Der umkämpfte Himmel | Von Felix Feistel
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Finden Sie auch, dass der Himmel irgendwie merkwürdig aussieht? Wenn schon diese Frage Sie verunsichert und in Ihnen die Frage aufwirft, ob Sie es nicht gerade mit einem Verrückten zu tun haben, dann haben Sie sich mit dem folgenden Thema nur noch nicht zu Genüge beschäftigt. Denn die Frage zielt für viele offensichtlich auf das Thema der sogenannten Chemtrails. Gemeint sind jene Streifen, die Flugzeuge im Himmel hinterlassen, und die oft für mehrere Stunden dort stehen. Seit einigen Jahren kann man sie vermehrt beobachten, und sieht dabei immer ein ähnliches Muster. Zunächst hinterlässt eine Reihe von Flugzeugen die langen Streifen an einem sommerlich blauen Himmel in einem immer recht ähnlichen Muster. Dann bildet sich langsam ein Schleier, der nicht aus normalen Wolken besteht, und allmählich den ganzen Himmel verdeckt, sodass die Sonne nur noch abgeschwächt durch diesen Schleier dringt. Dabei bildet das Sonnenlicht oftmals regenbogenfarbene Schliere, beinahe wie ein Ölfilm im Himmel. Doch all das ist bekanntermaßen nichts als eine Verschwörungstheorie, die schon seit Jahrzehnten im Internet herum geistert, so glauben viele zu wissen. Sie besagt, dass die Streifen, die Flugzeuge hinter sich im Himmel hinterlassen, nicht immer nur Kondensstreifen seien, sondern jene Streifen, die sich nicht schon nach kurzer Zeit auflösen, giftige Chemikalien enthalten, die über die Erde verteilt werden, wahlweise um die Menschen unfruchtbar zu machen, oder das Wetter zu manipulieren. Chemtrails, das weiß der Otto-Normalverbraucher, gibt es gar nicht. Sie sind lediglich eine lächerliche Verschwörungstheorie, die man nur im Internet findet, die Streifen im Himmel nichts anderes als Kondensstreifen (1), die je nach Wetter, Luftdruck und Temperatur mal länger im Himmel stehen oder sich augenblicklich auflösen.Ändert man aber die Bezeichnung, nennt das Phänomen jetzt Geo-Engineering, dann wird dieses Thema durchaus in der Wissenschaft, und immer mehr auch in den Medien besprochen. Unter diesem Begriff werden verschiedene Techniken zusammengefasst, die darauf abzielen, das Wetter und das Klima zu beeinflussen, oft unter dem Vorwand, den menschengemachten Klimawandel bekämpfen zu wollen. So kam immer wieder die Frage auf, ob die schweren Regenfälle in den Vereinten Arabischen Emiraten, Brasilien und Spanien in der jüngeren Vergangenheit auf Geoengineering zurückzuführen sind. Dass Technologie genutzt wird, um das Wetter direkt zu beeinflussen, ist schon seit den Olympischen Spielen von 2008 in China der Öffentlichkeit bekannt. Damals hatte die chinesische Regierung Regenwolken gezielt abregnen lassen, um das Wetter in den Austragungsorten positiv zu beeinflussen. Dazu wurden die Wolken mit Kanonen vom Boden her mit Silberjodid beschossen, Wolkenimpfung oder Cloudseeding genannt. (2) In China wird Cloudseeding mittlerweile standardmäßig betrieben, um das Wetter des gesamten Landes zu beeinflussen...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-umkampfte-himmel-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.