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Einmal im Monat sprechen die beiden Filmakademie-Mitglieder Constantin Lieb und Heide Schwochow über die Arbeit von Drehbuchautor·innen, den vielschichtigen und...
In der neuen Folge sprechen Heide und Constantin mit dem Drehbuchautor Martin Behnke über den Begriff „Bedeutung“ im Film, über Filme, die gemacht werden müssen. Am Anfang gibt es eine Fülle unsortierter Gedanken zum Stoff. Es hilft, eine offene Kernfrage zu formulieren, die Klarheit schafft für das Finden des Themas, der Perspektive, des Genres und schließlich der Story. Martin Behnke gibt Einblicke in den Findungsprozess des Drehbuchs „Wir sind jung, wir sind stark“ und „Berlin Alexanderplatz“. Gemeinsam diskutieren die Drei, inwiefern Filme gesellschaftliche Realitäten abbilden und sogar verändern können – im Guten wie im Schlechten.Präsentiert von der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zu den Hosts:Heide Schwochow AgenturseiteConstantin Lieb Agenturseite und InstagramMehr zum Gast:Martin Behnke AgenturseiteFoto: Celine LardonSchnitt: Rainer SchwochowMusik: Christopher Colaço InstagramTechnische Umsetzung: Sophie NietheProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule BartramLinksPublikation der Friedrich Ebert Stiftung: Der politische Film - Mit Bildern bewegenSpiegel Interview mit Martina GedeckPodcast Empfehlung: Writers Guild of America West - Podcast: "3rd and Fairfax"
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1:20:35
Klischees – ein Gespräch mit Marie-Lou Sellem.
In der dritten Folge haben Constantin und Heide die Schauspielerin und Regisseurin Marie-Lou Sellem zu Gast! Gemeinsam sprechen sie über Klischees und Stereotype: Wie können (weibliche) Figuren jenseits von oberflächlichen „Accessoires“ geschrieben werden? Was bedeutet es, neue Narrative „wie einen Muskel“ zu trainieren? Und wie kann Schauspielenden der Raum gegeben werden, um ihre Figuren wirklich mit Leben zu füllen?Es geht auch um die Bedeutung, selbst das vermeintlich Langweilige von Figuren zu erzählen, um Leerstellen zu vermeiden – und warum banale Dinge wie Zähneputzen oder kaputte Getränkeautomaten die Grenze zwischen Realität und Klischee aufzeigen. Und mal ehrlich: Wann habt ihr das letzte Mal nach schlimmen Nachrichten im Badezimmer in den Spiegel geschaut?Präsentiert von der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zu den Hosts:Heide Schwochow AgenturseiteConstantin Lieb Agenturseite und InstagramMehr zum Gast:Marie-Lou Sellem AgenturseiteFoto: Holger VerheyenSchnitt: Rainer SchwochowMusik: Christopher Colaço InstagramTechnische Umsetzung: Sophie NietheProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule BartramLinksArtikel „Stereotypen und Vorurteile“ BPBHumorarchiv/ Liste typischer Filmklischees Wikipedia„Jung und stereotyp: MaLisa-Studie zu Frauen im Film“Artikel „Stereotype Frauentypen in Hollywoodfilmen“ tazArtikel „Warum Krimis voll mit Klischees und Vorurteilen sind“ Wdr.deArtikel „Stereotype Männlichkeit im Film“ Deutschlandfunk NovaArtikel „Hartnäckige Stereotype - Über ethnische Diversität in deutschen Serien und Spielfilmen“ von David Assmann bei MedienradarDrehbuch „Blutsauger“ von Julian Radlmaier Matthes & Seitz VerlagFilm und Stereotyp. Eine Herausforderung für das Kino und die Filmtheorie. Zur Geschichte eines Mediendiskurses. Jörg Schweinitz
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1:30:31
Visuelles Schreiben – ein Gespräch mit Lars Hubrich.
In der zweiten Folge der dritten Staffel begrüßen Heide und Constantin den Drehbuchautor Lars Hubrich als Gast zum Thema „Visuelles Schreiben". Darüber gibt es wenig Literatur. Oft herrscht immer noch die Auffassung, Autoren und Autorinnen sollten nicht auf dem Papier Regie führen. Aber visuelles Schreiben heißt, Worte zu finden für eine mögliche Regie. Gemeinsam stellen sich die Drei die Frage: Worauf kommt es beim visuellen Schreiben an? Wie können Bilder, Emotionen und Gedanken im Drehbuch erfahrbar gemacht werden?Ein Podcast über die Kraft visueller Sprache wie Präzision, Metaphern und Poesie, über Beispiele großartiger visueller Momente in der Filmgeschichte, über den Unterschied zwischen sinnlichem und technischem Schreiben und warum visuelle Darstellung nicht unbedingt schön und auch nicht immer originell sein muss. Auf die Erzählung kommt es an. Und was ist eigentlich mit dem, was nicht geschrieben wird? All das und noch viel mehr erfahrt Ihr in der aktuellen Filmskript-Folge.Präsentiert von der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zu den Hosts:Heide Schwochow AgenturseiteConstantin Lieb Agenturseite und InstagramMehr zum Gast:Lars Hubrich AgenturseiteFoto: Holger VerheyenSchnitt: Rainer SchwochowMusik: Christopher Colaço InstagramTechnische Umsetzung: Sophie NietheProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga GoossensLinksWalter Hill Drehbuch zu „The Driver“Guy Magar - A Screenwriter’s Challenge: VisualizationPascal Bonitzer und Jean-Claude Carriere - „Drehbuchschreiben und Geschichtenerzählen“„Show don’t tell“ bei No Film School„Der Duft der grünen Papaya“ von Trần Anh Hùng - Trailer„Yi Yi – A One and a Two“ von Edward Yang - TrailerBeat Presser - „Aufbruch ins Jetzt. Der Neue Deutsche Film im Gespräch.“
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1:23:57
Filmanfänge. Ein Gespräch mit Beate Langmaack.
In der ersten Folge der neuen und nun schon dritten Staffel von „Filmskript“ haben Heide und Constantin die Drehbuchautorin Beate Langmaack eingeladen, um gemeinsam über das Thema „Filmanfänge“ zu fabulieren.Sie sprechen über ihre eigenen Erfahrungen beim Schreiben der ersten Szene eines Drehbuchs. Welche Funktion hat die im Kontext der gesamten Geschichte? Warum beansprucht das Formulieren der ersten Szene oft doppelt so viel Zeit wie der Rest des Drehbuchs? Weshalb wollen sie nicht immer mit der „Hauptfigur an der Hand“ in den Schreibprozess eintauchen? Und warum kann es sinnvoll sein, eher mit einem „Impuls“ als mit einem traditionellen „Anfang“ zu beginnen? Wie intuitiv schreiben sie?Darüber hinaus diskutieren die Drei wiederkehrende Topoi von Filmanfängen und stellen die Frage, ob klassische „Regeln“ – und damit auch „gemütliche“ Filmanfänge – überholt sind.Präsentiert von der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zu den Hosts:Heide Schwochow AgenturseiteConstantin Lieb Agenturseite und InstagramMehr zum Gast:Beate Langmaack AgenturseiteFoto: Hamburg Media SchoolSchnitt: Rainer SchwochowMusik: Christopher Colaço InstagramTechnische Umsetzung: Sophie NietheProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga GoossensLinks„Genial von Anfang an“ – Spiegelartikel von Stefan Volk„Kleine Stilgeschichte des Filmanfangs“ bei Rhizom Filmgeschichte„Der schönste erste Satz“ – Wettbewerb„The Bulwer Lytton Fiction Contest“ – der schlechteste erste Satz WettbewerbBeispielhafte Anfangsszenen:„La Grande Bellezza“ von Paolo Sorrentino„After Sun“ von Charlotte Wells„Manhattan“ von Woody Allen„Spiel mir das Lied vom Tod“ von Sergio Leone„Vertigo“ von Alfred Hitchcock:Opening CreditsRooftop Chase„Blue Velvet“ von David Lynch„Lola Rennt“ von Tom Tykwer
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1:32:02
Dokumentarfilm
Im Finale der zweiten Staffel Filmskript haben Heide und Constantin den Dokumentarfilmer Andres Veiel zu Gast. Anhand verschiedener Arbeiten sprechen die drei über Stoffentwicklung beim Dokumentarfilm. Wie sieht nach einer langen Recherche das Treatment aus? Andres erzählt über Häutungen und Achterbahnfahrten beim Dreh und wie zum Beispiel sein Film „Beuys“ im Schnitt entstand. Aber es geht im Gespräch auch um die Herausforderung von Nähe und Distanz zu den Protagonisten, um eine besondere Verantwortung für Menschen, die keine Schauspieler:innen sind und natürlich um den „langen Atem“, den künstlerischen und subjektiven Anspruch an einen Dokumentarfilm. Dokumentieren heißt in diesem Genre immer auch Gestalten. Damit stellt sich die Frage: Wo fängt die Gefahr der Verfälschung durch die eigene Interpretation an?Präsentiert von der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zu den Hosts:Heide Schwochow AgenturseiteConstantin Lieb Agenturseite und InstagramMehr zum Gast:Andres Veiel AgenturseiteFoto: Arno DeclairSchnitt: Rainer SchwochowMusik: Christopher Colaço (Instagram)Technische Umsetzung: Sophie NietheProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule BartramLinksBesprochene Filme1993 Balagan1996 Die Überlebenden2001 Black Box BRD1993-2003 Die Spielwütigen2017 BeuysIn Vorbereitung RiefenstahlInterviewsAndres Veiel im taz-interview Ein Encounter, eine Art EntlastungInterview mit Andres Veiel auf filmportal.deVeröffentlichungenAndres Veiel Dokumentarfilm – WerkstattberichteOliver Fahle Theorien des Dokumentarfilms. Zur EinführungChristina Lammer DoKu: Kunst und Wirklichkeit inszenieren im DokumentarfilmArbeitsgemeinschaft für Filmjournalisten e.V., 1982 Dokumentarfilm in der Kritik – Kritik des Dokumentarfilms: Protokoll eines Seminars der Arbeitsgemeinschaft für Filmjournalisten und der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm Duisburg, 8.-11. November 1981Cornelia Lund Rezension zu „Eva Hohenberger/Katrin Mundt: Ortsbestimmungen. Das Dokumentarische zwischen Kino und Kunst“
Einmal im Monat sprechen die beiden Filmakademie-Mitglieder Constantin Lieb und Heide Schwochow über die Arbeit von Drehbuchautor·innen, den vielschichtigen und komplexen Prozess des Drehbuchschreibens, die teils jahrelange Vorbereitung und darüber was ein gutes Drehbuch eigentlich ausmacht. Manchmal mit Gästen, manchmal ohne. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für den Deutschen Film begeistern und mehr über die Hintergründe und Entstehungsgeschichten eines Kinofilms erfahren wollen.