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Damals in Frankfurt

Podcast Damals in Frankfurt
Mirco Becker
Damals in Frankfurt - Der Podcast, in dem ich, Mirco Becker, mit Menschen spreche, die zu Frankfurt Geschichte ihr ganz eigenes, individuelles – aber wichtiges ...

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5 von 29
  • #29: 100 Jahre Waldstadion - Die unglaubliche Geschichte einer Frankfurter Ikone
    100 Jahre Waldstadion – Die unglaubliche Geschichte einer Frankfurter Ikone! Fast wäre alles ganz anders gekommen: Ursprünglich sollte das Stadion gar nicht im Wald stehen, sondern auf dem Rebstockgelände. Doch das war nur die erste von vielen überraschenden Wendungen in der Geschichte dieses legendären Ortes. Wusstet ihr, dass das Waldstadion früher mehr mit einem modernen Fitnessstudio als mit einem klassischen Fußballstadion gemeinsam hatte? Oder dass in den Räumen der Haupttribüne einst Künstler ihre Ateliers hatten? Und in den 1930er Jahren - da stand sogar plötzlich die Idee im Raum, direkt gegenüber ein zweites Stadion zu bauen! Von kuriosen Plänen über sportliche Meilensteine bis hin zu seiner heutigen Bedeutung – in dieser Folge tauchen wir tief in die Geschichte des Waldstadions ein. Damals in Frankfurt - Der Podcast - 100 Jahre Waldstadion mit Matthias Thoma vom Eintracht Museum. Jetzt reinhören!
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    55:18
  • #28: Ulrike Wernig-Pohlenz - 55 Jahre HDW Design
    1970 gründeten Alf und Beate Pohlenz in ihren Wohnräumen in der Holzhausenstraße 11 im Frankfurter Westend das “Haus der Werbung” - kurz: HDW. Der Ort entwickelte sich schnell zu einem “Place To Be” in der Agenturszene. Kunden und Künstler gingen ein und aus und gemeinsam mit HDW entwickelten sie dort Entwürfe, Ideen und Shootings zu markanten Kampagnen. Das Kundenportfolio wuchs schnell - und prominent: Sei es die Stadt Frankfurt, Hartmann & Braun, Telenorma, AEG oder Porsche. Sie alle fanden Platz am großen Konferenztisch, der zum Mittelpunkt von zahlreichen innovativen Kampagnen wurde. Neben den “klassischen” Agenturthemen wie Corporate Design, Fotografie und Dokumentationen betätigte sich HDW aber auch schnell in einem neuen Berufsfeld - dem Ausstellungsdesign. Ausschlaggebend war ein von der Stadt Frankfurt initiierter Malwettbewerb, “Frankfurt im Jahr 2000”, für den HDW Design eine Ausstellung konzipierte. Das innovative Beleuchtungs- und Wegführungskonzept kam so gut an, dass weitere Anfragen folgten. HDW Design ging es dabei von Anfang an um ein gesamtheitliche Umsetzung: Von den ersten Grobideen bis hinzu haptischen, anfassbaren Objekten - eine in früheren Jahren einmalige Marktlücke, die HDW Design ausfüllte. 1978 folgte der Umzug der wachsenden Designagentur HDW nach Offenbach. Die nun um ein vielfaches größeren Flächen wurde auch dafür genutzt, um Künstlerinnen und Künstlern wie Ferry Ahrle, Christoph M. Gais die Möglichkeit für Ausstellungen zu bieten. 2014 übernahm die Tochter der Firmengründer, Ulrike Wernig-Pohlenz, die Geschäftsführung. Eine Staffelübergabe mit vollem Erfolg - davon zeugen unter anderem Kundenbeziehungen, die seit Jahrzehnten anhalten, der Anspruch an eine ganzheitliche Markengestaltung sowie sowie neue der Erschließung neuer Themenkomplexe wie dem “Healing Environment”. Nach 55 Jahren sieht HDW Design noch immer Entwicklungspotential in der Branche und weiß sich mit seinem Team gut gerüstet für die Zukunft: “Wir sind bereit für die nächsten 55 Jahre!”, so Ulrike Wernig-Pohlenz.
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    1:00:33
  • #27: Angelika Kleine - Die Geschichte des Bürstenhauses
    Heute spreche ich mit Angelika Kleine vom Bürstenhaus, das seit 1926 – also seit fast einhundert Jahren – existiert und damals wie heute einen festen Platz in Frankfurts Bevölkerung hat. Warum das ist so, was es alles so aus der Vergangenheit und Gegenwart zu erzählen gibt – all das haben wir in dieser Folge ausführlich besprochen. Das Bürstenhaus – es ist ein wahrer happy place inmitten der Töngesgasse und ich kann euch wirklich nur empfehlen dort aufzuschlagen und zu staunen.
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    48:34
  • #26: Sabine Börchers - Historische Frauenorte in Frankfurt
    Heute mal wieder bei mir zu Gast ist die Journalistin und Autorin Sabine Börchers. „Mal wieder“, weil wir uns bereits in der fünften Folge getroffen und über das wilde Frankfurt der 1920er Jahre gesprochen haben. Diesmal blicken wir gemeinsam auf andere Geschichten der Stadt, entdecken Frankfurts weibliche Seite: ob Stefanie Zweig, Charlotte Mahler, Margarete Mitscherlich oder Liesel Christ – es gab und gibt in Frankfurt nämlich unzählige starke Frauen mit den vielfältigsten Lebensgeschichten. Sabine Börchers hat in ihrer Neuauflage des Buchs 101 Frauenorte in Frankfurt Orte zusammengestellt, die von ihnen auf unterschiedliche Weise geprägt sind – von historischen Frauen-Clubs, dem Haus zum Frauenstein über die Frankfurter Küche, Forschungsarchive bis hin zur Frauenfriedenskirche – und stellt dabei viele spannende Frauen aus der Geschichte und Gegenwart vor. Sie schildert außergewöhnliche Begebenheiten, wie etwa die Gründung des ersten Frauenfußballclubs oder wie die Österreichische Kaiserin Sissi in Frankfurt mit dem Zug entgleiste. Und über einige dieser Highlights aus ihrem Buch habe ich mit ihr gesprochen - live vor Publikum in der Buchhandlung Buch & Wein auf der Berger Straße.
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    1:00:45
  • #25: Das Fernmeldehochhaus Frankfurt 1951-2004. Ein kurzer Abriss
    Heute geht es um ein Gebäude, das mich besonders fasziniert: das 1951 an der Großen Eschenheimer Straße errichtete Fernmeldehochhaus. Spätestens mit der Erweiterung durch das neue Postamt 1 an der Zeil im Jahr 1958 wurden inmitten der Innenstadt alle Post- und Telekommunikations-Dienste auf einem großen Areal vereint. Frankfurt wurde damit endgültig zum Zentrum der Kommunikation. Rund 5.000 Menschen arbeiteten zwischen der Großen Eschenheimer Straße und der Zeil an den modernsten Arbeitsplätzen jener Zeit. Das „Prunkstück“ des Gebäudekomplexes war der 69 Meter hohe Westturm, der fast noch höher geworden wäre – hätte der damalige Oberbürgermeister Walter Kolb nicht bestimmt: „Nicht höher als der Dom!“ Doch schon in den 1960er-Jahren änderte sich die Skyline Frankfurts mit zahlreichen neuen Hochhäusern. Diese beeinträchtigten bald den Richtfunk des Fernmeldehochhauses. Aufgrund des rasanten Wachstums der Kommunikationsdienste wurde das Gebäude schon Ende der 1960er-Jahre zu klein. Die Post reagierte und errichtete in Bockenheim den 337,5 Meter hohen Fernmeldeturm, der 1979 eingeweiht wurde. Einige Dienste wurden verlagert, die Telegrafie nach und nach eingestellt. Das einst hochmoderne Fernmeldehochhaus stand spätestens Anfang der 2000er-Jahre weitestgehend leer, wurde ab 2004 abgerissen und unter anderem durch die MyZeil ersetzt. Doch Frankfurt blieb ein Zentrum der Kommunikation – heute als einer der größten Internetknotenpunkte der Welt. An das frühere Fernmeldehochhaus erinnern Fotografien und die Geschichten der Menschen, die dort gearbeitet haben. All das könnt ihr derzeit im Museum für Kommunikation erleben. Dort läuft noch bis zum 9. März 2025 die Ausstellung „Das Fernmeldehochhaus Frankfurt 1951-2004. Ein kurzer Abriss“. Und ich verrate euch etwas: Diese Ausstellung ist absolut sehenswert. Sie lässt einen in die früheren Jahrzehnte Frankfurts eintauchen - und darüber spreche ich heute mit der verantwortlichen Ausstellungskuratorin Margret Baumann.
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    1:03:32

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Über Damals in Frankfurt

Damals in Frankfurt - Der Podcast, in dem ich, Mirco Becker, mit Menschen spreche, die zu Frankfurt Geschichte ihr ganz eigenes, individuelles – aber wichtiges – Puzzleteil beigetragen haben.
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