiums hatte er zunächst stereotype Vorstellungen über Jüdinnen und Juden – bis eine Bildungsreise nach Auschwitz seine Sichtweise grundlegend veränderte. Diese Erfahrung wurde zum Wendepunkt und legte den Grundstein für sein Engagement gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus. Besonders sichtbar wird dies in seinem Theaterprojekt "Architecture of Hope", mit dem er seit 2018 Jugendliche aus Deutschland und Israel durch Kunst und Theater zusammenbringt. Zudem setzt er sich für die Verankerung politischer Bildung im Schulalltag ein. Besonders prägend war für ihn und seine Schüler*innen der 7. Oktober, da sie zuvor gemeinsam in einem der Kibbutzim gewesen waren, die an diesem Tag überfallen wurden. Dieses Erlebnis hat seine Arbeit und sein Engagement noch einmal intensiviert. Gast: Hèdi Bouden Host: Shai Hoffmann Mehr über Hèdi findet Ihr hier: https://www.instagram.com/herrbouden/?hl=de https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mittagsmagazin/zdf-mittagsmagazin-clip-8-2186.html https://www.kiga-berlin.org/podcast/hedi-bouden-die-diversitaet-unserer-gesellschaft-muss-in-der-schule-abgebildet-sein/ Ein großes Dankeschön an Simon Eichinger für die Postproduktion, Jordi Kuragari für die Video-Snippets sowie an 365 Sherpas und Lea Volz für die redaktionelle Unterstützung. Der Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gGmbH und wird durch die Robert Bosch Stiftung gefördert. Danke, dass ihr dabei wart! Abonniert den Podcast und teilt ihn gerne weiter.
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    1:19:03

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Über Über Israel und Palästina sprechen

Willkommen bei 'Über Israel und Palästina sprechen', dem Podcast, der die Vielfalt der Meinungen zu diesem komplexen Thema in unserer deutschen Gesellschaft hörbar macht. Begleitet uns auf einer Reise durch Perspektiven von Expert:innen, Lehrkräften und Pädagog:innen – mit und ohne Betroffenheitsperspektive – und taucht ein in den facettenreichen Nahostkonflikt. Ein Podcast der gemeinnützigen Gesellschaft im Wandel UG. Impressum: https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Generated: 3/9/2025 - 2:47:47 PM