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Patchwork Geschichten

Podcast Patchwork Geschichten
Katharina Grünewald & Oliver Panzau
Der Podcast für Trennungseltern und Patchworkfamilien mit wahren Situationen aus der Praxis. Ein Fall pro Episode immer aus unterschiedlichen Perspektiven bele...

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5 von 61
  • 061 Hilfe - Wir fühlen uns machtlos der Kindesmutter ausgesetzt
    Eigentlich möchtest Du doch nur, dass alle glücklich und zufrieden sind? Du bist sogar bereit, dafür über Deine Grenzen hinaus zu gehen, um Deinen Liebsten zu unterstützen in diesem kraftzehrenden und oftmals so ungerechten Kampf gegen die Beschuldigungen, wirklich unverständlichen und schädigenden Verhaltensweisen und Anfeindungen der Kindesmutter. Du bist bereit, seine Kinder anzunehmen, ihnen eine Freundin oder Weggefährtin zu sein, ohne sie wegzunehmen oder zu bevormunden, aber Deine ganzen Bemühungen verpuffen, trotz der großen Liebesenergie, die Du in dieses "Familienprojekt" steckst. Denn ihr glaubt nach wie vor an euer großes Glück und habt eine neue Familie gegründet, die die Situation mit der Ex-Frau und für die Kinder mittendrin zusehends verschlimmert und die anfangs große Energie weicht einer Überforderung und Resignation. Schlussendlich merkst Du, dass Du Dich selbst verloren hast und nun kraftlos am Boden liegst: ohnmächtig und ohne Ausweg. Gefangen und verwoben in diesen ganzen Beziehungsverstrickungen. Dabei sollte es doch euer Glück. Eure Vision einer glücklichen Patchworkfamilie voller Liebe und Vertrauen. Wie kann Mona es schaffen, an sich selbst und ihre kleine, neue Familie zu denken und gleichzeitig für ihren Mann und seine Kinder da zu sein und sich dabei nicht komplett aufzugeben? Ist es zu viel verlangt, uns einfach unser Glück zu erlauben? Warum ist es nur so ungerecht?
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    50:03
  • 060 Wo ist mein Platz zwischen Sohn, Pferd, Hund und Katz?
    "Für Hund und Katz' ist auch noch Platz" heißt eigentlich der Titel des wunderbaren Kinderbuches von Axel Scheffler und Julia Donaldson, dass mich beim Titel inspiriert hat als ich die E-Mail von Lars fertig gelesen hatte. Lars (40) und Kim (38) haben sich auf der Arbeit kennengelernt und haben schnell gemerkt, dass da mehr ist als Freundschaft. Kim's Ehe war zu diesem Zeitpunkt schon kurz vor dem Aus und Lars war ein Anlass mehr, die Beziehung zu dem Vater von Ihrem Sohn Elias (6) zu beenden. Die Trennung ist ruhig und reibungslos verlaufen. Kim wohnt mit Elias weiter im Haus, der Vater und Großeltern nicht weit entfernt und sind eine gute Stütze im trubeligen, durchgetakteten Alltag. Denn Kim hat neben Arbeit, Haus und Sohn auch noch ein Pferd und einen Hund, die sie beide als Kinder Nummer 2 und 3 bezeichnet. Lars und Kim ziehen sich magisch an und träumen ihren Liebestraum, so dass es leicht fällt Zugeständnisse zu machen und dieser Energie Raum zu geben. Beide ergänzen sich hervorragend und scheinen genau das fehlende Puzzleteil zu sein. Sobald die anfängliche Liebesenergie nachlässt werden diese Träume aber einem Realitätscheck unterzogen? Ist es wirklich wahr? Lars spürt, dass die gemeinsamen Träume anscheinend für Kim gar nicht umsetzbar sind und sie an ihrem System festklammert. Er fühlt sich und auch die Beziehung durch Kim vernachlässigt. So ist es zumindest in seiner Wahrnehmung. Schlimmer als die fehlende Energie ist aber die fehlende Bereitschaft von Kim gemeinsame Lösungen zu erarbeiten und Lars somit zu zeigen, dass sie bereit ist, sich auch auf ihn einzulassen. Leicht gesagt, denkt sich Kim. Sie wünscht sich, dass Lars zu ihr und ihrem Leben steht und sich "committed", indem er zu ihr zieht. Schließlich hat er keine Verpflichtungen. Und schon stecken Sie in Auseinandersetzungen, die zwar nötig sind, die meisten Menschen aber meiden wollen, denn sie möchten nicht für ihre Bedürfnisse kämpfen müssen, sondern gesehen und verstanden werden. Was wäre, wenn wir lernen, Räume für Dialog und Austausch zu öffnen und zu prüfen, welche Möglichkeiten wir haben, anstatt an dem festzuhalten, was wir uns schon zurecht gelegt haben? Wenn wir in uns schauen, wo die Bedürfnisse und das Festhalten herkommen und dies miteinander teilen? Dann kann vielleicht auch ein Raum für eine neue Familie mit Platz für Lars entstehen. Sicher ist zumindest eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe mit Ehrlichkeit, Mut und Empathie!
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    49:33
  • 059 Wie gehe ich mit unerfülltem Kinderwunsch um?
    Für viele Stiefmütter hört es sich wahrscheinlich wie ein wahrgewordener Traum an, was uns Maria (34) von Ihrer Situation in ihrer Patchworkfamilie erzählt. Es scheint alles gut zu laufen: mit Matthias, der knapp 20 Jahre älter ist, läuft es prima, mit seinen Kindern, die sie seit ein paar Monaten kennt auch, sogar zu seiner Ex-Frau hat sie ein entspanntes Verhältnis. Er im Übrigen auch. Maria hat auch kein Problem in die ehemalige Familienwohnung zu ziehen. Es schein also nahezu perfekt. Tja, wenn nicht der Wunsch nach eigenen Kindern und damit nach einer eigenen Familie so groß wäre, dass sie sich auf keinen Fall auf "Happy Family" mit Matthias und seinen Kindern einlassen möchte. Da spürt sie einen großen Widerstand. Dies wiederum führt zu einer schwierigen Dynamik in ihrer Beziehung. Matthias kann sich zwar vorstellen, nochmal Vater zu werden, aber wenn es nur ihretwegen ist, fühlt sie das "commitment" für sich, sie als Paar und die eigene Familie nicht. Wie kann Patchworkfamilie funktionieren, wenn die Unterschiede von der neuen Familie zu groß sind? Und wie kann Maria mit der Traurigkeit umgehen, die sie immer wieder heimsucht, zumal sie ständig von Familienglück umgeben ist?
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    43:28
  • 058 Alle Jahre wieder: Weihnachten mit Kindern in der Patchworkfamilie
    Weihnachten ist das Fest der Liebe und wir wünschen uns nichts mehr, als Ruhe, Frieden, Besinnlichkeit gemeinsam mit der Familie und den Kindern. Da wir das ganze Jahr und in der Vorweihnachtszeit so hart für diese gemeinsamen Stunden gearbeitet haben, entsteht häufig eine Erwartungshaltung an diese Zeit, die sich kaum umsetzen lässt, wenn so viele Menschen und Bedürfnisse aufeinandertreffen, die es sonst im Jahr nicht so häufig gibt. In Patchworkfamilien mit ihrem komplexen System von alten Familien und neuen Familien wird es nochmal sehr viel schwieriger. Wir tun deswegen gut daran, uns zu öffnen für neue Rituale, die sich nach Testphasen zu neuen Traditionen verfestigen können, aber genauso dynamisch verändern können wie das Leben und Familien selbst. Auch wenn es bedeutet, Altes loszulassen, was uns vertraut war und uns Sicherheit gegeben hat. Denn so geht es auch Nadine und Tom, die eine neue Familie gegründet haben und nun vor der Frage stehen, wie Weihnachten künftig gefeiert wird. Tom feiert seit Beginn ihrer Beziehung in der alten Familie mit seiner Ex-Frau und den beiden Kindern und Nadine mit ihren Eltern in Bayern. Das war für alle auskömmlich, aber seit die beiden selbst Nachwuchs haben, hat sich die Situation geändert und Nadine wünscht sich eine eigene Tradition. Wie können alle Bedürfnisse unter einen Weihnachtsbaum gebracht werden? Wahrscheinlich unmöglich und auch gar nicht nötig, wenn da nicht unsere Prägungen wären. Vielleicht beginnen wir mit der Frage, wie wir mehr Raum schaffen können für alle Bedürfnisse. Vielleicht entsteht als Nebeneffekt sogar mehr Frieden als gewohnt....
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    39:14
  • 057 Das Modell Wochenend-Mama habe ich mir anders vorgestellt
    Es ist wirklich die Ausnahme, dass die Mutter einem Orts-und Schulwechsel zustimmt und somit zur Wochenend-Mama wird. So ist es aber nach vielen Diskussionen passiert als sich Lena und Paul nach 4 Jahren entschieden haben zusammenzuziehen und eine Patchworkfamilie zu gründen. Sicher eine unglaublich schwer Entscheidung für Anja, die ihre 10-jährige Tochter Flora loslassen musste, in dem Vertrauen, dass die Bindung sicher und gut bleibt. Immerhin hat Flora vorher bei ihr gewohnt. Es wundert also eigentlich nicht, dass es kein reines Wochenendmodell geworden ist. Wie genau der Umgang aussehen soll, wussten Paul und Anja allerdings auch nicht. So haben sie sich auf ihr Gefühl verlassen und auf ihre und Flora's Bedürfnisse geachtet. Und was ist mit Lena? Lena hält das neue System mit viel Liebe und Empathie zusammen. Sie bringt selbst zwei große Töchter mit und versteht sich gut mit Anja. Nach einem Jahr des Zusammenlebens hat sie aber nicht nur Störgefühle, sondern erste körperliche Anzeichen, wenn der nächste Umgang ansteht. Aber nicht wegen Flora, sondern weil Anja mittlerweile 1-2 Tage mit einzieht, um den Übergang für Flora leichter zu machen. Anja ist Teil des Alltags geworden und Lena fühlt sich wie eine Gastgeberin für Anja und kümmert sich dann um sie mit. Paul versteht Lena's Gefühle und Bedürfnisse nicht oder traut sich vielleicht auch nicht, Verantwortung zu übernehmen, denn schließlich sind seine Schuldgefühle nun noch größer als vorher. Denn er hat ja Flora zu sich geholt....
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    45:40

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Über Patchwork Geschichten

Der Podcast für Trennungseltern und Patchworkfamilien mit wahren Situationen aus der Praxis. Ein Fall pro Episode immer aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, um die Bedürfnisse und Emotionen der Familienmitglieder zu verstehen und daraus eine Hilfestellung für euer Familienleben anzubieten. Für einen friedlichen und verständnisvollen Familienalltag nach der Trennung. Denn Familie ist, was wir daraus machen!
Podcast-Website

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