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Goethe | Der Podcast

Marcus Anhäuser, Thomas Schmuck
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5 von 17
  • Goethes Hexen-Einmaleins und Jenas Sternwarte in Schillers Garten
    In der 17. Folge des Goethe-Podcasts Natur und Geist begrüßen Marcus und Thomas erstmals einen Gast: Florian Freistetter, Astronom, Autor und Podcaster, bekannt für seinen erfolgreichen Wissenschafts-Podcast Sternengeschichten. Freistetter, der selbst in Jena lebte, bringt frische Perspektiven auf Goethes Verbindung zur Stadt und zur Wissenschaft.Die Drei widmen sich zunächst Goethes „Hexen-Einmaleins“, das Marcus vorliest. Florian erläutert, wie Goethe darin mathematische und mystische Elemente verbindet – ein weiteres Beispiel für Goethes vielseitiges Interesse an Naturwissenschaft und Dichtung. Sie besprechen die Gründung der Sternwarte in Jena, die Goethe veranlasst hatte und verfolgen ihre weitere Entwicklung. Thomas verweist auf das Kometenjahr 1811 und den Kometenwein, der besonders gut war.Abgerundet wird die Folge mit persönlichen Anekdoten, etwa über Goethes Beziehung zu Jena und die Bedeutung des Herzogs Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach, der persönlich sehr an der Naturwissenschaft interessiert war und sie deshalb förderte.Schließlich erfahren wir, das Florian so viele Meteoriten hat wie Goethe, und einer davon ganz besonders persönlich ist.Links (mainly Wikipedia):HexeneinmaleinsAthanasius KircherChristopher MarloweChristoph Martin WielandFriedrich Wilhelm BesselChristiaan HuygensVolkssternwarte Urania JenaSchillers GartenhausErhard WeigelErnst AbbeCarl ZeißCeresTitius-Bode-ReiheL’Aigle (Meteorit)Ensisheim (Meteorit)Georg GlaeserFlorians Kolumnentext über das Hexeneinmaleins: Goethes magische ZahlFlorians Blogtext über Goethe und der Mond: Johann Wolfgang von Goethe und der MondFlorians Buchtipp: Andrea Wulf: Fabelhafte RebellenThomas' Buchtipp: Gerhard Müller: Vom Regieren zum Gestalten: Goethe und die Universität JenaMit Musik von Vian Izak, Jacob Montague, Redmond, Alex Velte, Kiabits, Diet Lemon, Toonorth via AudiioIdee, Technik und Produktion: Marcus AnhäuserFlorian aufInstagram: https://www.instagram.com/astrodicticumFreistetters Formelwelt: https://www.spektrum.de/kolumne/freistetters-formelweltHomepage: https://www.florian-freistetter.atPodcast Sternengeschichten: https://sternengeschichten.podigee.io/Podcast Das Universum: https://dasuniversum.podigee.io/Podcast Das Klima: https://dasklima.podigee.io/Bei Hanser: https://www.hanser-literaturverlage.de/personen/florian-freistetterBlog: https://astrodicticum-simplex.at/ alt hier: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplexAusgesuchte Wissen(schaft)sPodcasts gibts auf Wisspod.deMarcus auf Mastodon: @[email protected]: @anhaeuser.bsky.socialThreads: @[email protected]: https://www.facebook.com/marcus.anhauser.3Instagram: https://www.instagram.com/marcus.anhaeuser/Thomas bei der Klassik Stiftung in Weimar.Marcus bei Riffreporter.Weitere Podcasts von/mit Marcus Anhäuser:RiffReporter Podcast - tiefer eintauchen in die ThemenBücherRausch – der Podcast der Städtischen Bibliotheken DresdenIGeL-Podcast – Der Gesundheits-Podcast des IGeL-Monitors.Das Transkript wurde automatisch erstellt und enthält wahrscheinlich Fehler.
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    1:12:41
  • Warum sind diese skurrilen Stücke in Goethes Sammlung?
    In Folge 16 stellt Thomas drei außergewöhnlichen Objekte aus Goethes Besitz vor – allesamt Kuriositäten, deren ursprünglicher Zweck teils rätselhaft bleibt.Das erste Objekt ist ein unscheinbares, aber 212 Jahre altes Stück Brot aus dem Jahr 1813, das Goethe einst erhielt. Es stammt aus der russischen Stadt Kasan und wurde von einer Kosakenmutter an ihren im Krieg gegen Napoleon kämpfenden Sohn geschickt. Über mehrere Umwege – inklusive eines Festmahls in Thüringen – landete ein Rest davon bei Goethe, der es als besondere Seltenheit aufbewahrte.Das zweite Objekt ist deutlich makaberer: eine mumifizierte Kinderhand aus dem Bremer „Bleikeller“. Sie wurde Goethe 1804 von einem Arzt zugesandt, zusammen mit einem menschlichen Finger. Der ursprüngliche Kontext ist unklar, ein wissenschaftlicher Zweck nicht erkennbar – dennoch blieb die Hand, wie viele andere Stücke, in der Sammlung erhalten.Zum Schluss geht es um einen schlichten Essteller, gefüllt mit grauer, staubfeiner Erde, der seit Goethes Tod 1832 unberührt in seinem Arbeitszimmer steht. Wissenschaftliche Analysen konnten weder vulkanischen Ursprung noch andere Besonderheiten nachweisen. Schmuck vermutet, dass es sich schlicht um Erde von Frühblühern handelt, die Gärtner kurz vor Goethes Tod ins Haus brachten – doch das Rätsel bleibt offen.Die Folge beleuchtet nicht nur die Geschichten hinter diesen Objekten, sondern wirft auch Fragen auf, warum Goethe oder seine Umgebung solch skurrile Dinge aufbewahrten – und wie sie bis heute erhalten bleiben konnten.Hinweis: Beim zweiten Objekt geht es um ein "Human Remain", also etwas von einem menschlichen Körper. Wer sich das nicht anhören will, weil es ihn zu sehr belastet, der kann über die Kapitelfunktion einfach weiter skippen.Links (mainly Wikipedia):Johann Casper GoetheAugust von Goethe Wilhelm von HumboldtJustus Christian LoderNikolaus MeyerBleikeller im Bremer DomNatürliche MumifizierungMit Musik von Natasha Gosh, Fjodor, Diego Martinez, Piscines, Ferraz via AudiioIdee, Technik und Produktion: Marcus AnhäuserMarcus auf Mastodon: @[email protected]: @anhaeuser.bsky.socialThreads: @[email protected]: https://www.facebook.com/marcus.anhauser.3Instagram: https://www.instagram.com/marcus.anhaeuser/Thomas bei der Klassik Stiftung in Weimar.Marcus bei Riffreporter.Weitere Podcasts von/mit Marcus Anhäuser:RiffReporter Podcast - tiefer eintauchen in die ThemenBücherRausch – der Podcast der Städtischen Bibliotheken DresdenIGeL-Podcast – Der Podcast des IGeL-Monitors.Das Transkript wurde automatisch erstellt und enthält wahrscheinlich Fehler.
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    51:18
  • Goethes Marmor und das Geheimnis in Schrank Nummer 18
    Unordnung in einer Schublade in Goethes geologischer Sammlung? Das kann eigentlich nicht sein. In dieser Folge erzählt uns Thomas, wie er 'Ordnung' in das Chaos in eine der Schubladen in Schrank Nummer 18 in Goethes Gesteinssammlung brachte, in dem er ein kleines Geheimnis löste. Wir erfahren, was Buntmarmore sind, warum Rom einst nicht nur das Zentrum der Welt, sondern auch das Zentrum des Marmors war und wie Goethe versuchte, die Entstehung des Marmors zu verstehen. Seine These brachte ihn soweit, dass er glaubte, auch eine Erklärung für eine "gewaltfreie" Entstehung von Gebirgen zu haben, die manchmal schon durch zarteste Auslöser "schockgefrostet" wurden.Links (mainly Wikipedia):MarmorJohann Casper GoetheAugust von Goethe Johann Jacob Ferber Johann Heinrich Wilhelm TischbeinKosmatenFriedrich Wilhelm Heinrich von TrebraMit Musik von Matthew Wright, James Spaite, Nylon, Tim and James, The Major Toms, Allen via AudiioIdee, Technik und Produktion: Marcus AnhäuserMarcus auf Mastodon: @[email protected]: @anhaeuser.bsky.socialThreads: @[email protected]: https://www.facebook.com/marcus.anhauser.3Instagram: https://www.instagram.com/marcus.anhaeuser/Thomas bei der Klassik Stiftung in Weimar.Marcus bei Riffreporter.Weitere Podcasts von Marcus Anhäuser:RiffReporter Podcast - tiefer eintauchen in die ThemenBücherRausch – der Podcast der Städtischen Bibliotheken DresdenDas Transkript wurde automatisch erstellt und enthält wahrscheinlich Fehler.
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    1:09:04
  • Goethes Faust erklärt in den Dingen
    Eine große Faust-Ausstellung steht in Weimar an und Thomas steuert einige Stücke aus Goethes naturwissenschaftlicher Sammlung bei, die thematisch zu dem Mammutwerk passen. Er stellt Fraunhofers legendäres Lichtspektrum vor, von dem es weltweit nur drei Originale gibt, ein Lindenblatt aus Goethes Herbarium, das an ein berühmtes Paar aus der griechischen Mythologie erinnert, einen kleinen Meteoriten, bei dem Marcus die Frage aufwirft, woher man eigentlich wusste, dass diese Steine aus dem All stammen. Besonders freut sich Thomas auf die Präsentation der Doktorarbeit von Christian Heinrich Pander, der tausende von Hühnereiern untersucht hat, um die Entwicklung des Hühnerembryos zu untersuchen und zu illustrieren, und daraus das noch heute gültige Keimblattkonzept der Embryologie entwickelte. Es wird ein Rüsselkäfer zu sehen sein, den letzten 'Überlebenden' von Goethes Insektensammlung, und ein verkalktes Wasserrohr aus Goethes Gesteinssammlung.Kleiner Korrektur: In Podcast weist Thomas die erste künstliche Herstellung von Harnstoff dem Chemiker Alexander Mitscherlich zu. Tatsächlich war es Friedrich Wöhler, der 1828 Harnstoff herstellte.Links (mainly Wikipedia):WalpurgisnachtJoseph von Fraunhofer und seine Fraunhoferlinien im FarbspektrumFriedrich WöhlerMeteoritBrasilianischer Diamantkäfer (Entimus imperialis) (engl. Wikipedia)Philemon und BaucisDie Linde in der SymbolikChristian Heinrich PanderKeimblattErnst Florens Friedrich ChladniWill Quadflieg mit Eingangsmonolog im Faust, Der Tragödie erster Teil, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1960, YouTube.Faust. Eine TragödieFaust. Der Tragödie zweiter TeilSonderausstellung im Schiller Museum in Weimar im Rahmen des Themenjahres Faust 2025 mit Ausstellungen und Veranstaltungen in ganz Weimar über das Jahr verteilt (ab 30. April 2025, dem Tag der Walpurgisnacht).Mit Musik von Tiger Run und Marscott via Audiio und Songs von blue note sessions (The Cornice, Deixa, Closer, Common Peace, Golden Grass)Idee, Technik und Produktion: Marcus AnhäuserMarcus auf Mastodon: @[email protected]: @anhaeuser.bsky.socialThreads: @[email protected]: https://www.facebook.com/marcus.anhauser.3Instagram: https://www.instagram.com/marcus.anhaeuser/Thomas bei der Klassik Stiftung in Weimar.Marcus bei Riffreporter.Weitere Podcasts von Marcus Anhäuser:RiffReporter Podcast - tiefer eintauchen in die ThemenBücherRausch – der Podcast der Städtischen Bibliotheken DresdenDas Transkript wurde automatisch erstellt und enthält wahrscheinlich Fehler.
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    1:06:31
  • Goethes Flugsaurier
    In dieser Folge stellen Thomas und Marcus ein einzelnes Stück aus Goethes naturwissenschaftlicher Sammlung vor: Den bemalten Gipsabguss des Fossils eines Flugsaurierschädels, den Ihr Euch auch auf einem der Kapitelbilder auf Eurem Smartphone oder Tablet anschauen könnt (leider nicht überall verfügbar). Thomas berichtet, wie das "Fossil" in die Sammlung kam, von der Diskussion darüber, ob es sich um einen Vogel, ein Reptil oder eine Fledermaus handelt und was Goethe davon hielt. Thomas erklärt schließlich noch, wie man sich in den frühen Zeiten vorstellte, wie Fossilien entstanden sind.Links:Thomas' älterer Blogbeitrag über Goethes Flugsaurier: Von rätselhaften „Flederechsen“Samuel Thomas von SoemmerringCosimo Alessandro ColliniJohann Georg WaglerGeorges CuvierJohann HerrmannFlugsaurierFossilMit Musik von Tiger Run, MNRCH, Heem, Drakeford, The Major Toms, As Tall As Pine via Audiio.Technik und Produktion: Marcus AnhäuserMarcus auf Mastodon: @[email protected]: @anhaeuser.bsky.socialThreads: @[email protected]: https://www.facebook.com/marcus.anhauser.3Instagram: https://www.instagram.com/marcus.anhaeuser/Thomas bei der Klassik Stiftung in Weimar.Marcus bei Riffreporter.Weitere Podcasts von Marcus Anhäuser:RiffReporter Podcast - tiefer eintauchen in die ThemenBücherRausch – der Podcast der Städtischen Bibliotheken DresdenDas Transkript wurde automatisch erstellt und enthält wahrscheinlich Fehler.
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    32:11

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Über Goethe | Der Podcast

Goethe ist weltberühmt. Doch die meisten von Euch denken bei dem Namen wahrscheinlich nur an den Dichterfürsten, dessen Faust oder Werther ihr in der Schule gelesen oder dessen Gedichte ihr auswendig gelernt habt. In diesem Podcast lernt Ihr Johann Wolfgang von Goethe von einer ganz anderen Seite kennen.  Marcus Anhäuser, Wissenschaftsjournalist, und Thomas Schmuck, Wissenschaftshistoriker, stellen Euch den Naturforscher Goethe vor. Der sammelte Steine und Fossilien und versuchte die Gesetze der Natur zu ergründen. Er stellte sogar eine eigene Theorie der Farben und des Lichts auf, mit der er Newton widerlegen wollte. Lauscht den Gesprächen über Goethe den Naturforscher, sein Leben und seine Zeit, als die Naturwissenschaften entstanden, wie wir sie heute kennen. Marcus Anhäuser ist freier Wissenschaftsjournalist und lebt in Dresden. Thomas Schmuck arbeitet als Wissenschaftshistoriker bei der Klassik Stiftung in Weimar und ist verantwortlich für die naturwissenschaftliche Sammlung Goethes. Idee und Produktion: Marcus Anhäuser, Dresden Cover: Marcus Anhäuser
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