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Hinter schwäbischen Gardinen – der True-Crime-Podcast

Podcast Hinter schwäbischen Gardinen – der True-Crime-Podcast
Augsburger Allgemeine
Ein Mädchen verschwindet auf dem Schulweg, ein Polizist stirbt bei Nacht und Nebel und eine Frau verübt das nahezu perfekte Verbrechen: In unserem True-Crime-Po...

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  • Der Doppelgängerinnen-Mord – Das Urteil (Teil 2)
    Es war eines der aufsehenerregendsten Verfahren der vergangenen Jahre: der Doppelgängerinnen-Mordprozess am Landgericht Ingolstadt. Worum es dabei geht? In der Nacht vom 16. auf den 17. August 2022 wird in Ingolstadt die Leiche einer jungen Frau in einem Auto gefunden. Der schwarze Mercedes gehört der damals 23-jährigen Schahraban. Als deren Eltern das Auto finden, glauben sie zunächst, dass es sich bei der Toten um ihre Tochter handelt. Aber dann gibt es in dem Fall eine unglaubliche Wendung: Die Tote ist nicht Schahraban, sondern Khadidja aus Eppingen. Schahraban wird zur Tatverdächtigen, mit ihr der Ingolstädter Sheqir – sie werden wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes angeklagt. Die Staatsanwaltschaft vermutet hinter dem Verbrechen folgendes Motiv: Schahraban soll gezielt junge Frauen, die ihr ähnlich sahen, über Social Media angeschrieben und zu einem Treffen verleitet haben. Khadidja ging darauf ein. Also holten die Angeklagten sie an jenem Sommertag ab. In einem Waldstück sollen die zwei ihr Opfer brutal ermordet haben: mit 56 Messerstichen. Schahraban stritt die Tat ab und Sheqir schwieg bis zuletzt. Ihre Verteidiger forderten einen Freispruch vom Mordvorwurf, die Staatsanwaltschaft hingegen die härteste Strafe, die der deutsche Rechtsstaat zu bieten hat: lebenslange Haft mit besonderer Schwere der Schuld. Aber wie hat das Gericht am Ende entschieden? Und warum hat es so entschieden?
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    54:33
  • Der Doppelgängerinnen-Mord von Ingolstadt (Teil 1)
    Der sogenannte Doppelgängerinnen-Mord gilt derzeit als einer der mysteriösesten Kriminalfälle Deutschlands: In der Nacht vom 16. auf den 17. August 2022 wird in Ingolstadt die Leiche einer jungen Frau in einem Auto gefunden. Der schwarze Mercedes gehört der damals 23-jährigen Schahraban K. Als deren Eltern das Auto finden, glauben sie zunächst, dass es sich bei der Toten um ihre Tochter handelt. Aber dann gibt es in dem Fall eine unglaubliche Wendung: Die Tote ist nicht Schahraban K., sondern die ebenfalls 23-jährige Khadidja O. aus Eppingen. Schahraban K. wird zur Tatverdächtigen, mit ihr der Ingolstädter Sheqir K. – sie werden wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes angeklagt.
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    44:14
  • Der Fall Vanessa aus Gersthofen
    Am 5. Dezember wäre Vanessa Gilg 32 Jahre alt geworden. Sie hätte einen Beruf und einen Ehemann, sie hätte vielleicht Kinder. Doch Vanessa wurde im Alter von zwölf Jahren im Kinderzimmer ihres Elternhauses ermordet. Von einem jungen Mann, der als Tod verkleidet war. Das Verbrechen in Gersthofen bei Augsburg hat damals bundesweit blankes Entsetzen ausgelöst. Und der Fall ist bis heute nicht ausgestanden. Die Eltern sind bester Stimmung, als sie am Abend des 11. Februar 2002 ihr Haus in Gersthofen verlassen. Sie haben sich verkleidet und gehen zum Rosenmontagsball in die Stadthalle. Als sie nach Hause kommen, finden sie ihre zwölfjährige Tochter Vanessa blutüberströmt vor ihrem Kinderbett. Die Eltern versuchen, ihr Kind wiederzubeleben. Vergebens. Der Mörder hatte 21 mal auf Vanessas Oberkörper eingestochen. Nach zehn Tagen verhaftet die Kripo den 19-jährigen Michael W. Er gesteht – und wird zur damals höchstmöglichen Jugendstrafe von zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Danach muss er auf Antrag der Augsburger Staatsanwaltschaft für unbegrenzte Zeit in Sicherungsverwahrung. Dort sitzt er bis heute hinter Gittern. Aber er möchte frei sein. Sein Verteidiger, der bekannte Münchner Anwalt Adam Ahmed, kämpft seit vielen Jahren darum. Und zieht man in Betracht, dass die Tat schon fast 20 Jahre her ist und der Täter damals 19 war, wird Michael W. irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft auf freien Fuß kommen. In unserem Podcast "Hinter schwäbischen Gardinen" hören Sie alles über eines der schrecklichsten Verbrechen der Region. Ina Marks spricht mit dem damaligen Gerichtsreporter Holger Sabinsky-Wolf. Vanessas Mutter Romana Gilg kommt in eindrücklichen und bewegenden Interview-Auszügen zu Wort.
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    47:21
  • Der Giftmord von Königsbrunn
    Es war ein nahezu perfektes Verbrechen. Abgespielt hat es sich in einer Doppelhaushälfte in Königsbrunn am 17. Januar 2007. Kurz vor Mitternacht geht bei der Rettungsleitstelle ein Anruf ein. Am Telefon ist eine aufgewühlte Frau zu hören. Sie bringt vor lauter Weinen und Schluchzen kaum ein Wort heraus. "Der Peter, der Peter", ist immer wieder zu hören. Worte, wie "Herzinfarkt", "bewusstlos" fallen. Der Rettungsdienst bringt den 45-jährigen Ehemann noch ins Krankenhaus. Doch der Familienvater stirbt dort drei Tage später. Auf dem Totenschein wird eine natürliche Todesursache infolge Kreislaufversagen vermerkt. Ein großer Fehler, wie sich herausstellen sollte. Denn hinter diesem Tod steckt ein perfides Verbrechen, eiskalt geplant und ausgeführt von der eigenen Ehefrau und ihrem ehemaligen Liebhaber. Im Gespräch mit Ina Marks erzählt der damalige Gerichtsreporter Stefan Krog im Podcast "Hinter schwäbischen Gardinen", warum plötzlich doch Zweifel an einem natürlichen Tod aufkamen und welche Abgründe sich in diesem Fall auftaten. Mit dabei in dieser Runde ist Anwältin Alexandra Gutmeyr. Sie vertrat im Gerichtsprozess die später verurteilte Mörderin und zeichnet ein eindrückliches Bild ihrer ehemaligen Mandantin. Zu Wort kommt auch Notarzt Stefan Dösel. Er berichtet, warum wohl viele Verbrechen unentdeckt bleiben.
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    40:43
  • Der Fall Ursula Herrmann
    Die Entführung und der Tod der kleinen Ursula Herrmann vom Ammersee gehört zu den bekanntesten und dramatischsten Kriminalfällen der deutschen Geschichte. Das zehnjährige Mädchen wird am ersten Schultag nach den Sommerferien im Jahr 1981 in einem Wald vom Rad gezerrt und in eine eigens dafür gebaute und ausgestattete Gefängniskiste gesperrt. Die Kiste wird im Boden vergraben. Während die Täter versuchen, von den Eltern zwei Millionen Mark Lösegeld zu erpressen, stirbt Ursula wenige Stunden nach ihrer Entführung. Doch die Polizei fahndet trotz großen Aufwands jahrzehntelang vergeblich nach den Entführern. Viele Ermittlungspannen passieren. Es dauert fast 30 Jahre, bis einer der ersten Verdächtigen für das Verbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Werner Mazurek sitzt bis heute im Gefängnis, doch er bestreitet noch immer, Ursula Herrmann entführt und getötet zu haben. Und er hat ungewöhnliche Unterstützung: Auch Ursulas Bruder Michael Herrmann glaub nicht, dass der richtige hinter Gittern sitzt. Er hat alles versucht, um den Fall neu aufzurollen. In unserem Crime-Podcast "Hinter schwäbischen Gardinen" zeichnen wir den spektakulären Fall Ursula Herrmann detailliert nach. Ina Marks spricht darüber mit dem langjährigen Gerichtsreporter Holger Sabinsky-Wolf und dem bekannten Augsburger Rechtsanwalt Walter Rubach, der Ursulas Entführer seit vielen Jahren verteidigt.
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    57:48

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Über Hinter schwäbischen Gardinen – der True-Crime-Podcast

Ein Mädchen verschwindet auf dem Schulweg, ein Polizist stirbt bei Nacht und Nebel und eine Frau verübt das nahezu perfekte Verbrechen: In unserem True-Crime-Podcast geht es um die spektakulärsten Kriminalfälle der Region – erzählt von denen, die ganz nah dran sind: unsere Reporterinnen und Reporter.
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