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Kunst Museum Konversation

Podcast Kunst Museum Konversation
Deutscher Kunstverlag
Der Interview-Podcast des Deutschen Kunstverlags. Wir sprechen einmal im Monat mit Kuratorinnen und Kuratoren zu Ihren aktuellen Kunstausstellungen. Wir wolle...

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5 von 19
  • Kunst Museum Konversation — 19 — Interview mit Inge Herold — Kunsthalle Mannheim
    In unserer neunzehnten Folge sind wir in der Kunsthalle Mannheim. Die Ausstellung „Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ ist noch bis zum 9. März 2025 zu sehen. Kevin Schneider vom Deutschen Kunstverlag spricht mit Dr. Inge Herold, der Kuratorin der Ausstellung „Neue Sachlichkeit“. Im Podcast beantwortet sie Fragen wie: Was bewegte die Menschen und die Kunst in dieser Zeit? Warum plötzlich ein sachlicher Blick der Kunst auf die Gegenwart? Wie ist die aktuelle Ausstellung aufgebaut? Und was unterscheidet sie zur damaligen Schau im Jahr 1925? Mit dem Ausstellungsprojekt „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ blickt die Kunsthalle Mannheim auf die unzweifelhaft bekannteste wie auch bedeutendste Ausstellung in ihrer über 100-jährigen Geschichte zurück. Die große Jubiläumsausstellung gliedert sich in verschiedene Themenbereiche, bei denen das damalige Ausstellungskonzept hinterfragt und auch kritisch ergänzt wird. Gleichzeitig wird das politische Klima des aufkommenden Nationalsozialismus thematisiert. In der Ausstellung werden circa 200 Arbeiten von annähernd 100 Künstler*innen von nationalen und internationalen Leihgeber*innen sowie aus der eigenen Sammlung zu sehen sein. Dabei stehen Themen wie das Zeitgeschehen, der Alltag der Menschen, die Industrialisierung, eine neue Mobilität, das Menschenbild und das Bild der Frau sowie Porträts, Stillleben und Landschaft im Mittelpunkt, welche diese Epoche als eine der Umbrüche und Kontraste charakterisieren.
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    33:25
  • Kunst Museum Konversation — 18 — Interview mit Judith Rauser — Kunstmuseum Basel
    In unserer achtzehnten Folge sind wir im Kunstmuseum Basel. Die Ausstellung „Made in Japan: Farbholzschnitte von Hiroshige, Kunisada und Hokusai“ ist noch bis zum 21. Juli 2024 zu sehen. Kevin Schneider vom Deutschen Kunstverlag spricht mit Judith Rauser, der Kuratorin der Ausstellung „Made in Japan“. Sie kuratiert die Ausstellung zusammen mit Hans Bjarne Thomsen. Im Podcast beantwortet sie Fragen wie: Welche Funktionen hatten die Drucke? Wie prägten sie unser Bild von Japan? Wie beeinflussten sie die westliche Kunst? Was macht die Faszination heute aus? Und worauf können sich die Besucher*innen der Ausstellung freuen? Die Ausstellung bildet einen Querschnitt durch das 18. und 19. Jahrhundert ab, der Hochblüte des japanischen Farbholzschnittes. Katsushika Hokusai (1760–1849) dürfte der bekannteste Vertreter sein. Das Œuvre von Utagawa Hiroshige (1797–1858) verhalf dem Medium in Europa ebenso zu grosser Bekanntheit. Zu Lebzeiten war Utagawa Kunisada (1786–1865) der produktivste und der erfolgreichste unter ihnen. In unseren Breiten weitaus weniger bekannt sind Künstler wie Tōshūsai Sharaku oder Utagawa Kuniyoshi (1798–1861), die wie Kunisada ausdruckstarke Bilder von Schauspielern und anderen idealisierten Figuren anfertigten. Ferner sind Protagonisten aus actiongeladenen Heldengeschichten zu bestaunen, die an Graphic Novels erinnern.
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    38:18
  • Kunst Museum Konversation — 17 — Interview mit Elena Degen — Kunstmuseum Basel
    In unserer siebzehnten Folge sind wir im Kunstmuseum Basel. Die Ausstellung „⁠Matisse, Derain und ihre Freunde⁠“ ist noch bis zum 21. Januar 2024 zu sehen. Nicole Schwarz vom Deutschen Kunstverlag spricht mit Elena Degen, Assistenz der Kuration der Ausstellung "⁠Matisse, Derain und ihre Freunde⁠". Sie beantwortet Fragen wie: Was macht die Kunstrichtung des Fauvismus aus? Warum ist es wichtig, die Rolle von Frauen in der Fauvismus-Bewegung zu würdigen? Und worauf können sich die Besucher der Ausstellung freuen? Der Fauvismus, als erste Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts, prägte von 1904 bis 1908 die Kunstszene in Paris und beeinflusste Künstler wie Georges Braque und Raoul Dufy. Die Ausstellung im Kunstmuseum Basel präsentiert die Farbexperimente der Fauves, hinterfragt konventionelle Betrachtungsweisen und hebt das Schaffen von Künstlerinnen wie Émilie Charmy und Marie Laurencin hervor. Erstmals gewährt sie Einblicke in den fauvistischen Kunsthandel, maßgeblich organisiert von der Galeristin Berthe Weill.
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    27:08
  • Kunst Museum Konversation — 16 — Interview mit Elisabeth Hipp — Alte Pinakothek, München
    In unserer sechzehnten Folge sind wir in der Alten Pinakothek in München. Die Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“ ist noch bis zum 23. Oktober 2022 zu sehen. Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Dr. Elisabeth Hipp, Kuratorin der Ausstellung „Vive le Pastel! Pastellmalerei von Vivien bis La Tour“. Sie stellt sich den Fragen worin der Unterschied zur Ölmalerei bzw. Zeichnung besteht? Warum gerade eine weibliche Postion in der Pastellmalerei eine wichtige Rolle spielt und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können Oft sind sie in Gemäldegalerien oder Schlössern zu sehen, in prächtigen Zierrahmen, hinter Glas; aufgrund ihrer puderartigen Oberfläche erscheinen sie so empfindlich wie kostbar: Pastelle. Im 18. Jahrhundert waren sie äußerst beliebt; vor allem in Frankreich entstanden zahlreiche dieser Werke, deren Farben trocken, mit Hilfe von Pastellkreiden, aber flächendeckend aufgetragen wurden. Insbesondere für lebendige, sensibel gestaltete Porträts wurde die Technik der Pastellmalerei vielfach eingesetzt. Wie aber kam es dazu, welche Vorteile hatten Pastelle gegenüber Ölbildern, wer ließ sich im Pastell porträtieren – und wie genau wurden Pastelle damals angefertigt? Im Film und in der Ausstellung sind außer Werken aus dem Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen auch einige Leihgaben zu sehen: Marie Catherine de Silvestre, Maria Josepha von Sachsen, 1740 © Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Residenz München, Inv.-Nr. ResMü G0346 Ottavio Leoni, Brustbild einer Dame (Signora Maria Martha Marchesa Cigoli), 1629 © Staatliche Graphische Sammlung München, Inv.-Nr. 1323 Z Rosalba Carriera, Allegorie der Musik, 1712 © Bayerisches Nationalmuseum München, Inv.-Nr. R 6697 Maria Molin (nach Rosalba Carriera), Allegorie der Poesie, 2. Hälfte 18. Jh. © Bayerisches Nationalmuseum München, Inv.-Nr. R 6696
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    27:08
  • Kunst Museum Konversation — 15 — Interview mit Lucy Wasensteiner — Liebermann Villa am Wannsee
    In unserer fünfzehnten Folge sind wir in der Liebermann Villa am Wannsee. Die Ausstellung „Schwarz-Weiß – Liebermanns Druckgrafik“ ist noch bis zum 6. Juni 2022 zu sehen. Nicole Schwarz, Deutscher Kunstverlag spricht mit Lucy Wasensteiner, Kuratorin der Ausstellung „Schwarz-Weiß – Liebermanns Druckgrafik“. Sie stellt sich den Fragen zur Geschichte der Liebermann Villa, wie Liebermann gearbeitet hat und auf was sich die Besucher der Ausstellung freuen können Max Liebermann (1847–1935) – Mitbegründer der Berliner Secession und langjähriger Präsident der Akademie der Künste – war einer der wichtigsten Künstler seiner Generation. Neben seinem beeindruckenden malerischen Werk spielt auch Liebermanns Druckgrafik eine wichtige Rolle: Über 600 Motive als Radierungen, Lithografien und Holzschnitte sind heute in Museums- und Privatsammlungen auf der ganzen Welt verteilt. Diese Ausstellung und Katalog bietet eine Einführung in Liebermanns druckgrafische Arbeiten anhand ausgewählter Werke aus der Sammlung der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin. Darüber hinaus werden die gängigen, druckgrafischen Techniken vorgestellt. Fokussiert wird die Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte seiner druckgrafischen Blätter sowie die Erforschung dieser Werke heute.
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    21:33

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Über Kunst Museum Konversation

Der Interview-Podcast des Deutschen Kunstverlags. Wir sprechen einmal im Monat mit Kuratorinnen und Kuratoren zu Ihren aktuellen Kunstausstellungen. Wir wollen wissen, was sie antreibt, welche Ansätze und Meinungen sie haben und warum man sich die Ausstellung ansehen sollte.
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