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Auf Trab

Der Pferdepodcast von Julia Kistner
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  • Sharon Wielsie: Die 15 wichtigen „Horse Buttons" der Pferdesprache
    Vor rund zwei Monaten hatte ich das Vergnügen mit zwei sehrprominenten Pferdekommunikatorinnen aus den USA sprechen zu dürfen. Sharon and Laura Wilsie. Sharon hat vor allem ihr Bestseller Horsespeak auch hierzulande schlagartig bekannt gemacht. Wie die Pferdesprache generell funktioniert, könnte ihr in der AUF TRAB-Folge vom 20. Februar nachhören.Besonders faszinierend finde ich Sharon Wilsies Konzept der15  Horsespeak Buttons, weshalb ich hierzu eigenen Podcastfolge gemacht habe.Da gibt es etwa den Begrüßungs-Knopf  (Nr. 1) oder auch den  Play-Button (Nr2). Berührst oder fokusierst Duetwa mit Deiner Faust den Spiele-Knopf, forderst Du Dein Pferd direkt auf in Deinen Raum zu kommen.  Knopf Nr. 3 istder „Bridge of Nose-Button“, um mit dem Pferd über Vertrauen, Ruhe, Sicherheit und Balance zu reden. Der „Cheek“- oder Ganaschen-Button (Nr 4)  steht für Respekt. Wenn ich darauf zeige oder drücke bitte ich das Pferd freundlich,  sich abzuwenden. Der „Friendly Button“ sollte man nicht als Begrüßungsknopf missbrauchen, sondern warten bis ihn das Pferd von sich aus anbietet und sich and Dir reibt. Der „Follow-me“-Knopf (Nr. 6) ist ein sehr sensibler Punkt, man sollte hier nur einen sanften Druck ausüben. Drückt man Knopf Nr.  7 ist das ein starkes Signal  an das Pferd aus meinem Raum zu gehen, Schulter-Knopf  Nr. 8 ist nochmals eine Stufe stärker imHirarchiekampf untereinander und mit dem Menschen. Knopf Nr. 9, den „Back-Up-Button“ drückt man, um das Pferd rückwärts zu richten. Der „Grooming“-Button Nr. 10 ,dient der Körperpflege, fördert die Freundschaft und Verbindung.  Drückt man den Gurtknopf Nr. 11 heißt das soviel wie „wir sind ein Team“, lasst uns gemeinsam bewegen. Knopf 12 ist der „Jump-up Button“, hier geht es um Verletzlichkeit. Unter Pferden wird  hier geschnüffelt um sich freundschaftlich zu beschnuppern.Knopf  13 ist der „Hip-Drive-Button“:Ein selbstsichereres Pferd würde ein unsicheres Pferd an dem Punkt vorwärts schicken bzw. es auffordern, ihm zu folgen. Mit einer Berührung an Punkt 14, den „Yield-over Button“ fordern Pferde andere  auf , ihnen Platz hinter sich zu gewähren und nicht auszutreten. Als Mensch kann man hier das Pferd bitten, zur Seite zu treten. Und Knopf 15, der „Sit-down Button“ ist wiederum sehr verbindend. Pferde laden das jeweils andere ein, herunterzukommen und den Blödsinn zu stoppen. Meine Welshies und ich möchten Euch wiederum zu einer weiteren lehrreichen und netten Folge mit den Pferdflüsterinnen Sharon und Laura Wilsie einladen und auch die Folge vom 20. Febuar nachzuhören.     Schön das ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Pferde #reiten #Kommunikation #Atmung #ganzheitlich #Ausbildung #Pferdesprache #ButtonsFotocredit: Wilsie
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    28:39
  • Wolfgang Rust: Was Richter sehen wollen.
    Eines vorweg: „Es muss nicht jeder Turniere reiten, das ist gar nicht notwendig“,  meint  Wolfgang Rust, Richter,  Reit- und Mental-Trainer und  Sachverständiger. Der Weg ist das Ziel.Ein Tunier bedeute ja nur das Abfragen des Gelernten und da sei es wiederum wichtig, davor etwas gelernt zu haben, etwa den strukturierten Aufbau des klassischen Reitens. Man erarbeite sich die korrekten Biegungen, den korrekten Sitz, die korrekten Einwirkungen der Reithilfen zuhause und dann sei es natürlich ideal einmal woanders hinzufahren, um das Pferd dort kennenzulernen  und mir vor allem eine andere Meinung von professionellen Richtern zu holen: „Ich kann natürlich auch einen Trainer fragen oder Kurse auswärts besuchen. Das bringt Dich und Dein Pferd ebenso weiter.“ Und worauf schauen die Richter genau? Wolfgang meint zum einen auf das Reiten von korrekten Linien. Bin ich fähig auf die Kontrollpunkte exakt hinzureiten, habe ich also mein Pferd unter Kontrolle. Dass ich beispielsweise in die Ecke reiten kann, also die Ecke wie das erste Viertel einer zehn Meter-Tour bzw. Volte reite.  Zum anderen wird auf den geschmeidigen Sitz des Reiters geachtet. Hier gehe es nicht nur um ruhige Schenkel und eine feine Hand. Sondern es werde vor allem auf die Mittelpositur des Reiters geschaut: Schwingt die Hüfte mit der Bewegungdes Pferdes mit und wie spielen Schenkel-, Sitz- und Zügelhilfen zusammen.Als dritte wichtige Säule zähle, wie die Reiterin das Pferd beim Reiten unterstützt. Wie gut kann sie beispielsweise die Vorderhand ihres Pferdes auf die Hinterhand einstellen. In der Note „Gesamtbild“ fließen wiederum nicht nur die gepflegte Erscheinung und die geputzten Stiefel ein, sondern auch wie gesund schaut das Pferd aus, glänzt das Fell etc. .Abzüge könne es etwa auch geben, wenn man aus seinem Turnierpony größenmäßig herausgewachsen ist. Alles sehr interessant auch für Nicht-Turnierreiter, vor allem Wolfgangs praktische Reittipps in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge und auf Wolfgangs Kanal rideyourlife .Allen Pferdefreundinnen viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies.Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Pferde #reiten #führen #Atmung #ganzheitlich #Ausbildung Fotocredit: Wolfgang Rust / ride your life
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    25:47
  • Ganzheitliches Pferdetraining - dazu gehört auch Bodenarbeit.
    Die Grundlagen des Führttrainings„Die Reiterwelt hat sich verändert. Man interessiert man sich nicht mehr nur fürs Reiten, sucht auch nach alternativen Möglichkeiten mit dem Pferd zu arbeiten. Ich sehe Bodenarbeit als sinnvolle Ergänzung eines ganzheitlichen Pferdetrainings“, meint Claudia Münch vom FN Arbeitskreis Bodenarbeit. Die Welt der Bodenarbeit sei so vielfältig und bunt wie die Welt der Reiterei, betont Claudia. Sie reicht vom Führtraining bis zum Erarbeiten höherer Dressurlektionen. Auch sei nicht für jeden Pferdteyp jede Bodenarbeitsweise geeignet, deshalb gäbe es schon bei der Ausrüstung Unterschiede, ebenso, was die Führposition betreffe oder auch die Hilfengebung .Claudia arbeitet beim Führtraining mit Knotenhalfter und einen 3,5 Meter langen Führstrick und ohne Gerte: „Nicht weil ich etwas gegen Gerten habe, ich reite immer damit. Aber in der Bodenarbeit mache ich das ganz bewusst anders, weil wir mit der Art der Bodenarbeit, die wir machen sehr sehr fein später werden möchten mit den Signalen und deswegen müssen wir ganz gut und akkurat mit unserer Körpersprache sein. Sie führt das Pferd unmittel unterhalb des Knotenhalfters, indem sie mit der Hand den Karabiner umfasst. Die Führposition müsse genau sein: „Wir führen in der Grundposition hinter den Ohren und vor dem Widerrist. Sie verändert sich natürlich ein bisschen, je nachdem ob du mit dem Pferd einfach geradeaus gehst oder ob du mit dem Pferd in eine gebogene Linie gehst."fEs sei auch wichtig, dass man in Führrichtung blickt sowie eine korrekte Ausrichtung von Schulter- und Hüftgürtel: „Wir achten auf die kleinsten Veränderungen des Pferdes, lesen sie und reagieren darauf." Umgekehrt mache das auch das Pferd: „Wenn Du die Pferde nach dieser Art und Weise ausbildest, kriegst du wirklich Gänsehautmomente. Wenn das Pferd nur, indem man ein- und ausatmt antritt bzw. durchpariert."Claudia arbeitet zudem mit fünf verschiedenen Stimmhilfen. Welche das sind, wie man durch die Bodenarbeit auch eine weichere Reiterhand bekommt und was man sonst noch von der Bodenarbeit in den Sattel mitnehmen kann erzählt die ausgebildete Politologin in dieser aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge.Viel Hör- und LifeKinetikvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Pferde #reiten #führen #Atmung #ganzheitlich #Ausbildung Fotocredit: Cavallo/Reitenbach
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    55:16
  • LifeKinetik: Mehr Balance, Reaktion, Ruhe = ein besseres Reitgefühl!
    Wieder einmal  hat Reittrainerin Rosi Schreiber-Jetzinger ihr Ausbildungs-Repertoire um ein weiteres wichtiges Puzzlestück ergänzt: LifeKinetik. Etwas, was der deutsche Promi-Fußballtrainer Jürgen Klopp für die Leistungsförderung seines Teams populär gemacht hat. Ein Bewegungsprogramm inklusive Gehirnjogging, das auchReiterinnen dabei hilft, schneller auf Situationen zu reagieren, ins Gleichgewicht zu kommen, zu entspannen und ruhiger zu werden und den Zustand somit auch aufs Pferd zu übertragen. Kurzum, ein bessere Reitgefühl zu bekommen, indem ich das Denken im Unterbewusstsein aktiviere. Das Ganze braucht nur eine Stunde pro Woche Training, meint Rosi und ließe sich auch auf dem Pferd trainieren. Es macht in jedem Fall viel Spaß.Es geht darum Denksportaufgaben mit Bewegungen zu kombinieren, was Rosi´s praktische  LifeKinetik-Übungen amBesten veranschaulichen. Davon findest Du einige in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge und auf der Seite LifeKinetik.  Du erfährst natürlich auch mehr direkt vonRosi, die hier spezielle Trainings veranstaltet. In den aktuellen Kurs könne man noch einsteigen. Rosi startet im Herbst auch wieder für Reiter und Reitausbildner eine Franklin Ausbildung zum Thema Schulter, Nacken,  Arme und Hände. Da geht's also ganz viel um Zügelführung. Info auf pferdeerlebnis.at Aber jetzt viel Hör- und LifeKinetikvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Pferde #reiten #LifeKinetik #Gleichgewicht #Stressreduktion #Reaktion #Gehirnaktivierung #Bewegung
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    32:54
  • Chirurgische OP´s: Müssen die sein?
    Eines vorweg: Schönheits-OPs gibt es bei Pferden eigentlich selten, betont Dr. Rhea Haralambus von der Vetmed Uni Wien. Und doch sollte man jeden chirurgischen Eingriff hinterfragen ob er auch notwendig sei. Ob etwa ein Chip entfernt werden soll oder nicht, bei Erkrankungen bzw. Entzündungen an der Fesselbeuge oder Sehnenscheide usw.Aus medizinischer Sicht ist etwa auch eine Kastration nichtnotwendig, doch müsse man sich halt schon ehrlich fragen,  ob man einem hengstischen Tier, wenn man nichtvorhat mit ihm zu züchten, nicht ein schöneres Leben bieten kann wenn es kastriert ist. Es ist einer der häufigsten chirurgischen Eingriffe und grundsätzlich unkompliziert, auch noch bei älteren Pferden, wobei das beste Alter für eineKastration zwischen ein und zwei Jahren sei. Was man natürlich bei jeder Pferde-OP bedenken muss, finde ich ist, dass eine Narkose fürs Pferd laut Statistik viel gefährlicher ist. Die Gefahr lauert bei so schweren Tieren weniger darin, dass der Kreislauf zusammenbricht, als beim Aufwachen. Ein Pferd sei nicht dafür gebaut, länger zu liegen, erklärt Dr. Rhea Haralambus. Laut Statistik stirbt eines von 100 Pferden bei einer Narkose. Bei Menschen ist es nur einer von 500.000. Wobei auf der Vetmed Uni Wien die Sterberate deutlich geringer sei und – zur Kastration zurückkommend – die Gefahr bei jungen Pferden deutlich geringer sei. Schneiden oder nicht schneiden? Hört Euch am Besten die medizinischen Argumente von der Vetmed Uni Wien-Experten in dieser AUF TRAB-Podcastfolge an. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Pferde #Operationen #Horse #Kastration #Chip #Fesselbeuge #Sehnenscheidenentzündung #NarkoseFoto: Rhea Haralambus/bearbeitet AT  
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    30:32

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Über Auf Trab

Der Podcast für alle Pferde-verrückten Freizeitreiter und Kutschenfahrer. Hier geht es um alles mit Stallgeruch -Pferdebeziehungen, Pferdefutter, Stall- und Bodenarbeit, Pferdepflege, Pferdezucht, sämtliches nötiges und unnötiges Pferdezubehör und last but not least um ambitioniertes Freizeitreiten und Fahren.
Podcast-Website

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