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ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin

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JETZT NEU, UNSER OFFIZIELLER SHOP IST ONLINE https://www.classicpodcars.de/shop Der deutschsprachige Podcast über klassische Automobilie! Die Fernsehjournali...

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5 von 145
  • Folge 145 - Panhard 24 (1963-1967)
    Panhard 24 – Der letzte seiner Art Kaum noch jemand kennt heute Panhard. Dabei ist es der älteste französische Autobauer. Aber die Geschichte von Panhard ist sehr wechselhaft. Zuerst ein gefeierter Autobauer, dann finanziell angeschlagen, schließlich von Citroen geschluckt und zum Rüstungsunternehmen umgebaut. In dieser Geschichte markiert der Panhard 24 das Ende einer Ära. Es war der letzte große Wurf der Marke. Hausdesigner Louis Bionier schuf einen großen Wurf, eine sportliche, im wesentlichen selbstragende Karosserie, die 1963 auf einer Plattform im Teich eines barocken Parks präsentiert wurde. Sie versetzte die internationale Auto-Journaille in tiefe Verzückung. Die Technik tat es weniger: Vieles stammte vom Vorgänger, dem Panhard 17, inklusive des Zweizylinder-Boxermotors, der in seiner höchsten Ausbaustufe aus knapp 850 Kubik satte 60 PS presste. Damit aber fingen die Probleme schon an: Das war zu viel für das unterdimensionierte Getriebe, das Fahrwerk war eher abenteuerlich und obendrein hatte das Auto keine elektrischen Sicherungen. Die Karosserieteile wie Kotflügel oder Seitenteil waren verschraubt und erst später gab es Scheibenbremsen rundherum. Dafür aber gab es Luxus wie Türbeleuchtung, eine Leselampe oder Jaeger-Instrumente serienmäßig. Das Auto verkaufte sich knapp 12.000 mal, zu wenig, um die angeschlagene Firma zu retten. Citroen übernahm schließlich 1965 alle Firmenanteile, verkaufte den 24 zunächst als Citroen-Panhard und beendete den Bau ziviler Fahrzeuge 1967. Ron findet das Auto toll und würde gerne einen haben. Frederic gefällt die Form, noch schöner stellt er sich aber ein Cabrio vor. Was das alles mit der DS, Le Mans und dem deutschen Markt zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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    32:50
  • Folge 144 - Ford F-1 (1948-1952)
    Der Ford F-1 (1948-1952) – Die Pickup-Legende Im Zweiten Weltkrieg produzierte Ford vor allem Bomber und Jeeps für das Militär. Nach dem Krieg musste Ford entsprechend die Produktion von Automobilen wieder aufnehmen, weil nun Rüstungsgüter nicht mehr nachgefragt waren. Vor allem kleine und große Transporter wurden im Wirtschaftsboom der Nachkriegszeit benötigt. Während viele andere Hersteller Pickup-Trucks oder auch andere Nutzfahrzeuge auf Basis ihrer Vorkriegs-Pkw bauten, dachte Ford das Konzept Pickup-Truck komplett neu. So hatte die F-Serie einen neuen, verstärkten Rahmen, der verwindungssteifer ist als die Chassis der anderen Hersteller. Die Fahrerkabine lagert auf Dämpferelementen, sodass die Vibrationen aus dem Motorraum nicht übertragen werden. Auch die Sitze sind so gut gefedert, dass nicht jede Bodenwelle der zum Teil sehr schlechten amerikanischen Straßen dem Fahrer in den Rücken schießt. Auch die Fahrwerksdämpfung war eine komplette Neukonstruktion und denen der Konkurrenz weit überlegen. Die Fahrertür ist weiter nach vorne verlegt, sodass man einfacher einsteigen kann. Neben diesen Features gab es eine Reihe von weiteren Innovationen, die den Ford F-1 sofort zu einem Verkaufsschlager machten. Vor allem bei Landwirten und Kurierdiensten war der F-1 sehr gefragt. Der Ford wurde ausschließlich als Benziner mit Sechs- und Achtzylinder-Benzinern angeboten. Die Ford F-Plattform fand Verwendung in verschiedensten Anwendungen beispielsweise als Schulbus, Postfahrzeug, Krankenwagen und als Heavy Duty Truck. Je nach Größe und Gewicht variierte die Zahl hinter dem F vom F-1 bis zum F-8. Heute gehört vor allem der 1948 vorgestellte F-1 als Pickup zu den klassischsten US-Cars. Auch Frederic und Ron können dem runden Design nicht komplett widerstehen, auch wenn beide eigentlich keine Pickup-Fans sind. Was das alles mit Flugzeugtechnik, einer Million Dollar und einem Bloodhound zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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    34:12
  • Folge 143 - Autobianchi A112 (1969-1986)
    Autobianchi A112 – Italiens Antwort auf den Mini Der anhaltende Erfolg des Mini von British Motor Corporation hat auch die italienische Firma Autobianchi inspiriert. Das Konzept des 1969 vorgestellten A112 ist ähnlich: eine kleine Karosserie, ein sportlicher Motor, einfache Technik, ein akzeptabler Preis und schon rollt der Rubel. Im Falle des A112 rollte allerdings eher die Lira und später auch andere europäische Währungen. Rund 1,2 Millionen A112 wurden verkauft, allerdings ohne entsprechende Rostvorsorge, was den kleinen Flitzer heute zu einem seltenen Auto macht. Ganze 17 Jahre wurde der Autobianchi unter der Ägide des Fiat-Konzerns gebaut und über Lancia vertrieben. In den letzten Baujahren wurde er sogar selbst zum Lancia A112. Der große Vorteil gegenüber seinem britischen Konkurrenten war die große Heckklappe und das Ladevolumen von 700 Litern bei umgelegter Sitzbank. Dazu kamen Scheibenbremsen vorne und Einzelradaufhängung an allen vier Rädern. Sogar Carlo Abarth tunte den A112 und zauberte 70 PS aus dem kleinen Motor. Damit wurde der kleine zum Biest und machte sich als Stadt-Rowdy durchaus einen Namen. Der A112 gilt darüber hinaus als Vorreiter des Baukasten-Prinzips: die Fahrwerkskonstruktion stammte vom Fiat 128, der Motor aus dem Fiat 850. So ließ sich der kleine Renner günstig produzieren und auch heute verdankt das Auto diesem Prinzip seine gute Ersatzteil-Situation. Ron und Frederic finden den A112 beide gut. Für Frederic müsste es in jedem Fall der Abarth sein, Ron findet den Kleinwagen auch mit weniger potentem Motor super. Was das alles mit Herrn Hans, der Formel 1 und mattschwarzer Farbe zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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    28:05
  • Folge 142 - International Scout 2 (1971-1980)
    International Scout 2 – Der erste SUV (1971-1980) Eigentlich baute man bei International Harvester Landmaschinen und nebenher ein paar LKW. Da lag die Idee recht nahe, ein geländegängiges Familienauto zu bauen. Nach einigen Irrungen und Wirrungen war 1960 der Scout geboren auf welchen dann 1971 der Scout 2 folgte. Schnell wurde der Scout zum Verkaufshit, auch weil er den bekannten Willy‘s Jeep in die Schranken wies und eben mehr war als nur ein Geländewagen. Nach Europa schaffte es er kaum, lediglich in die Schweiz, wo er beim Luxusautohersteller Monteverdi gepimpt und Sahara angeboten wurde oder als Safari mit neuer Karosserie und bis zu 7,2 Liter Hubraum. Heute ist sind Scouts im Originalzustand selten geworden. Rost hat die meisten der 500.000 Scouts dahingerafft - unter ihnen eben auch viele Scout 2. Viele der Autos wurden getunt und umgebaut, so dass die wenigen verbliebenen sehr guten Exemplare bis zu 100.000 Euro kosten. Immerhin gibt es ausreichend Teile, wenn auch zu gesalzenen Preisen. Frederic und Ron finden den Scout 2 super. Frederic tendiert natürlich zum Schweizer Monteverdi-Luxus-Derivat Safari, Ron mag gerade das puristisch Original. Aber ein V8 sollte es schon sein. Was das alles mit rotem Teppich, Surfern und Nissan zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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    31:18
  • Folge 141 - Tatra 603 (1956-1975)
    Tatra 603 (1956-1975) Der schwarze Wal aus dem Ostblock Der Tatra 603 wurde als Geheimprojekt gestartet, denn eigentlich wurde die Parteielite des Ostblocks in russischen GAZ 12-Limousinen chauffiert. Der große Bruder sah es gar nicht gerne, wenn in den Bruderstaaten andere als die in der Sowjetunion gefertigten GAZ-Karossen zum Einsatz kamen. Nun waren die GAZ aber beständig unbeständig, dauernd kaputt oder hatten mit technischen Problemen zu kämpfen. Konstruktiv eines Spitzenfunktionärs unwürdig, so dachte man mindestens in der Tschechoslowakei und beschloss im Geheimen eine würdigere Oberklasse-Limousine zu bauen. Und so machte sich ein kleines Team wackerer Tatra-Ingenieure in Prag mit Rückendeckung der Regierung in den 50er Jahren verdeckt an die Arbeit. Erste Prototypen entstanden und schließlich erschien 1956 der Tatra 603, eine aufregende Großraum-Oberklasselimousine mit einem V8-Heckmotor. Damit war die Katze aus dem Sack und so wurde der 603 in drei Serien bis 1975 produziert. Mehr als 20.000 Fahrzeuge wurden in Handarbeit gefertigt und fanden schließlich überall im Ostblock Ihre Abnehmer bei Behörden und Parteikadern, gelangten später über Umwege als Gebrauchtwagen in die Hände von Privatpersonen. Wer jetzt denkt, dass aufgrund der recht hohen Stückzahl des als „schwarzer Wal“ bezeichneten Luxus-Kolosses die Ersatzteilsituation heute super wäre, wird allerdings enttäuscht: Teile für den Tatra sind rar, teuer und im Westen so gut wie gar nicht zu bekommen. Das mag auch daran liegen, dass es die Firma Tatra zwar noch gibt, sie allerdings seit 1999 nur noch LKW und keine PKW mehr baut. Sogar die Fabrik, in der die Autos einst gefertigt wurden, ist inzwischen abgerissen. Aber auch darüber hinaus ist der Tatra 603 nicht unbedingt schrauberfreundlich: Die selbsttragende Karosserie hält viele potentielle Rostnester bereit, alles ist verschweißt und technisch gibt es obendrein auch noch einige Stolperfallen. Wenn das Auto allerdings fährt, ist es definitiv ein Hingucker mit seiner stromlinienförmigen Karosserie und seinen futuristisch anmutenden Designelementen. Dann noch der unkaputtbare V8 – kein Wunder, dass der Tatra 603 eine große Fangemeinde hat. Fredo und Ron bewundern den Tatra 603 ebenfalls, halten ihn aber für eine zu große Herausforderung, um ihn besitzen zu wollen. Lediglich mit Chauffeur könnten die beiden sich vorstellen, im schwarzen Wal durch die Stadt zu cruisen. Was das alles mit Jaguar, einer Alpenrallye und matching numbers zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast!
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    30:26

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Über ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin

JETZT NEU, UNSER OFFIZIELLER SHOP IST ONLINE https://www.classicpodcars.de/shop Der deutschsprachige Podcast über klassische Automobilie! Die Fernsehjournalisten Ron & Frederic sowie Klassiker- und Klappscheinwerfer-Fan Oliver besprechen in jeder Folge einen Klassiker der automobilen Geschichte, geben Kaufberatungen und erzählen amüsante Anekdoten aus ihrer eigenen Automobilen-Erfahrung! Nicht die sündhaft teuren Super-Oldtimer stehen im Fokus, sondern die Daily Driver, mit denen wir Geschichten aus unserer Kindheit verbinden und die für die automobile Tradition stehen, wie wir sie erhaltenswert finden. Unser Ziel ist es 2 Mal im Monat ein Auto zu besrpechen und euch einen ClassicPodCars hochzuladen, wenn ihr eine Kaufberatung gebrauchen könnt, wir ein Auto für euch recherchieren sollen oder ihr eigene Bilder von den besprochenen Autos habt, so schickt uns einfach eine eMail an [email protected] Wenn auch ihr einen Oldtimer euer eigenen nennt, dann erzählt uns von euren Erfahrungen, gerne auch auf "Insta" oder Facebook, wo ihr uns unter @classicpodcars findet! 👇🏻 Kommentiert, liked, empfehlt uns weiter, damit unsere Community weiter wächst und wir das Erbe klassischer Fahrzeuge gemeinsam erhalten! Vielen Dank an die vielen Fans unserer Idee für eure Unterstützung und euren Zuspruch. Und bevor ihr uns "grillt" oder schlecht bewertet, bitte bedenkt, dass wir dieses Projekt aus Liebe zu historischen Fahrzeugen machen, wir sind kein Oldtimer-Lexikon, es wird immer Menschen geben, die im Detail mehr zu den Autos wissen, die wir besprechen, als wir, an diese sei die Bitte gerichtet, euer Wissen mit uns und der Oldtimer-Community zu teilen, ergänzt unsere Sendungen durch euren Input in den Kommentaren, so dass wir alle etwas davon haben und helft uns so, unsere gemeinsames Hobby in die nächsten Generationen zu tragen! 😉🙏🏻
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Generated: 12/20/2024 - 9:34:22 AM