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Fussballfrequenz - denn Fußball ist mehr als ein Spiel

Podcast Fussballfrequenz - denn Fußball ist mehr als ein Spiel
Nick Kaßner
Politik - Kultur - Gesellschaft

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5 von 202
  • Football Disco
    Football Disco
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    2:38:09
  • FF 214 | "...der ostdeutsche Fußball hat die besseren Geschichten"
    Der bundesdeutsche Fußball hat die großen Erfolge. Der ostdeutsche Fußball hat die besseren Geschichten! Dieser Satz ist leider nicht von mir, sondern von meinem heutigen Gast. Er muß es wissen, denn er hat in den letzten gut drei Jahrzehnten, 8 Bücher, rund 50 Filme und etwa 8.000 TV-Beiträge veröffentlicht. Nicht nur zum Thema ostdeutscher Fußball, aber in der Vielzahl schon. Er selbst bezeichnet sich als "Geschichtenerzähler" und hat mit seiner Arbeit vermutlich unzählige Geschichten vor dem vergessen bewahrt. Er ist freier Autor, Filmemacher und wohl sowas wie ein Denkmalpfleger, wenn es um den ostdeutschen Fußball geht. Er kennt fast alle und alle ihn. In den Shownotes findet ihr fast 100 Links zu Filmen, TV-Beiträgen und natürlich den sehr, sehr, sehr lesenswerten Büchern. Da Uwe in Leipzig aufgewachsen ist, hat auch seine Biografie einen Umbruch. Das er mir darüber so offen erzählt, hat mich überrascht, aber noch viel mehr gefreut. Überhaupt dürfte es das erste Gespräch sein, in dem man mal mehr über den Mann erfährt, der sonst so viele vorstellt und selbst erzählen lässt.
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    2:06:27
  • "Ich möchte über dieses Spiel die Zeit einfangen..."
    Würde man eine Strassenumfrage machen, welches Ereignis fällt Ihnen als allerstes ein, wenn Sie an die DDR-Nationalmannschaft denken? Dann wäre Hamburg 74 sicherlich die Top-Antwort. Wahlweise könnte man das auch mit dem Namen Sparwasser machen. Das deutsch-deutsche Duell ist einfach in die allgemeine Geschichte eingegangen. In der bundesdeutschen Geschichtsschreibung könnte man nach dem "Geist, oder die Nacht von Malente" fragen. Google hat dazu über 59.000 Treffer. Denn die Geschichte vom Kaiser der danach alle rund machte (Überschrift eines NDR-Textes) ist zu einem urbanen Mythos geworden. Nur wie das mit Mythen so ist, sie halten selten einer Überprüfung stand. Ronald Reng hat sich in seinem aktuellen Buch "1974 - Eine deutsche Begegnung" nochmal mit der Geschichte des Spiels beschäftigt. Auf seine Art und Weise. Er webt in die Vor und Nachgeschichte des Spiels auch Menschen ein, die mit dem Fußballspiel an sich wenig zu tun hatten. Und erzählt damit Geschichten, die indirekt alle eine ganz eigene Geschichte mit diesem Spiel haben und irgendwie auch mit den politischen Dimensionen des Jahres 1974. Ronald Reng geboren 1970 in Frankfurt am Main ist Sportjournalist und Buchautor. Er schrieb unter anderem das Buch Der Traumhüter, das 2004 in Großbritannien als erstes ausländisches Buch mit dem Sports Book of the Year Award in der Kategorie „Biografie“ ausgezeichnet wurde. Der Traumhüter erzählt die wahre Geschichte des Fußballtorwarts Lars Leese. Zwischen 2001 und 2010 wurde er in neun Jahren siebenmal mit dem Großen Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten für die beste Sportreportage des Jahres geehrt. Im November 2011 erhielt er in London für seine Biographie über Robert Enke die Auszeichnung William Hill Sports Book of the Year, die als „ältester und bedeutendster Sportbuchpreis der Welt“ gilt. Reng war in 23 Jahren der erste Autor, der für ein nicht englischsprachiges Buch diesen Preis bekam. Zudem wurde seine Enke-Biographie in Großbritannien auch zum Football Book of the Year 2012 gekürt.
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    1:11:32
  • Die Geschichte der DDR-Oberliga Teil 3
    Herzlich Willkommen zum letzten Teil der Oberliga-Trilogie. Die bleierne Zeit haben wir sie überschrieben. Was wohl auch am Serienmeister liegt, aber auch am abschneiden der Nationalmannschaft. Die großen Erfolge der 70iger sollten sich nicht mehr einstellen. Trotzdem hatten die Achtziger einige Themen zu bieten. Das Thema Republikflucht nimmt Fahrt auf und Stasi Chef Mielke setzt Zeichen! Der erste Ausländer spielt in der DDR-Oberliga und wurde eigentlich in der DDR geboren. Wir schauen auf die Wendezeit und was daraus wurde. Es wird also alles, nur nicht bleiern. Die DDR-Oberliga feierte im vergangenen Jahr ihren 75.Geburtstag, still und heimlich oder besser gesagt, er wurde bestenfalls vergessen. Keine ARD-Doku, keine lange Nacht im MDR, Sonderhefte oder sonst irgendwas. Der Umgang mit dem Fußball in der DDR, erinnert an ein ungeliebtes Kind. Da eine kleine Ecke im Fußballmuseum. Kein Thema bei der 60 Jahre Bundesliga Feier der DFL. Dabei wäre die Geschichte wie Hansa Rostock oder Dynamo Dresden in die Bundesliga kamen, schon eine sehr spannende. Oder der erste ostdeutsche Bundesliga-Aufsteiger VfB Leipzig, immerhin sollte erst Union der nächste sein. Aber wer soll davon erzählen, wenn die Protagonisten des Ostens im gesamtdeutschen Fußball keine wirkliche Rolle spielen. Millionen Fußballfans verfolgten Woche für Woche ihren Verein. Für viele von uns waren das die erfolgreichsten Fußballtage die sie je mit ihrem Club erlebt haben und die für immer vorbei sind. Aber es ist eben nicht nur eine Geschichte von damals, für ein paar Leute die sich gerne nochmal daran erinnern wollen. Mittlerweile stehen Generationen in den Stadien, die kennen die DDR nur noch aus Erzählungen und die großen Erfolge ihres Vereins, haben sie nie erlebt. Auch wir werden hier nur erzählen können. Aber wir haben uns bemüht das große Bild aufzumachen. Natürlich bleibt es an vielen Stellen ein Spotlight, dennoch hoffen wir, euch den Fußball in der DDR näher bringen zu können. Welche sportpolitischen Reformen gab es? Was waren die Bedingungen für den Fußball in der DDR und wie hat er sich auch international geschlagen? Für die einen wird es eine Reise in die eigene Vergangenheit, für andere hoffentlich eine interessante Podcast-Serie, die, die ein oder andere Lücke schließt. Los geht es mit Folge eins: Wie es zur Liga kam. Folge zwei und drei erscheinen jeweils im 2 Wochen Rhythmus, immer Mittwochs. Wer alle Folgen direkt hören möchte, kann das als Club Mitglied dieses Podcasts tun. Wie ihr Club Mitglied werden könnt, findet ihr im roten Button auf der Webseite fussballfrequenz.de. Mein Gast ist Lars Harnisch. Viele kennen ihn wahrscheinlich besser als DDR Fußballhistoriker in den sozialen Netzwerken. Er postet täglich kleine Statistiken, Aufmerksamkeiten oder Geschichten aus dem Ligaalltag der DDR-Oberliga. Seine prägenden Jahre als Fußballanhänger hat er in der DDR Liga, als Fan der BSG Wismut Gera erlebt. Man kann ihn ohne Zweifel als Experten bezeichnen. Ihr wollt direkt die nächste Folge hören? Dann schaut doch mal auf fussballfrequenz.de, dort findet ihr ganz oben den Button wie ihr diesen Podcast unterstützen könnt. Eure Spenden sichern die nächsten Folgen. Im Gegenzug könnt ihr die regulären Folgen vorab hören. Und so findet ihr schon Teil zwei und drei im Unterstützer:innen Feed.
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    2:30:42
  • Wie das System das Unrecht überdauert
    In der neuen Folge der Fussballfrequenz, dem Podcast zur Fußballzeit-Geschichte, ist der Historiker Julian Rieck zu Gast. Dafür habe ich mich auf Einladung der gGmbh wahtmatters auf den Weg nach Berlin gemacht. Dort findet noch bis zum 31. Juli die Ausstellung SPORT. MASSE. MACHT. Fußball im Nationalsozialismus statt. Julian Rieck führt in dieser Folge durch die Ausstellung und im Anschluss unterhalten wir uns mit Andreas Kahrs ein bisschen über die Hintergründe und die Entstehung des Projekts. Euch erwartet kein langweiliger Spaziergang durch Textwüsten und Smalltalks über ausgelatschte Fußballschuhe, sondern der gelungene Versuch neue Pfade zu betreten. Die Ausstellung nimmt aus verschiedenen Perspektiven den Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus in den Blick  – vom emotionalisierten Massenphänomen bis zum Schicksal verfolgter Spieler und den Nachwirkungen der NS-Herrschaft auf die deutsche Fußballkultur. Julian Rieck (Jg. 1984) ist Politikwissenschaftler, Historiker und Ethnologe, der zur politischen Geschichte des Fußballs forscht und veröffentlicht. Seit 2023 ist er für die wissenschaftliche Recherche der Ausstellung Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus verantwortlich, die anlässlich der EURO 2024 in Deutschland entsteht. Julian ist Bildungsreferent für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Topographie des Terrors in Berlin. Für beide Stiftungen hat er wissenschaftliche Recherchen verfasst sowie Workshops konzipiert und durchgeführt. Von 2017 bis 2019 beriet er das Ministerium für Justiz und Menschenrechte in Santiago de Chile in Fragen der Erinnerungspolitik und Gedenkstättenarbeit.
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    2:06:51

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