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Tattva Viveka – Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur Ein unabhängiges Wissensmagazin zur Integration von Wissenschaft und Spiritual...
Ronald Engert – Rückblick auf 30 Jahre Tattva Viveka
1994 gründete Ronald Engert die Tattva Viveka und gab die erste Nummer heraus. Mittlerweile sind 30 Jahre vergangen und die Tattva Viveka lebt und gedeiht immer noch.
Ronald ist damals angetreten, hochwertiges spirituelles und wissenschaftliches Wissen für die Allgemeinheit bereitzustellen. Dabei war ihm keine spirituelle Praktikerin zu exotisch und kein Wissenschaftler zu abgehoben. Heraus kam ein Kompendium des Wissens der Menschheit, in dem auch das Unbekannte und das Unerkennbare von tragender Bedeutung sind.
Kein Wunder, dass dieses ideelle Projekt durch viele Abenteuer und Bewährungsproben gegangen ist.
Einige von Ronalds Grundsätzen:
• Ewiges Wissen ist immer aktuell.
• Paradise now!
• Die Wahrheit steht mit nichts im Widerspruch.
Das Interview führte Stefanie Aue, die seit 2020 als Redakteurin und mittlerweile auch als Geschäftsführerin bei Tattva Viveka dabei ist. Mehr zur Tattva Viveka und dem Team findest du hier: https://www.tattva.de/paradise-now/
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1:10:27
Prof. Dr. Thomas Metzinger – Der Elefant und die Blinden
Thomas Metzinger ist analytischer Philosoph und emeritierter Professor an der Gutenberg-Universität zu Mainz. Seit ca. 1985 widmet er sich der Erforschung des Bewusstseins. Darüber hinaus meditiert er seit 47 Jahren zweimal täglich.
In seinem neuen Buch »Der Elefant und die Blinden« (2023) geht es darum, über die genaue Untersuchung der Erfahrung des reinen Bewusstseins in der Meditation einen neuen Ansatz für die Bewusstseinsforschung zu entwickeln.
Ein unbestechlicher Denker, der offen für die Spiritualität ist, ohne sich in Aberglaube zu flüchten. Seine drei Grundthesen:
[1] Das Gegenteil von Religion ist nicht Wissenschaft, sondern Spiritualität.
[2] Das ethische Prinzip der intellektuellen Redlichkeit kann man als einen Sonderfall der spirituellen Einstellung beschreiben.
[3] Die wissenschaftliche und die spirituelle Einstellung entstehen in ihren Reinformen aus derselben normativen Grundidee.
Das Interview erscheint in Tattva Viveka 98 (März 2024) und 99 (September 2024) (in Vorbereitung).
Hier die Buchbesprechung, das Interview als Video und Links zu weiteren Texten: https://www.tattva.de/der-elefant-und-die-blinden/
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54:39
Rainer Langhans – Der Faschist in uns
Rainer Langhans, enfante terrible der 68er, Sex-Skandale, Mitgründer der Kommune 1, Bürgerschreck.
Dieses Interview nimmt seinen Ausgangspunkt bei der Erfahrung der 1968er Revolution. Gemäß Rainer war das 68er-Ereignis "eine spirituelle Erfahrung, ohne dass uns das bewusst war".
Im Zuge des Interviews kommen wir ca. ab 48 min. auf den inneren Faschismus des Menschen zu sprechen. Rainers radikale und kontroverse These: »Der Faschismus der Nazis ist gescheitert. Wir müssen die besseren Faschisten werden.« Das bedeutet aber, dass wir den Faschisten in uns, die »Mördergrube«, nicht nach außen projizieren, wie es die Nazis getan haben und wir wir es alltäglich immer noch tun, sondern dass wir nach innen gehen und es dort bearbeiten und auflösen. Wir müssen uns der inneren Wahrheit bewusst werden, dass wir dieses Böse auch in uns haben und nicht nur lieb und harmlos sind. Dann können wir aus dem Verblendungszusammenhang ausbrechen und wirklich bessere Menschen werden.
Rainer Langhans sieht die Dinge aus einer ganz ungewöhnlichen Perspektive. Ein unkonventioneller Denker, der nicht die üblichen eingefahrenen Narrative wiederholt.
Angesichts der aktuellen Erfolge der AfD und des Rechtsrucks weltweit ist dieses 2020 geführte Gespräch von aktueller Tragweite.
Hier kannst du das Interview als Video sehen und mehr Infos zu Langhans bekommen: https://www.gesellschaft-und-spiritualitaet.de/slp/rainer-langhans/
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1:27:56
Ronald Engert – Was ist das Geistige Sehen?
Das Geistige Sehen ist ein ichlose und intentionslose Methode der Wahrnehmung und Erkenntnis, die die Wahrheit hervorbringt. Obwohl wir im Sehen ohne Ich sind, gibt es dennoch ein ewiges individuelles Selbst. Dies ist jedoch vom Ego oder materiellen Ich verschieden. Im Sehen 1.0 konnten die Seher:innen alles sehen außer sich selbst. In der Entstehung des Ich ging das Sehen verloren. Im Sehen 2.0 entsteht aber die Fähigkeit, das eigene reine Selbst zu sehen, das nicht durch egoistische Motive entstellt ist. Dadurch offenbart sich eine vollständigere Wahrheit, weil nun auch das eigene Selbst in die Wahrheit integriert ist. Dieses wahre Selbst ist nicht-intentional.
Interviewerin: Gabriele Sigg
Anlass: Online Symposium "Wissenschaft und Spiritualität – die Welten verbinden"
wissenschaft-und-spiritualität.de/
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58:57
Am Anfang ist die Mutter. Das matriarchale Paradigma (Dr. Heide Göttner-Abendroth)
Die Begründerin der Modernen Matriarchatsforschung, Dr. Heide Göttner-Abendroth, lässt uns an den Erkenntnissen ihrer jahrzehntelangen Forschung über matriarchale Gesellschaften teilhaben. Sie räumt mit Klischees und Vorurteilen gegenüber diesen Gesellschaften auf, die sich durch Egalität, Basisdemokratie und eine tiefe Verehrung für Mutter Erde auszeichnen. Dabei wird die Vielfalt menschlicher Lebensformen deutlich, aber auch wie viel westlich-europäische Gesellschaften von matriarchal geprägten lernen können. Außerdem sprachen wir über unreflektierte Herrschafts- und Hierarchiestrukturen in unserer Gesellschaft, wie das Patriarchat entstanden ist und inwiefern das matriarchale Paradigma mit der Ansicht, dass alles belebt und miteinander verbunden sei, eine revolutionäre und ebenso friedliche Kraft in sich trägt.
Zum Artikel in Tattva Viveka ► https://www.tattva.de/am-anfang-war-die-mutter/
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Tattva Viveka – Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur Ein unabhängiges Wissensmagazin zur Integration von Wissenschaft und Spiritualität. Die Vision der Zeitschrift ist die spirituelle Bereicherung der Welt. Tattva Viveka berichtet über alle spirituellen Kulturen und Wissenschaftsdisziplinen und bildet den philosophischen Gesamtüberblick. Der Name kommt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet »Die Unterscheidung von Wahrheit und Illusion«.