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Ein Versuch, die römische Geschichte in Ihrer Gesamtheit vorzustellen, sowohl mit eigenen Worten, eigenen Gedanken, auch mal abschweifend mit gewisser Spontanei...
#9 Die griechische Polis als Modell für die Stadt Rom
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..es soll ja was bringen..
Heute reden wir über die griechische Polis, der griechische Stadtstaat, der zu einem gewissen Maße auch als Modell für die Formierung der Römischen Republik diente.
Nach der Theorie des deutschen Philosophen Oswald Spengler, aber auch anderen, erklärt man den Stadtstaat als ein bestimmtes Stadium, dass verschiedene Kulturen durchlaufen.
Gesichert ist dieser Prozess auch für die älteste Kultur in Mesopotamien, wo die Sumerer sich erst in verschiedenen völlig eigenständigen Stadtstaaten sich organisierten und sich gegenseitig bekämpften. Dem folgte in Flächenstaat, ein Imperium. Diese Entwicklung entspricht der Entwicklung in Rom. In Griechenland ist ein funktionierender Flächenstaat nie zustande gekommen. Das Reich Alexander des Großen war nicht beständig. Die stärksten Stadtstaaten Athen und Sparta hatten sich zwar schon zu kleineren Flächenstaaten gebildet, aber einen gemeinsames griechisches Imperium gab es nicht. Ähnlich sah das mit den Etruskern aus, sie hatten zwar einen Bund von 12 Städten den Zwölfstaatenbund, der aber nicht funktionierte, was wir sahen als die Römer Veji im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. angriffen.
Für Rom hatte die griechische Polis, Stadtstaat eine besondere Bedeutung, daher schauen wir uns vor allem Athen und Sparta kurz an.
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35:45
#8 Griechische Wissenschaft im Dienste Roms
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Wir fahren mit unserem Diskurs durch die griechische Welt und ihre Verstrickungen mit Rom fort.
Eine Hassliebe zwischen dem Gefühl, wir machen alles nach, eifern nach, schauen ab, lassen uns belehren und dann schauen wir auf sie herab, auf die parfümierten, unmännlichen Schwächlinge, die uns nur verweichlichen.
Wir schauen uns konkrete Beispiele an, wie die römische Republik wesentliche Dinge von der griechischen Polis übernommen hat.
Dazu gehören die Organisation der Gesellschaft, eine der ersten Formen der Mitbestimmung des Volkes, wie diese zuerst von den Athener eingeführt wurde, Gesetzgebung, Architektur, Kunst und Wissenschaft.
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31:47
#7 Die Griechen: Konkurrenten, Vorbild und Unterworfene der Römer
Die Griechen kamen wohl bereits zu Anfang ihrer eigenen kulturellen Entwicklung in Kontakt mit der minoischen Kultur, die wir von 3000 bis 1000 v. Chr. etwa datieren.
Mit einer Kultur also, die fast genauso alt war, wie die ältesten menschlichen Gesellschaften, die eine hohe Kultur hervorbrachten in Ägypten und Mesopotamien.
Das Zentrum lag auf Kreta, der Palast von Knossos ist noch heute eine touristische Attraktion.
Es gibt eindeutige Beweise, dass die griechische Frühkultur viele Elemente direkt von der minoischen Übernahm, wie z.B. den Zeus Kult, der Stier als mythologische Figur, denken wir an den Minotaurus, halb Mensch halb Stier.
Für die römische Geschichte sind Athen und die Entwicklung der dortigen Gesellschaft zur Demokratie am wichtigsten. Es hat fast den Anschein und das bestätigen verschiedene Historiker, dass die Entwicklung zur römischen Republik, fast eine Kopie der Athener Verhältnisse ist.
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41:12
#6 Der gewaltsame Untergang der Hochkulturen
Der Untergang von großen Kulturen ist sicher eines der interessantesten Themen, der gesamten Menschheit, Atlantis und alle die danach kamen.
Man versteht oft nicht, wie es sein kann, dass ein reicher Staat, militärisch am besten ausgerüstet, sich von einem scheinbar schwächeren, von wilden Horden erobern lässt.
Der deutsche Philosoph Oswald Spengler hat am Anfang des 20. Jahrhundert in seinen einflussreichen Werk der Untergang des Abendlandes über das auf und ab der Kulturen und Völker geschrieben, jede Kultur hatte ihm zu Folge eine Blütephase, wie der Frühling und Sommer, oder das menschliche Leben selber, die aktiven und schaffenden Jahre, dem folgte der Herbst, der Winter, der Untergang.
Spenglers Werk wurde auch von Nationalisten gerne missbraucht, dass muss man hier der Vollständigkeit anmerken.
Mesopotamien endete anders als Rom, in der Hinsicht das Rom selber, die Stadt Rom, sowohl militärisch als wirtschaftlich praktisch wie ein angeschlagener Boxer, der sich über die Runden kämpfte und in Runde 12 K.O. geschlagen wurde.
In Mesopotamien ging alles sehr schnell, es gibt aber auch Parallelen.
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42:34
#5 Die Zeit vor Rom 3: Kodex von Hammurabi und Divination
Wir schauen uns Beispiele mesopotamischen Einflusses auf die europäische Kultur an. Am bekanntesten ist die Wissenschaft der Divination, das Auslegen der Zeichen der Götter, die über die Etrusker in die Hände direkt zu den Römern gelang.
Auch Cicero und Caesar werden zu Wort kommen.
Aber auch andere Gebiete für die, die Mesopotamier berüchtigt waren, wie die Mathematik und Astronomie gelang über die Griechen teils in der klassischen Zeit, teils über den Hellenismus und teils über das hellenisierte Ägypten nach Rom und Europa.
Viele Beziehung sind für immer verloren gegangen, da nur ein Bruchstück antiker römischer und griechischer Gelehrsamkeit erhalten ist.
Viele wichtige Werke, die eine solche Beziehung dokumentierten, kennen wir nur indirekt über die arabischen Gelehrten des Mittelalters.
Wir schauen uns noch eines der wichtigsten Dokumente, die viel über das Leben preisgibt und uns über das soziale Zusammenleben Auskünfte liefert.
Der Kodex von Hammurabi, der bekannteste babylonische Gesetzestext, wurde zwischen 1755 und 1750 v. Chr. verfasst.
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44:30
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Ein Versuch, die römische Geschichte in Ihrer Gesamtheit vorzustellen, sowohl mit eigenen Worten, eigenen Gedanken, auch mal abschweifend mit gewisser Spontaneität, aber dazu um den ganzen eine Linie zu bieten werde ich das Originalwerk Leopold von Rankes, ein zeitloses Meisterwerk, über die römische Geschichte lesen. Dazu bemühe ich mich, detailliert den Inhalt zu kommentieren bzw. darüber auch frei und auch unterhaltsam zu sprechen.
Neben Ranke sollen in späterer Folge auch andere originale Quellen gelesen werden, wie z.B. Caesar oder Suetonius.
Auch besondere Zusatzfolgen soll es geben.
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